Schwiegermutter ist depressiv - sie einweisen lassen?

Also ich erzähle mal die ganze geschichte. Meine schwiegermutter, ingrid, hatte in den 90 ern mal eine op die danach die depressionen ausgelöst hat. Das ging damals so weit dass sie sich die pulsadern aufschneiden wollte und nicht mehr leben wollte. Ich habe diese infos von erzählungen meiner frau und deren schwester. Also weiter! Damals hatte man sie eingewiesen und mit medi. Still gestellt. Sie hatte damals immer selbstmord gedanken im kopf. Dies wurde behandelt und sie hatte von 1997 bis eben letzte woche keine probleme mehr. Sie war mit tabletten eingestellt, die sie aber immer eine spur zu aufgeregt gemacht haben. Also wir hatten immer das gefühl sie läuft auf 150! So kenne ich sie eben. Habe immer gesagt, igrid - mache doch mal langsamer.... Hm.

Nun zu heute. Meine tochter wurde am 13.08.2010 gebohren. Alles gut mit ingrid. Liebes enkelkind - eben alles gut. Nun zu ihrem ersten geburtstag fing alles an. Am geburtstag war alles gut!!!!!! Und am nächsten tag: zitat, ja was ist denn wenn mal was mit euch ist, was wird aus marie ( meine tochter), was wird dann aus ihr.... Das war für uns noch nicht so bedeutend. Wir sagten, wass soll denn passieren, was soll schon sein. Hm. Dann war am gleichen tag bei ihr zu hause telefon ausfall und er kühlschrank defekt. Und seit dem ist sie wie ausgewechselt. Sie sagt selber, dass sie keinen antrieb hat, sie wollte selber zum arzt. Der arzt fragete was ist, und ingrid sagte antriebslos, und die gedanken und dass sie selber 1 tablette 25mg Trimipramin?... ( bitte editieren wenn falsch) genommen hat. Der arzt guggt schnell in einen pc und sagte, nehmen sie mal 4 davon abends. Und wenn sie nicht schlafen koennen eine stillox dazu.

Seit dem ist sie wie ein kleinkind. Alles wird gefragt, anziehen eines pulloverrs ist ein problem. Sprache extrem verlangsamt. Ich denke, das denken auch. Sie sagt selber dass die gedanken um marie weg sind. Der kopf ist leer. Sie sagt selber, keine gedanken an selbstmord. Sie fuehlt sich unter leuten am besten. Also, wenn wir spazieren gehen. Fast seit einer woche schlaeft abend jemand bei ingrid. Wir beobachten dass sie immer mehr naehe sucht. Heute nacht wollte sie das die schwester mit im zimmer im bett schlaeft. Da ist sie nicht so allein. Schlafen ist ein riesen problem. Sie schlaeft gar nicht nachts. Sagt sie. Sie sagt auch selber, wenn sie uns zusehr zur last faellt sollen wir sie einweisen. Das wollen wir aber als letztes mittel uns vorbehalten? Die schwester hatte das 1997 schon mal durchgemacht und will keine einweisung. Damals konnte ingrind vor medis nicht mehr reden.

So, nun meine fragen... Der zustand, kommt von dem medi oder der depression?. Wir habe zuhause eine infrarot sauna. Ich habe gehoert dass dies helfen kann???, dieser hilflose zustand, kann ich den mit anderen medis aendern??? Hat jemand erfahrung, die gleichen symptome gehabt. Wie lange ca. Dauert dies, WAS KOENNEN WIR ALS ANGEHOERIGE MACHEN? Ich suche hier einfach mal einen erfahrungsaustausch und ich weiss schon selber dass ingrid morgen nicht gesund sein wird. Die meinungen gehen da ja weit auseinander. Von bis zu 7monaten ist da die reden. Ganz ehrlich, 7monate abwechselt bei ihr schlafen und dann tagesbetreuung ueberfordern uns selber.

Faellt mirgerade noch ein. Die vorletzte nacht hat sie nach der tabletteneinnahme ca. 5h geschlafen.

Danke fuer infos ...frank