Hallo Marah,
Zitat von Marah:Ich hoffe ich habe es verständlich ausgedrückt.
Ja, vielen Dank!
Und trotzdem bin ich der Meinung, dass Du nicht aufgeben solltest.
Es ist allseits bekannt, dass die Krankenkasse´s so wenig und so kurz wie möglich Krankengeld zahlen möchten und versuchen, die Menschen zu anderen Trägern abzuschieben (z.b. Renteneinreichung etc.)
Und immer wieder bekommen die Patienten vermittelt, dass sie etwas tun MÜSSEN, ja, sie werden von manchen Krankenkasse´s ziemlich unter Druck gesetzt.
Du hast eine Reha beantragt und bewilligt bekommen, also hast du schon gut mitgewirkt.
Dass eine Verschiebung der Reha nur wegen dringenden Gründen möglich ist, das ist Standardformulierung. Und das hält auch viele Patienen davon ab, es zu probieren, weil sie denken, sie hätten keinén wichtigen Grund.
Auch wenn ich nicht garantieren kann, ob es ein wichtiger Grund ist, könnte ich mir aber vorstellen, dass eine bestehende Klinikeinweisung, die aus gesundheitlichen Gründen unerlässlich ist, doch ein wichtiger Grund ist.
Und dass Du eine evt. Verlängerung der Reha schon von vornherein durch die bestehende KH-Einweisung nicht in Anspruch nehmen kannst, sehe ich auch nicht als Bagatelle.Du bist also schon vorher dem Druck ausgesetzt, in 2 1/2 Wochen wieder gesund zu sein. Das könnte einem Erfolg der Reha auch im Wege stehen.Außerdem habe ich auch die Befürchtung, dass über die Weihnachtstage und danach evt. nicht so viel an Therapeien stattfindet, denn ist ist Urlaubszeit und die Kliniken, die ja eh oft unterbesetzt sind, können dann erst recht nicht das erforderliche Maß an Anwendungen anbieten.
Du könntest auf jeden Fall zu Deinem Arzt gehen, der die Reha auch befürwortet hat und der könnte etwas schriftliches anfertigen, dass eben aus diesen Gründen die Verschiebung der Reha um 4 Wochen unumgänglich ist, wenn sie Deiner Gesundheit dienlich sein soll.
Wenn man eine entsprechende ärztliche Befürwortung liefern kann, wäre das von Vorteil und Du hättest doch Chancen, dass eine Verschiebung möglich wird.