schwarzes_schaf
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Meine Mutter hat mich schon immer abgelehnt wegen einer Behinderung.
Es gab nie Zärtlichkeiten.
Auch nicht zwischen ihr und meinem verstorbenen Vater.
Er hat sich dass Leben genommen.
Sie gab mir immer zu verstehen, dass ich minderwertig und nichts wert war.
Ich bin Ende 50.
in den letzten Jahren ist sie sehr aggressiv und übergriffig geworden.
Sie hat sehr große Freude daran, mich immer und immer wiederholend als hilflos und unfähig zu beschimpfen, obwohl ich beruflich erfolgreich bin.
Sie ist extrem Stimmungsschwankend.
Sie will sich einerseits mit mir unterhalten, will aber immer die Oberhand behalten, um keine Blöße zu bieten.
Sie fragt geschickt umständlich, dreht mir aber die Worte im Mund herum und ihr Lieblingssatz ist : „Ich weiß“. „Ich weiß, dass Du dass gesagt hast“. „Dass kenne ich auch. Dass war früher auf meiner Arbeit auch so“.
Sie sagt dass, um in einem Gespräch immer die Machtvorherrschaft zu haben und um mich zu verunsichern.
Dass, was ich sage, wendet sie geschickt gegen mich und verdreht es.
Ich bin dann nur verunsichert und genervt.
Ich habe eine Anfallsfreie Epilepsie und habe einen eigenen Haushalt.
Meine Geschwister hat sie für sich als Unterstützung für ihre Zwecke auf ihre Seite gezogen.
In den vergangenen Jahren hat es zugenommen, dass ich regelmäßig eingeschüchtert und beschimpft und beleidigt werde.
„Wegen meiner Behinderung sei ich nichts Besonderes“ musste ich mir von meiner Mutter anhören.
Dass ist alles extrem belastend, da ich bereits durch meinen verstorbenen Vater massive häusliche Gewalt erlebt und mich davon nicht erholt habe.
In dem Zusammenhang war ich als Kind dreimal im Frauenhaus.
Meine anderen Geschwister hatten schon früh einen großen Freundeskreis, der ihnen in Krisenzeiten die Familie ersetzte und sie deshalb nicht mit ins Frauenhaus mussten bis auf meine jüngere Schwester, die einmal in so einer Einrichtung war. Dann aber nicht mehr.
Von meinen Geschwistern werde ich regelmäßig angerufen, die dann von sich erzählen und mir auch zu verstehen geben, dass ich nichts Besonderes bin.
Dass läuft alles nach Kommando meiner Mutter, die damit einen Kontaktabbruch meinerseits verhindern will.
Dass äußere Familienerscheinungsbild ist für sie Überlebenswichtig und sie versteht es nicht, dass es Familien gibt, in denen es nicht glatt läuft.
In ihrer Ehe hat sie dass unterwürfige und arme gequälte Opfer gespielt.
Nun hat sie freie Bahn und kann mit erschreckender Brutalität ihren ganzen Frust an ihr schwächstes Kind auslassen, was ich sehr erschreckend finde.
Und dann sagt sie auch noch oft, dass sie all ihre Kinder lieben würde, was eine Lüge ist.
Meine Geschwister sind ihre Handlanger und so lange sie dass tun, geht es meiner Mutter gut.
Dass ist für sie Liebe.
Ich fühle mich nur noch fremd in dieser Familie und habe große Angst, da ich wirklich viele Male massiv beschimpft und bedroht wurde.
Letztes Jahr war ich sehr krank im Rahmen einer Medikamentenunverträglichkeit.
Als ich im Krankenhaus lag, rief mich regelmäßig meine jüngere Schwester an und zwar morgens.
In diesen Telefonaten, nach denen es mir psychisch sehr schlecht ging, redete sie auch vorwurfsvoll drohend mit mir.
Als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, wurde ich nicht abgeholt, sondern musste mit dem Taxi nach Hause.
Dort stand ein Wäscheständer mit gewaschener Wäsche im Wohnzimmer. Man hatte dort angeblich Einiges aufgeräumt, weil ich plötzlich ins Krankenhaus musste.
Während meines Krankenhausaufenthaltes war meine Familie gegen meinen Willen in meiner Wohnung.
Dass war sehr verletzend.
Später nach der Entlassung aus dem Krankenhaus wurde mir mit gesetzlicher Betreuung gedroht, damit dadurch meine Familie Übersicht über meine Arztbesuche und Einsichtnahme in ärztliche Unterlagen bekam.
Ich werde nie vergessen, wie drohend meine jüngere Schwester und meine hämisch grinsende Mutter mir gegenüber saßen und davon sprachen.
Nach dem Strafgesetzbuch kann eine solche Nötigung zur Anzeige gebracht werden, aber wer zeigt schon seine eigene Familie an?
Was ich im Vertrauen sage, wird prompt als Waffe gegen mich verwendet.
Als dass Haus verkauft wurde, wurde ich enterbt.
Weil meine Mutter extrem Kontrollsüchtig ist, nervte sie eine Zeitlang damit, dass sie unbedingt gerne den aktuellen Stand meine Rente wissen wollte.
Sie hat ja einst in der Lohnbuchhaltung gearbeitet und kenne sich damit aus.
In den Gesprächen mit ihr darüber bin ich immer ausgewichen.
Schließlich schickte sie meine ältere Schwester.
Zuerst gab es Kaffee und Kuchen.
Dann begann sie ohne meine Erlaubnis in meine Akten herum zu schnüffeln, um nach aktuellen Rentenunterlagen zu suchen.
Diese fand sie aber nicht, da ich sie speziell abgeheftet hatte bzw ich zu dem Zeitpunkt keine aktuellen vorweisen konnte.
Die Deutsche Rentenversicherung verschickt ab dem 55. Lebensjahr alle 3 Jahre eine Rentenauskunft.
Da man mich nicht für voll nahm, glaubte man mir nicht und warf mir schlampiges Ordnungsverhalten vor.
In den letzten Jahren drang meine Mutter ohne mein Wissen und ohne meine Erlaubnis in meine Wohnung ein.
Sie stellt mir dann Sachen rein, die ich nicht möchte, die ich dann weg werfe.
Ich habe eine sehr kleine Wohnung.
Diese wurde vor einigen Jahren renoviert und mir warf man in dem Zusammenhang massiv vor, ich sei ein Messie, was aber überhaupt nicht der Wahrheit entsprach, aber man hatte wieder was gefunden, womit man mich demütigen konnte.
Inzwischen hat meine Mutter davon Abstand genommen und behauptet gar, meine jüngere Schwester habe damit übertrieben.
Meine jüngere Schwester hat sich aber trotzdem inzwischen als besondere Beschützerin unserer Mutter erklärt und meine jüngere Schwester erzählt ihr Geschichten, dass unser Vater auch seine guten Seiten hatte und dass sie eine vorbildhafte Mutter gewesen ist.
Mir gegenüber verhält sich meine jüngere Schwester auch oft sehr aggressiv und bedrohlich und wendet Gaslightning an und verunsichert mich sehr mit ihrem starken impulsiven Verhalten.
Ich habe mal erlebt, wie sie ihren Sohn massiv angebrüllt hat.
In ihrer Ehe hat es schon oft gekriselt, aber nach außen hin tut man immer so als wäre alles in Ordnung.
Meine Mutter stellt immer alles in Frage, wenn ich über bestimmte Dinge urteile, die ihr heiles Weltbild durcheinander bringen.
Sie nimmt meine Gefühle nicht ernst und macht sich oft lustig.
Sie bezeichnet mich als egoistisch, weil ich nach meiner Krankheit lebe.
Demgegenüber badet sie sich aber massiv in meinen schulischen und beruflichen Erfolgen, um sich dadurch zu erhöhen und Selbstbestätigung zu finden, weil ich ohne sie ja nichts geworden wäre.
Dass Bethel mich aber nicht aufnahm, weil ich zu gesund war, war für sie nicht zufriedenstellend.
Man schickte mir aber regelmäßig eine Betreuerin (?) oder Sozialarbeiterin (?) nach Hause, die mit mir Gespräche führte, was ich selber bezahlen musste, was ich deshalb irgendwann wieder abbestellte.
Ich musste 1.600 DM bezahlen.
Statt der gesetzlichen Betreuung muss ich nun regelmäßig zu einer Eingliederungshilfe Sprechstunde eines Pflegedienstes gehen, was ich auch selbst bezahlen muss.
Dass mache ich nicht ganz freiwillig, aber ich kann mich dort aussprechen und ich werde ernst genommen und es gibt Hilfen für den Alltag.
Außer meiner Arbeit und der Eingliederungshilfe habe ich sonst keine sozialen Kontakte.
Ich arbeite in einer Behörde im öffentlichen Dienst als Bürosachbearbeiterin.
Nach der Arbeit bin ich k. o. und brauche meine Ruhe.
Vor einigen Jahren habe ich mich kirchlich engagiert.
In dem Zusammenhang bin ich dann aber auch gemobbt und schlecht behandelt worden.
Dass Ganze löste sich dann auf und ich trat aus der Kirche aus.
Darüber komme ich nicht hinweg und es macht mich sehr traurig und einsam.
Aufgrund der Pandemie ist dass gesellschaftliche Leben immer noch eingeschränkt.
Ausserdem habe ich Angst davor, fremde Menschen kennenzulernen.
Der Ukrainekonflikt und die Wirtschaftskrise machen mir auch sehr zu schaffen.
Meine Mutter beschimpft mich auch hier massiv und hat wohl die Vorstellung, ich wäre ein Gefühlloser Klotz.
Andererseits reagiert sie sehr gekränkt, wenn man sie kritisiert.
Was die Inflation betrifft, so ist es doch erschreckend, wieviel man innerhalb kurzer Zeit von 300 Euro noch übrig sind.
Generell sehe ich für mich keine Lebenswerte Perspektive mehr.
Dass gesellschaftliche Leben geht seit 2 Jahren konstant den Bach runter.