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DarkHund
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Hallo zusammen,
ich eiß nicht ob ich hier richtig bin, muss mich irgendie einfach mitteilen...
Tja wo fange ch an... Ich bin 30 Jahre alt und vom Beruf Ingenieur für Maschinenbau. Ich arbeite für eine große Uniklinik. Ich leide seit nun ca 20 Jahre an einer chronischen, schweren depression.
Anfang des Jahres gingen bei mir völlig die Lichter aus. Ich konnte mich schlagartig kaum noch selbst versorgen, geschweige denn mich um iwelche bürokratischen Angelegenheiten kümmern. Ich habe ca. 5 Wochen ohne Arbeitsunfähigkeit gefehlt. Das Klinikum hat mir 6 Wochen lang ganz regulär mein Gehalt gezahlt. Jetzt weigert sich die AOK Krankengeld zu zahlen. 3 Bescheinigungen von 3 unabhängigen Ärzten (ein Neurologe/Therapeut, ein Allgemeinmediziner spezialisiert auf Suchtmedizin und mein üblicher Hausarzt), in denen sie geschrieben haben das ich aus Gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage war mich selbst zu versorgen noch mir hilfe zu holen wurden allesamt von der AOK abgelehnt. Die AOK erkennt zwar rückwirkende Ateste nicht an, mich rückwirkend aus der Versicherung zu werfen hat allerdings problemlos funktioniert. Dies haben sie auch zum 01.03 getan (wie gesagt rückwirkend, habe es letzte Woche erfahren). Es kommen Forderungen sämtliche Ärztlichen Leistungen zum vollen Satz nach zu zahlen auf mich zu.
Die AOk treibt mich hier absolut bewusst in den totalen Ruin. Ich kann kein Alg2 beantragen ohne mitglied in einer Krankenkasse zu sein. Die einzigste möglichkeit hier wäre mich freiwillig zu Versichern. Allerdings trage ich dann die vollen Versicherungskosten selbst und vom dem was dann vom alg2 übrig bleibt kann ich mir noch nen lolly kaufen. ALG1 geht auch nicht, da ich nach wie vor im Klinikum angestellt bin. Bleibt noch Harz 4.Allerdings müsste ich wohl dafür meine Wohnung verlassen und die paar restlichen Wertsachen die ich noch besitze abgeben. Unterm Strich habe ich nun seit mehr als 5 Monaten 0,0 Einkommen. Meine Reserven sind völlig erschöpft. Mir geht es der weilen immer schlechter, kann kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Eine aufnahme in eine Klinik zwecks Stationärer Behandlung ist auch nicht ohne größere Hürden möglich. Auch hier klemmt es, da ich zwar Angestellt bin jedoch keinen Versicherungsschutz mehr habe.
Die Situation ist allmählich nicht merh zu ertragen. Ich habe mehr in die Sozial und krankenversicherung eingezahlt, als die beteiligten Sachbearbeiter der AOK verdienen, bislang niemals irgendwelche krankengeldzahlungen etc benötigt.
Nun kann ich scheinbar nichts mehr tun, außer zu zugucken wie sich alles in Rauch auflöst. Ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll.....
ich eiß nicht ob ich hier richtig bin, muss mich irgendie einfach mitteilen...
Tja wo fange ch an... Ich bin 30 Jahre alt und vom Beruf Ingenieur für Maschinenbau. Ich arbeite für eine große Uniklinik. Ich leide seit nun ca 20 Jahre an einer chronischen, schweren depression.
Anfang des Jahres gingen bei mir völlig die Lichter aus. Ich konnte mich schlagartig kaum noch selbst versorgen, geschweige denn mich um iwelche bürokratischen Angelegenheiten kümmern. Ich habe ca. 5 Wochen ohne Arbeitsunfähigkeit gefehlt. Das Klinikum hat mir 6 Wochen lang ganz regulär mein Gehalt gezahlt. Jetzt weigert sich die AOK Krankengeld zu zahlen. 3 Bescheinigungen von 3 unabhängigen Ärzten (ein Neurologe/Therapeut, ein Allgemeinmediziner spezialisiert auf Suchtmedizin und mein üblicher Hausarzt), in denen sie geschrieben haben das ich aus Gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage war mich selbst zu versorgen noch mir hilfe zu holen wurden allesamt von der AOK abgelehnt. Die AOK erkennt zwar rückwirkende Ateste nicht an, mich rückwirkend aus der Versicherung zu werfen hat allerdings problemlos funktioniert. Dies haben sie auch zum 01.03 getan (wie gesagt rückwirkend, habe es letzte Woche erfahren). Es kommen Forderungen sämtliche Ärztlichen Leistungen zum vollen Satz nach zu zahlen auf mich zu.
Die AOk treibt mich hier absolut bewusst in den totalen Ruin. Ich kann kein Alg2 beantragen ohne mitglied in einer Krankenkasse zu sein. Die einzigste möglichkeit hier wäre mich freiwillig zu Versichern. Allerdings trage ich dann die vollen Versicherungskosten selbst und vom dem was dann vom alg2 übrig bleibt kann ich mir noch nen lolly kaufen. ALG1 geht auch nicht, da ich nach wie vor im Klinikum angestellt bin. Bleibt noch Harz 4.Allerdings müsste ich wohl dafür meine Wohnung verlassen und die paar restlichen Wertsachen die ich noch besitze abgeben. Unterm Strich habe ich nun seit mehr als 5 Monaten 0,0 Einkommen. Meine Reserven sind völlig erschöpft. Mir geht es der weilen immer schlechter, kann kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Eine aufnahme in eine Klinik zwecks Stationärer Behandlung ist auch nicht ohne größere Hürden möglich. Auch hier klemmt es, da ich zwar Angestellt bin jedoch keinen Versicherungsschutz mehr habe.
Die Situation ist allmählich nicht merh zu ertragen. Ich habe mehr in die Sozial und krankenversicherung eingezahlt, als die beteiligten Sachbearbeiter der AOK verdienen, bislang niemals irgendwelche krankengeldzahlungen etc benötigt.
Nun kann ich scheinbar nichts mehr tun, außer zu zugucken wie sich alles in Rauch auflöst. Ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll.....