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Dean
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Hallo Community, ich brauche einmal euren Rat.
Kurze Vorgeschichte:
Burnout immer mal wieder aufgetaucht, erstes mal kurz nach der Lehre, damals Stellenmangel (ja das gabs mal )
Zeitarbeit und in einem Betrieb ausgeliehen wo ich ziemlich viel mit gemacht habe weil ich natürlich nen Job irgendwie kriegen wollte. Na ja Burnout (nach nen paar Monaten wusste ich dann auch erst dass es das war, war damal um die 2008er Jahre rum nicht so bekannt) Hauptsächlich Aggressionen allem und jedem gegenüber ist mein Leitsymptom, rumbrüllen ausrasten etc. Bettnäßen, Einstellen von Ehrenamt (Verein Freunde etc) Damals instinktiv alles richtig gemacht und weg von dem Laden, bin dann in anderen Bereich mit neuer Ausbildung wurde dort verarscht (wir Azubis konnten über eine in der Ausbildung direkt am Anfang gesetzte Qualifikation als Vollkräfte eingesetzt werden nur gelernt haben wir nix, das kam dann oben drauf) also 13 Jahre quasi als Hilfsarbeiter gearbeitet. Meist 48h/Woche mal etwas mehr oder weniger mal etwas besser/schlechter. Hatte hin und wieder Burnout Einbrüche, hatte mich mit Selbshilfe Bücher stabilisiert und war Funktional
Dann ne Nische gefunden, nen Job der eigentlich ganz ok bezahlt wird aber halt wegen Schicht (und damit die Abteilung nicht zu teuer ist mit Personal) auf 35h reduziert mit den Abschlägen die dazu gehören. Streßiger Job, ein Hauch Mobbing, immer nen kleines Schüppchen Arbeit oben drauf mit der Zeit, viel das man nebenbei machen soll. Büro mit bis zu 3 weiteren Leuten. Nachts kann man glück haben am Wochende zumindest noch. Etwas Leerlauf.
In letzter Zeit wurde es mit dem Burnout wieder etwas aktiver, ich war gestresst, schlecht drauf, unentspannt seit längerem, Entertaste schlage ich gerne mal an, zwischen den Anrufen wenn kein aktiver Kundenkontakt ist verfluche ich die Kunden. Je nachdem mit wem man arbeiten darf krieg ich gerne auch mal die Kriese: Ego-Probleme, Arbeit wird auf andere abgewälzt - natürlich so dass persönliche Freunde der betreffenden davon ausgenommen sind, ich habe häufig das gefühl Arbeit anderer zu machen.
Nun zur Frage: durch die Reduzierung (kriegen alle seit mir eingestellten neuen Kollegen, rechnet sich halt für die Abteilung besser) fehlt das Geld in der Kasse. Hobby geht, etwas weglegen auch noch, aber was Unternehmen oder Urlaub, schlecht. Haushaltsliste + Einsparen war schon. Könnte nen Nebenjob machen, würde aber 3 Tage / Monat mehr Arbeit sein. Wäre anderer Bereich (Aufbau Event und Aufpassen Schwimmbecken in einem Beachclub) Wäre wenn ich das für nen längeren Zeitraum mache ja auch besser für die Rente später. Oder mache ich mir was vor, sollte froh sein dass es halbwegs läuft und auf Urlaub etc verzichten.
Aufs Hobby verzichten geht nicht, da kann ich mich sehr gut Konzentrieren und den Kopf auch mal frei haben von irgendwelchem Mist. Ist halt leider Fugsimulation also PC Hardware-Preise und öfter mal nen neues Flugzeug als Software dazu kaufen. Ist halt einfach das Größte für mich wenn ich Starte oder Lande und im kopf kein Platz mehr ist für irgendwas sonst.
Habe im sehr kleinem Umfang nen Trading Konto aufgemacht aber darüber kann man nix machen wenn man nicht an seinen freien Tagen davor sitzt auf den Bildschirm staart und vielleicht 2-3 Euro am Tag rausholt, darüber hole ich die nächsten Monate max 10Euro im Monat. Und gewisse Produkte kann man auch vom Streß her nicht machen sowas kann einen ins Minus reißen.
Sorry für den langen Text, musste halt irgendwie das mal erklären. irgendwie Luxus-Problem (ich weiß es geht vielen schlechter/haben keinen Job mehr weils nicht mehr geht etc) aber ich will mich auch nicht damit abfinden dass Altersarmut irgendwann mal da ist oder ich nicht normal am Leben teil nehmen kann weil man nur noch Geld hat fürs Nötigste. Oder doch aufgeben ne Bücherei Karte holen und verkriechen?
(ich weiß es geht vielen schlechter/haben keinen Job mehr weils nicht mehr geht etc)
Kurze Vorgeschichte:
Burnout immer mal wieder aufgetaucht, erstes mal kurz nach der Lehre, damals Stellenmangel (ja das gabs mal )
Zeitarbeit und in einem Betrieb ausgeliehen wo ich ziemlich viel mit gemacht habe weil ich natürlich nen Job irgendwie kriegen wollte. Na ja Burnout (nach nen paar Monaten wusste ich dann auch erst dass es das war, war damal um die 2008er Jahre rum nicht so bekannt) Hauptsächlich Aggressionen allem und jedem gegenüber ist mein Leitsymptom, rumbrüllen ausrasten etc. Bettnäßen, Einstellen von Ehrenamt (Verein Freunde etc) Damals instinktiv alles richtig gemacht und weg von dem Laden, bin dann in anderen Bereich mit neuer Ausbildung wurde dort verarscht (wir Azubis konnten über eine in der Ausbildung direkt am Anfang gesetzte Qualifikation als Vollkräfte eingesetzt werden nur gelernt haben wir nix, das kam dann oben drauf) also 13 Jahre quasi als Hilfsarbeiter gearbeitet. Meist 48h/Woche mal etwas mehr oder weniger mal etwas besser/schlechter. Hatte hin und wieder Burnout Einbrüche, hatte mich mit Selbshilfe Bücher stabilisiert und war Funktional
Dann ne Nische gefunden, nen Job der eigentlich ganz ok bezahlt wird aber halt wegen Schicht (und damit die Abteilung nicht zu teuer ist mit Personal) auf 35h reduziert mit den Abschlägen die dazu gehören. Streßiger Job, ein Hauch Mobbing, immer nen kleines Schüppchen Arbeit oben drauf mit der Zeit, viel das man nebenbei machen soll. Büro mit bis zu 3 weiteren Leuten. Nachts kann man glück haben am Wochende zumindest noch. Etwas Leerlauf.
In letzter Zeit wurde es mit dem Burnout wieder etwas aktiver, ich war gestresst, schlecht drauf, unentspannt seit längerem, Entertaste schlage ich gerne mal an, zwischen den Anrufen wenn kein aktiver Kundenkontakt ist verfluche ich die Kunden. Je nachdem mit wem man arbeiten darf krieg ich gerne auch mal die Kriese: Ego-Probleme, Arbeit wird auf andere abgewälzt - natürlich so dass persönliche Freunde der betreffenden davon ausgenommen sind, ich habe häufig das gefühl Arbeit anderer zu machen.
Nun zur Frage: durch die Reduzierung (kriegen alle seit mir eingestellten neuen Kollegen, rechnet sich halt für die Abteilung besser) fehlt das Geld in der Kasse. Hobby geht, etwas weglegen auch noch, aber was Unternehmen oder Urlaub, schlecht. Haushaltsliste + Einsparen war schon. Könnte nen Nebenjob machen, würde aber 3 Tage / Monat mehr Arbeit sein. Wäre anderer Bereich (Aufbau Event und Aufpassen Schwimmbecken in einem Beachclub) Wäre wenn ich das für nen längeren Zeitraum mache ja auch besser für die Rente später. Oder mache ich mir was vor, sollte froh sein dass es halbwegs läuft und auf Urlaub etc verzichten.
Aufs Hobby verzichten geht nicht, da kann ich mich sehr gut Konzentrieren und den Kopf auch mal frei haben von irgendwelchem Mist. Ist halt leider Fugsimulation also PC Hardware-Preise und öfter mal nen neues Flugzeug als Software dazu kaufen. Ist halt einfach das Größte für mich wenn ich Starte oder Lande und im kopf kein Platz mehr ist für irgendwas sonst.
Habe im sehr kleinem Umfang nen Trading Konto aufgemacht aber darüber kann man nix machen wenn man nicht an seinen freien Tagen davor sitzt auf den Bildschirm staart und vielleicht 2-3 Euro am Tag rausholt, darüber hole ich die nächsten Monate max 10Euro im Monat. Und gewisse Produkte kann man auch vom Streß her nicht machen sowas kann einen ins Minus reißen.
Sorry für den langen Text, musste halt irgendwie das mal erklären. irgendwie Luxus-Problem (ich weiß es geht vielen schlechter/haben keinen Job mehr weils nicht mehr geht etc) aber ich will mich auch nicht damit abfinden dass Altersarmut irgendwann mal da ist oder ich nicht normal am Leben teil nehmen kann weil man nur noch Geld hat fürs Nötigste. Oder doch aufgeben ne Bücherei Karte holen und verkriechen?
(ich weiß es geht vielen schlechter/haben keinen Job mehr weils nicht mehr geht etc)