Schwere Depressionen lähmen mich

S
Ende Februar'15 konnte ich nicht mehr habe in Angst weiter geatmet und die Nähe überwunden und machte weiter ohne Konsequenzen zu ziehen. Paar Tabellen vom Hausarzt und weiter funktionieren. Bis am 8. Oktober '15 mein Körper gestreikt hat. Seit dem war ich mehrmals stationär aufgenommen bin jetzt in ambulanter Behandlung habe meine Medikamente erhöhen lasse um meine Angst zu reduzieren das ich auch ohne Schwindelgefühl aus dem Haus gehen kann. Ich merke schon seit Wochen, das meine Genesung rückläufig ist. Am liebsten würde ich das Hirn ausschalten das ich nicht mehr merke was ich meiner Frau mit meinen Verhalten antue.

12.09.2016 14:50 • #1


S
Es freud mich wenn jemand aus irrealen Bildnissen sich Stärkung und Hoffnung holen kann um ein gutes erfülltes Leben zu führen. Die Geschichten von Göttern und Götzen greifen bei mir nicht mehr. War dem schon fühlbar nahe als Jugendlicher aber die Realität überrollt mir und suchte Halt in ihr. Mußte mich verbiegen, jetzt weiß ich es war zu viel. Denn nur die Realität läßt Hunger stillen und ein gesunden wenn man krank geworden. Dieses bin ich eingegangen um meine Verantwortung gerecht zu werden gegenüber denen für die ich Verantwortung übernommen habe. Hätte nie gedacht das ich was besitze was bricht. Wollte doch nur tun was richtig ist und möglichst keine Missgeschicke hervortun. Jetzt komme ich überhaupt nicht vorran, weil die Realität mir genauso irreal vorkommt wie der ganze schei. in meinen Kopf. Möchte ihn einfach nur noch aus schalten und mich in eine geführten Leere nieder lassen.

12.09.2016 15:38 • #2


A


Hallo Soulpain,

Schwere Depressionen lähmen mich

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S
Das was ich hier beschreite auf dieser Welt fühlt sich fad an, traurig, schuldig. Unwohl, gehätzt, sich verstellen müsse um sich nicht von den anderen abzuheben, unsichtbar sein, hin und her getrieben von allem und nichts. Keine Möglichkeit zu entkommen, runter zu kommen Kraft und Mut zu bekommen ein Individuum zu sein sich zu entwickeln Leben lernen nicht nur Gevatter Tot als Seelenverwandten zu haben und alleine still einzugehen. Schaff es nicht aus dem Mauseloch. Habe kein Impuls diese Unwirklichkeit anzunehmen und es als mein reales Leben anzunehmen. Weiß nicht wie ich diese Empfindung um programmieren soll. Komme einfach nicht weiter Fall ehr zurück. Habt Ihr ein Rat?

13.09.2016 17:26 • #3


S
...ja so fühlt sich meine Lebenssituation am. Jeder Zug ist ein erbärmlicher Schritt es zu beenden. Ich harre aus und merke das dieser Stillstand vor dem Ende den leichten Sieg meiner Partnerin schmälert und verstießlich macht. Anstatt zum neuen Spiel mit immer gleichen Ausgang zu kommen. Verliert es seinen Reiz und hõrt auf. Zornige Stille kehrt ein und das halbe Leben ist um nun vorbei. Nun Ernte ich meine Lebensfrühte bitter schmerzhaft schmecken sie und nur in Tränen Ertrag ich sie. Die letzte helfte ging rasch vorrüber nur der Schmerz reicht für die Ewigkeit.

21.09.2016 14:19 • #4


S
Bin seit Dienstag in der Reha es ist noch nichts passiert ausser das ich mich müder fühle alls sonst. das ich mehrke, das meine persönliche Ausdauer noch geringe ist als ich vorher annahm. Das Fleisch zerrt an mir mit Schmerz. Ich wünsch mir nur garnichts mehr zu spühren. Ich hoffe morgen mit meinen Termienen werde ich mich nicht mehr so verlohren fühlen,

23.10.2016 12:19 • #5


P
Meine Daumen sind gedrückt, halte uns weiter auf dem laufenden ....

23.10.2016 13:02 • #6


D
@Paixao.Schade das du meine letzte PN nicht beantwortet hast.Aber halb so wild.Bin dann sowieso weg hier.Viel Erfolg Dir noch......

23.10.2016 13:06 • #7


S
Ich war gerade spazieren. Die Gelenke schreien, der Kopf erdückt, der Rücken schmerzt. Sonst keine Empfindungen, nur der vernachlässigte Körper schimpft.
Jetzt bin ich schon fast zwei Wochen in der Reha. Ich, ich denke auch meine Frau, wir haben es gewußt, das unser mit mühe erkämpfte Silberhochzeitsurlab der letzte Hohepunkt ist. Es gibt nichts ausser meine innere Deformiertheit. Ich weis nicht was ich hier noch soll. Ich kann nur meine Schmerzen und meine Unzulenlichkeit aushalten, aber wie lange noch. Ich bin zu schwach um die hilfe in mir zu finden. Ich seh nur Versagen und Enttäuschung. Ich wünscht es währ vorbei, kein negatives Gefühl mehr. Keine Angst mehr vor meine Minderwertigkeit. Einfach nur in Nichts auflösen ohne ein schlechten Gewissen meiner nicht erreichten Verantwortung.

29.10.2016 18:25 • #8


S
Es lohnt sich nicht die Vergangenheit zu analysieren. Wann meine Defiziete mir mein Lebensziel nahm. Das ich nur noch versuchte meine Verandwortung gerecht zu werden. Es klappte nur wenn´s zu hause perfekt passte. Aber wie oft läuft ein Alltag perfekt? Nachdem die eine Gemeinschaft zerriß war nur noch der halt meiner Frau da. Mein Leben hätte funktionieren können, aber so mit nur einen Strohhalm? Ich hab die Zeit rübergerettet und meine Tochter wurde erwachsen. Hat nach zwei Lehrstellen dann ihren Job gefunden. Die Zeit bis dahin hat meiner Frau und mir viel abverlangt, sie ist mit mir durch jede schei. gagengen, die ich verbockt habe. Und wie dank ich´s ihr?

30.10.2016 14:32 • #9


D
Du dankst es ihr,mit jedem Tag wo du nicht aufgibst und den Weg mit ihr zusammen beschreitest.

30.10.2016 18:12 • #10


S
Wie sehr würde ich ihr den Weg ebnen für ihr Glück und ihrer Zufriedenheit, die sie mit mir nicht erfährt.
Es tun mir jedes mal auf´s neue weh wenn ich an sie denke. Ich habe die Verandwortung für sie, für ihr Glück und ich hemm sie daran.
Das ist nicht fähr von mir, sie mit runter zu ziehen nur damit ich noch ein paar schmerzhafte Atemzüge mehr mache. Aus Liebe zu ihr muß ich sie verlassen, befohr sie keine Chance mehr hat. Nur aus Feigheit ziehe ich sie da mit rein, auch wenn das gegen meine Prinzipien ist. Ich hasse mich selbst dafür, das ich so schwach bin und andere bis auf´s Blut ausnutze für dieses Dämonenspiel. Ich wünst es gäb ein Ende.

31.10.2016 08:35 • #11


S
Es fühlt sich so an, das selbst die Kraft fehlt sich selbst was gutes zu tun. Und wenn ich mir den letzten Tagen was Gutes tat fühlte es sich schlecht und zermürbend am, als wenn nichts mehr gibt was mir freude macht. Aus diesem Grund ist nichts fühlen eine Wohltat. Es ist als das Nichts die letzte Lösung für mich ist.
Die Frage ist nur wann ich so verzweifelt bin all meine Verandwortung versage und nur noch dem hingebe, der mir meine Trauer nimmt. Ich sehne mich danach mich nicht mehr zu fühlen.

31.10.2016 10:54 • #12


S
Ich kann nicht mal mich selbst in den Arm nehmen. Mich selbst fürsorglich berühren. Mein Körper schreit nach Zärtlichkeit, die ich nie wieder von meiner Frau bekomm. Ich kann mir nicht verzeihen, ihr nicht in die Augen sehen. Zuviel hab ich kaput gemacht zu oft um Verzeihung gebeten und nichts geändert. Meine letzte Entschuldigung wurde nicht mehr beachtet. Es war wohl zuviel. Ich versuch nur noch einen Tag zum anderen zu überleben, aber wofür? Welche Zukunft hat es noch?

31.10.2016 12:43 • #13


S
Es ist beides keine Hilfe, ob ich mich zu meiner Frau hin verschließe um nicht alles in mir aufzuwühlen, oder mir Tränen meine Situation, meine Gefühle, mein Seelenschmerz mitteile mit dem ich für sie nichts fassbares in die Hand gebe und eine enttäuschte Leere entsteht. Ich weiss nicht wie ich es ihr nah bringen kann. Wir stehen jeder alleine auf der anderen Seite unseres Problembergs und scheitern daran.

02.11.2016 12:26 • #14


S
Es ist wie es ist. Es past nicht. Nichts was mich ausmacht past in diese Welt, in dieses Leben.
Überall was zum Leben zählt wird abgelehnt oder tun so schon nicht gut.
Ich habe es so satt mich immer nicht gut zu fühlen.
Einfach mal nichts mehr fühlen, nicht immer diese Traurigkeit.
Ich kann nicht mehr. Wie weit zieht mich es noch runter um endlich ruhe zu haben?

04.11.2016 19:46 • #15


P
Trotz deiner Gefühle u Stimmungen ist deine Frau immernoch an deiner Seite, also gibt sie dich nicht auf u du selber solltest das auch nicht tun ... das ist wahre Liebe - in guten wie in schlechten Zeiten

05.11.2016 16:36 • #16


S
Meine Aufgabe wäre es sie zu beschützen. Ich habe schon zu lang von ihrer stärke gelebt, hab sie ausgesaugt. Mitlerweile ist sie auch kurz vorm Ende. Sicher raffen wir uns wieder zusammen, aber sie wird sich nicht erhohlen bis ich sie wieder mit runter ziehe und wie oft wird so noch weider gehen. Ich hab schon oft versucht sie zu verlassen, weil es mir zusehr weh tut. Sie kämme ohne mich zu ruhe und könnte wieder nach und nach lebensfreude finden. Und könnte mir dann entlich vergeben.
Ich wüst nicht wie ich es sonst schaffen soll.

05.11.2016 18:33 • #17


S
der Kuss meines Weibes
ist das Elexier das ich bracht
nur verdien ich das Weibe nicht
da ich vergifte ihr Elexier

zuwenig reiche ich ihr die Hand
trag zuwenig unsere Last
zuwenig bin ich bei ihr
bin verschüttet unter Angst

06.11.2016 19:11 • #18


S
fallen im meine Emotion
kann nicht halten
kann nicht stehn
ich falle in meine Depression
kann mich nicht stoppen
fühl mich den ausgeliefert
find kein Halt, der mich rauszieht
alles schwarz kein gutes Gefühl

07.11.2016 16:22 • #19


S
Ein Jahr rum und doch schehe ich am Anfang mit der Angst auf ein neuen Zusammenbruch auf der Arbeit.
Kann mich nicht weiter verstecken muss halt das anwenden was ich mitbekommen habe.

Einfach machen auch wenn der Gedanke beklemment ist.
Auch wenn ich damit rechne, das es nicht geht.

11.11.2016 19:37 • #20


C
Das mit dem schwindl Gefühl kenne ich nur zu gut das kommt und geht wie es will bei mir... Zum kotzen

11.11.2016 20:25 • #21


C
Das kenne ich alles... Bin mit meinem freund 5 Jahre zusammen er ist eigentlich der mit den Depressionen,was die ganzen Jahre für ihn da hab ihm halt usw. Und nun hat es mich schlimmer erwischt als ihn...

11.11.2016 20:29 • #22


S
# ConnyFBI
Bei meiner Frau sehe ich viele anzeichen, das sie auch schon drin stecken könnte.
Deswegen habe ich schon mehere male versucht mich von ihr zu trennen um sie zu schützen.
Habe aber nur gesagt, das ich ihr nicht gut tue.
Es zerreist mich so.

17.11.2016 08:02 • #23


A


Hallo Soulpain,

x 4#24


S
Meine stufenweise Wiedereingliederung wurde wieder abgelehnt, Dieses mal wenigstens in einen persönlichen Gespräch als nur eine Rücksendung der abgelehnten Unterlagen, die nicht unterschrieben wurde.

24.11.2016 08:30 • #24

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