Hallo !
Zitat von Laurien:du wirst nicht umhin kommen, für dich zu entscheiden, was dir wichtig ist und dann die entsprechenden Konsequenzen ziehen.
Diesen Satz von @Laurien möchte ich einmal
dick u. fett unterstreichen !
Hat auch nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit Selbstfürsorge u. das sich etwas im Leben erfüllen sollte,
was man sich wünscht, wie eine stabile u. zufriedene Beziehung.
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Zitat von Laurien:Mir ist keine (langjährige) Beziehung bekannt, die nicht früher oder später Belastungsproben ausgesetzt ist oder war.
Da stimme ich Dir absolut zu u. ich finde es auch normal, dass Konflikte in einer Beziehung auftreten.
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Zitat von Laurien:Mit einem anderen Mann werden irgendwann andere Themen aufkommen,
Das wird sicher so sein, aber, es können auch alte Themen, aus einer vorangegangener Beziehung,
in die neue Beziehung mit hinein wirken !
Besonders dann, wenn alte Konflikte nicht wirklich geklärt werden konnten ode es nicht getan hat.
Oft schwelen dann alte Konflikte in einer neuen Beziehung weiter, selbst, wenn sie mit dem neuen Partner/in
so gar nichts zu tun hat.
Zitat von Laurien:aber vielleicht sind es dann welche, mit denen du selber besser zurechtkommst.
Das wäre wünschenswert u. hängt auch viel vom neuen Partner/in ab.
Ist auch abhängig davon, was der neue Partner/in, villt. selbst in die Beziehung mitbringt.
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Zitat von Laurien:Gerade wenn dir die Nähe zum Partner sehr wichtig ist, ist es natürlich fatal, wenn es sich um eine Krankheit wie Depressionen handelt,
Ist sicher ein gewichtiges Thema !
Zitat von Laurien:die in vielen Fällen mit einer längeren Phase der Distanz insbesondere zum Partner einhergeht.
Kann sein ?
Doch unterstützt eine therapeutische Hilfe den Klienten da hin, eben die Distanz nicht zu lange auszuweiten,
sondern im besten Fall, die Partnerin als eine wichtige Ressource wahrzunehmen, auf den Weg zur Gesundung.
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Zitat von Laurien:Auch wenn diese Episode dann mal vorüber ist, kann er dir nicht versprechen, dass er zumindest diese Krankheit nicht mehr wieder bekommt oder wenn doch, er das so im Griff hat,
Das stimmt !
Wer einmal an einer Depression erkrankt ist, wird immer achtsam bleiben müssen.
Doch sollte ein Betroffener in der Therapie, so viel gelernt u. möglichkeiten an die Hand bekommen haben,
dass er eine nächste Episode sich selbst helfen kann, bzw. rechtzeitig sich an den TP zu wenden,
wenn eine professionelle Hilfe doch noch einmal angesagt sein könnte.
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Zitat von Laurien:Du musst für dich entscheiden, was dir für dein Leben wichtig ist.
Auch hier stimme ich @Laurien völlig zu !
Wir sind gezwungen, jeden Tag Entscheidungen zu treffen, dass schon früh am Morgen,
ob wir aufstehen oder liegen bleiben.
Ich finde es auch schon richtig, dass man eine Beziehung , wenn der Partner/in an Depression erkrankt ist,
nicht so schnell aufgibt, aber es kann trotzdem irgendwann nötig werden, gut für sich zu sorgen,
eine gute Selbstfürsorge zu betreiben u. eine Entscheidung zu treffen. - Welche man trifft ?
Denn wenn man villt. sehr viel an Energie dort hineingibt u. dann sich das, was man sich gewünscht hat, nicht erfüllt,
kann der Frust u. die Verärgerung sehr groß sein, was sich unterumständen auch auf eine nächste mögliche Beziehung
auswirken könnte.
LG Jedi