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Windbreaker
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Hallo zusammen,
ich möchte mich etwas kürzer halten und nur auf die harten Fakten berufen. Es ist mein Erstantrag.
Männlich, 33, aus NRW.
Meine Diagnosen lauten wie folgt:
schwere depressive Episode F32.2G (02/2020) durch Psychiaterin
Somatisierungsstörung F45.0G (F45.1G) bekannt uff, seit 2012 immer mal wieder von versch. Ärzten diagnostiziert (Hausarzt, Psychiaterin und Neurologe)
Rezidivierende depressive Störung F33.0G seit 2017 meist immer leicht durch Hausarzt
Anpassungsstörung F43.2 durch Hausarzt und Psychiaterin
Ein- und Durchschlafstörung G47.0 (Neurologe, der auch Psychiater ist aber besserer Neurologe als Psychiater)
chronische Lumbalgie (u.a Spondylarthrose LWS, Bandscheibenprotusionen) (Neurooge, Orthopäde)
HWS-Syndrom sowie Mygelosen M54.12
Psoriasis vulgaris L40.8G (+Tüpfelnägel)
Hab jahrelang nicht daran gedacht, das es was psychisches sein kann oder wollte es nicht glauben. Jetzt nehme ich Escitalopram und hab eine Krankenhauseinweisung seitens Psychiaterin erhalten, hier steh ich gerade auf der Warteliste und muss mich erstmal daran gewöhnen, das es psychisch alles sein soll.
Da ich selbst aus einer Behörde komme, habe ich das mit dem Schwerbehindertenausweis direkt auf dem Schirm gehabt. Den Antrag habe ich weitgehendst ausgefüllt, jetzt stellt sich mir die Frage:
Frage 1) Ich habe ja versch. psychische Erkrankungen, werden die einzeln Berücksichtigt oder als ganzes? Gibt es hier Erfahrungen? Oder packen die alles in die schweren Depressionen rein und damit hat es sich?
Frage 2) Ich habe jetzt eine Begründung, wie ich mich mental fühle und wie mein Arbeitsalltag bzw. Beruf eigneschränkt ist. Macht das Sinn? Sind ca. drei Seiten psychisch und eine Seite orthopädisch+dermatologisch, da der Fokus die Psyche ist.
Frage 3) Es steht ja Berichte der letzten zwei Jahre. Was ist denn, wenn ein Arzt z.B. 2013 ein chronisches Schmerzsyndrom in die Patientenakte geschrieben hat? Hat das Relevanz oder ist es zu alt? Bzw. sind chronische Krankheiten immer zu berücksichtigen unabhängig wann man zuletzt beim Arzt war?
Frage 4) Macht es Sinn die Berichte, wenn man welche hat, beizufügen oder lieber alles über die Befunde die das VA heranzieht machen?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Gibt es sonst noch was zu beachten oder Hinweise?
ich möchte mich etwas kürzer halten und nur auf die harten Fakten berufen. Es ist mein Erstantrag.
Männlich, 33, aus NRW.
Meine Diagnosen lauten wie folgt:
schwere depressive Episode F32.2G (02/2020) durch Psychiaterin
Somatisierungsstörung F45.0G (F45.1G) bekannt uff, seit 2012 immer mal wieder von versch. Ärzten diagnostiziert (Hausarzt, Psychiaterin und Neurologe)
Rezidivierende depressive Störung F33.0G seit 2017 meist immer leicht durch Hausarzt
Anpassungsstörung F43.2 durch Hausarzt und Psychiaterin
Ein- und Durchschlafstörung G47.0 (Neurologe, der auch Psychiater ist aber besserer Neurologe als Psychiater)
chronische Lumbalgie (u.a Spondylarthrose LWS, Bandscheibenprotusionen) (Neurooge, Orthopäde)
HWS-Syndrom sowie Mygelosen M54.12
Psoriasis vulgaris L40.8G (+Tüpfelnägel)
Hab jahrelang nicht daran gedacht, das es was psychisches sein kann oder wollte es nicht glauben. Jetzt nehme ich Escitalopram und hab eine Krankenhauseinweisung seitens Psychiaterin erhalten, hier steh ich gerade auf der Warteliste und muss mich erstmal daran gewöhnen, das es psychisch alles sein soll.
Da ich selbst aus einer Behörde komme, habe ich das mit dem Schwerbehindertenausweis direkt auf dem Schirm gehabt. Den Antrag habe ich weitgehendst ausgefüllt, jetzt stellt sich mir die Frage:
Frage 1) Ich habe ja versch. psychische Erkrankungen, werden die einzeln Berücksichtigt oder als ganzes? Gibt es hier Erfahrungen? Oder packen die alles in die schweren Depressionen rein und damit hat es sich?
Frage 2) Ich habe jetzt eine Begründung, wie ich mich mental fühle und wie mein Arbeitsalltag bzw. Beruf eigneschränkt ist. Macht das Sinn? Sind ca. drei Seiten psychisch und eine Seite orthopädisch+dermatologisch, da der Fokus die Psyche ist.
Frage 3) Es steht ja Berichte der letzten zwei Jahre. Was ist denn, wenn ein Arzt z.B. 2013 ein chronisches Schmerzsyndrom in die Patientenakte geschrieben hat? Hat das Relevanz oder ist es zu alt? Bzw. sind chronische Krankheiten immer zu berücksichtigen unabhängig wann man zuletzt beim Arzt war?
Frage 4) Macht es Sinn die Berichte, wenn man welche hat, beizufügen oder lieber alles über die Befunde die das VA heranzieht machen?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Gibt es sonst noch was zu beachten oder Hinweise?