CKMartens
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Ich hatte mich in der Schön Klinik Bad Staffelstein zu einer Psychotherapie angemeldet. Gut, diese Klinik ist eine Privatklinik und somit stark gewinnorientiert. Aber was ich erlebt habe hat schon fast wie es so schön heißt, den Fass den Boden ausgeschlagen.
Die Klinik erwartet eine Kostenzusage vor der Anmeldung. Also diese bei der Versicherung und der Beihilfe angefragt und nach ein paar Problemen mit dem Postweg hatte ich die Kostenzusagen nach 2 Wochen in den Händen.
Dann wurde noch ein persönlicher Fragebogen angefordert und eine Stellungnahme des bisher behandelnden Arztes.
Also alles bei meiner Psychiaterin abgegeben, die dann alles zusammen mit Ihrer Stellungnahme nach Bad Staffelstein schickte.
Vor Pfingsten kam dann ein dicker Brief aus Bad Staffelstein. Der Behandlungsvertrag in dem ich mich unter anderem verpflichte alle Kosten selber zu tragen wenn keine Kostenübernahme erfolgt. Und der Vertrag über die gewählten Wahlleistungen.
Da das Einbettzimmer über 88 Euro zusätzlich kostet, kam das schon mal gar nicht in Frage.
Das Zweitbettzimmer kostet über 56 Euro, was kein Problem wäre, da das ja bei meiner Versicherung abgesichert wäre. Nun verlangt aber die Beihilfe pro Tag, an dem ich eine Wahlleistung in Anspruch nehme, 25 Euro als Eigenbeteiligung und 7,50 für die Chefarztbehandlung. Kein Problem, wir haben ja Krankentagegeld bei der Versicherung. Nur blöd das die nur für 30 Tage bei einer Psychotherapie zahlen. Also würde ich bei der durchschnittlichen Behandlungsdauer von 12 Wochen, fast auf 1600 Euro sitzenbleiben. Also fiel die Wahl der Wahlleistungen nicht schwer, ich wähle keine!
Heute morgen ein Gespräch mit dem Privatpatientenservice-Team. Wenn ich keine Wahlleistung nehme habe ich 8-9 Monate Wartezeit. Wenn ich bereit bin ein Einbettzimmer zu nehmen wäre ich nächste Woche schon dran!
Willkommen Zwei-Klassen-Medizin!
Die Klinik erwartet eine Kostenzusage vor der Anmeldung. Also diese bei der Versicherung und der Beihilfe angefragt und nach ein paar Problemen mit dem Postweg hatte ich die Kostenzusagen nach 2 Wochen in den Händen.
Dann wurde noch ein persönlicher Fragebogen angefordert und eine Stellungnahme des bisher behandelnden Arztes.
Also alles bei meiner Psychiaterin abgegeben, die dann alles zusammen mit Ihrer Stellungnahme nach Bad Staffelstein schickte.
Vor Pfingsten kam dann ein dicker Brief aus Bad Staffelstein. Der Behandlungsvertrag in dem ich mich unter anderem verpflichte alle Kosten selber zu tragen wenn keine Kostenübernahme erfolgt. Und der Vertrag über die gewählten Wahlleistungen.
Da das Einbettzimmer über 88 Euro zusätzlich kostet, kam das schon mal gar nicht in Frage.
Das Zweitbettzimmer kostet über 56 Euro, was kein Problem wäre, da das ja bei meiner Versicherung abgesichert wäre. Nun verlangt aber die Beihilfe pro Tag, an dem ich eine Wahlleistung in Anspruch nehme, 25 Euro als Eigenbeteiligung und 7,50 für die Chefarztbehandlung. Kein Problem, wir haben ja Krankentagegeld bei der Versicherung. Nur blöd das die nur für 30 Tage bei einer Psychotherapie zahlen. Also würde ich bei der durchschnittlichen Behandlungsdauer von 12 Wochen, fast auf 1600 Euro sitzenbleiben. Also fiel die Wahl der Wahlleistungen nicht schwer, ich wähle keine!
Heute morgen ein Gespräch mit dem Privatpatientenservice-Team. Wenn ich keine Wahlleistung nehme habe ich 8-9 Monate Wartezeit. Wenn ich bereit bin ein Einbettzimmer zu nehmen wäre ich nächste Woche schon dran!
Willkommen Zwei-Klassen-Medizin!