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Norwegerin89
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Hallo zusammen,
das hier ist mein erster Beitrag und hoffentlich im richtigen Unterforum.
Ich bin Volljuristin und u.a. auch im Schwerbehindertenrecht tätig. Nun suche ich seit langer Zeit eine Stelle in einer Verwaltung, weil mir die anwaltliche Arbeit nicht mehr zusagt. Nun müsst ihr wissen, dass bei Juristen die Noten ALLES sind. Sekundäre Qualifikationen gibt es außer einem Dr.-Titel keine. Es zählt immer nur die Note.
Die ist bei mir leider nicht so toll, auch weil ich aufgrund meiner eigenen Schwerbehinderung kaum lernen konnte. Ich kann mir nur schlecht etwas merken und bin öfters mal krank, zB befand ich mich unmittelbar vor der mündlichen Prüfung damals mehrere Wochen im Krankenhaus.
Ihr wisst sicher auch, dass der Staat grundsätzlich verpflichtet ist, bei gleicher Eignung Schwerbehinderte bevorzugt einzustellen. So weit die Theorie.
Die Praxis, die ich und andere Schwerbehinderte erlebt haben, lautet wie folgt: Man wird immer eingeladen, auch wenn die Noten für die gewünschte Stelle an sich zu mies sind. Beim Bewerbungsgespräch sitzt dann eine Armee von selbsternannten Gleichstellungsbeauftragten dabei. Am Ende wird man abgelehnt, weil leider ein anderer besser geeigneter Bewerber zu haben war. Diese Einladungen erfolgen meiner Erfahrung nach nur zum Schein, um sich Klagen wegen dem AGG vor Hals halten zu können. Kenne Schwerbehinderte, die auf 30 erfolglose Gespräche zurückblicken.
Daher möchte ich einmal fragen: Wie sind eure Erfahrungen und was könnt ihr mir raten, um eine Stelle in der öffentlichen Verwaltung zu ergattern? Die Schwerbehinderung nicht anzugeben, kommt eigentlich nicht in Betracht.
Liebe Grüße
das hier ist mein erster Beitrag und hoffentlich im richtigen Unterforum.
Ich bin Volljuristin und u.a. auch im Schwerbehindertenrecht tätig. Nun suche ich seit langer Zeit eine Stelle in einer Verwaltung, weil mir die anwaltliche Arbeit nicht mehr zusagt. Nun müsst ihr wissen, dass bei Juristen die Noten ALLES sind. Sekundäre Qualifikationen gibt es außer einem Dr.-Titel keine. Es zählt immer nur die Note.
Die ist bei mir leider nicht so toll, auch weil ich aufgrund meiner eigenen Schwerbehinderung kaum lernen konnte. Ich kann mir nur schlecht etwas merken und bin öfters mal krank, zB befand ich mich unmittelbar vor der mündlichen Prüfung damals mehrere Wochen im Krankenhaus.
Ihr wisst sicher auch, dass der Staat grundsätzlich verpflichtet ist, bei gleicher Eignung Schwerbehinderte bevorzugt einzustellen. So weit die Theorie.
Die Praxis, die ich und andere Schwerbehinderte erlebt haben, lautet wie folgt: Man wird immer eingeladen, auch wenn die Noten für die gewünschte Stelle an sich zu mies sind. Beim Bewerbungsgespräch sitzt dann eine Armee von selbsternannten Gleichstellungsbeauftragten dabei. Am Ende wird man abgelehnt, weil leider ein anderer besser geeigneter Bewerber zu haben war. Diese Einladungen erfolgen meiner Erfahrung nach nur zum Schein, um sich Klagen wegen dem AGG vor Hals halten zu können. Kenne Schwerbehinderte, die auf 30 erfolglose Gespräche zurückblicken.
Daher möchte ich einmal fragen: Wie sind eure Erfahrungen und was könnt ihr mir raten, um eine Stelle in der öffentlichen Verwaltung zu ergattern? Die Schwerbehinderung nicht anzugeben, kommt eigentlich nicht in Betracht.
Liebe Grüße