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Seit 4 Wochen im Burnout - was kann es weitergehn?

E
Hallo zusammen,

Nachdem ich schon eine Zeit lang hier mitgelesen habe, habe ich mich nun entschlossen mich selbst hier anzumelden und meine Situation zu beschreiben:

Ich stehe seit mehr als 20 Jahren mit beiden Beinen im Berufsleben, bin verheiratet, wir haben keine Kinder.

Noch vor ein paar Jahren habe ich Herausforderungen geliebt, doch in letzter Zeit ist mir einfach alles zu viel. Jedes Mal wenn eine e-mail kommt habe ich Angst was nun schon wieder zu tun ist . Jede neue Aufgabe (auch wenn ich sie eigentlich problemlos lösen könnte) bringt mich erstmal aus der Fassung und ich denke mir jedes Mal wann soll ich das denn nun noch tun? Meistens breche ich erstmal in Tränen aus. Manchmal habe ich das Gefühl ich gehe immer erstmal auf Abwehrhaltung. Oft stellt sich dann raus, dass es doch gar nicht so schlimm war, aber ich bekomme immer erstmal Panik. Im Kollegenkreis und auch bei den Vorgesetzten habe ich ein sehr gutes Standing. Ein Problem dass ich schon lange kenne, ist dass ich nicht "nein" sagen kann. Ich möchte es immer allen gerne recht machen, bin Konfliktscheu und will am liebsten dass mich alle mögen.

Privat bringen mich viele Kleinigkeiten aus der Fassung, so anfällig war ich früher nie. Z.B. Ich stehe vor einem Haufen dreckiger Wäsche und breche in Tränen aus. Entscheidungen zu treffen, z.B. über "was essen wir heute zu Abend" überfordern mich. Geräusche machen mich aggressiv. Kinder die draußen spielen, in der Nachbarschaft die Handwerker, alles bringt mich auf die Palme.

Vor ein paar Wochen war es dann soweit, dass ich vor meinem Mann zusammengebrochen bin. Ich habe geweint und gesagt, dass ich nicht weiß wie ich am nächsten Montag wieder arbeiten soll (im Moment bin ich komplett im Homeoffice). Erster Anlaufpunkt war dann die Hausärztin, die mich mit der Diagnose Burnout Erschöpfung auch gleich für 2 Wochen krankgeschrieben hat. Mittlerweile sind es nun schon über 4 Wochen (2. Krankmeldung). Ich war bei einer Psychologin. Dieser Termin wurde über die Krankenkasse vermittelt. Hier wurden mir diverse Fragen gestellt und ich stehe in dieser Praxis nun auf der Warteliste für eine Therapie. Nächster Termin bei ihr ist in 3 Monaten, um zu schauen wie es mir dann geht. Dieser Termin hat mich nicht weitergebracht. Weiterhin habe ich demnächst Termine bei ein paar Therapeuten. Hoffe dass ich bald eine Therapie starten kann.

Bisher beschäftige ich mich mit einem Online-Programm deprexis (über die Krankenkasse dazu gekommen) und lese / arbeite mich durch ein Buch über Burn-Out.

Wie gesagt, ich bin jetzt seit etwa 4 Wochen krankgeschrieben. Zu Beginn war ich recht antriebslos und habe viel über die Arbeit nachgedacht, hatte ein schlechtes Gewissen (habe ich heute noch) und habe viel über Kollegen/Arbeit geträumt. Mittlerweile ist das nicht mehr ganz so extrem.

Mir geht es oft so, dass ich denke was ich alles tun könnte/müsste (Sport machen, in dem Buch lesen, Wäsche waschen, mal das Bad putzen…) und letztlich sitze ich da und mache gar nichts oder spiele ein sinnfreies Spiel auf dem Tablet. Oder ich mache eine Sache und mir geht durch den Kopf was ich ja sonst noch alles machen könnte. Das ist mir in den letzten Monaten im Job auch schon öfter passiert. Ich habe irgendeine Aufgabe angefangen, dann an eine andere gedacht, damit weitergemacht . also sozusagen verzettelt.

Körperliche Beschwerden die ich seit einiger Zeit habe, sind ein Pfeifen auf dem Ohr, mal mehr mal weniger und dann noch der schlechte Schlaf (das schon seit mehr als 1 Jahr). Ich wache meistens sehr früh auf und kann dann nicht mehr einschlafen. Habe es mit Hörbuch versucht, das funktioniert manchmal. Oft kreisen die Gedanken dann darum wie es weitergehen soll. Vor meiner Krankschreibung waren es ausschließlich Gedanken über die Arbeit.

Seit ein paar Tagen habe ich mit Yoga und Meditation angefangen, aber ich bin mir nicht sicher ob ich dafür der richtige Typ bin.

Wenn ich nun daran denke, dass ich in 1 Woche wieder arbeiten gehen soll (Krankmeldung endet), dann graut es mir. Auf der anderen Seite muss ich ja auch mal wieder was Sinnvolles tun, als nur zuhause rumzuhängen.

Mein Mann steht voll hinter mir. Er hat die potentiellen Therapeuten angerufen (da ich dazu nicht in der Lage war), er war mit mir beim letzten Hausarzttermin und ich glaube er möchte auch nicht, dass meine Krankmeldung in 1 Woche endet.

Ich habe in letzter Zeit oft den Gedanken, dass ich mich einfach nur anstelle und eigentlich alles gar nicht so schlimm. Gerade wenn es mir gut geht, dann fühlt sich alles falsch an. Ich bin krankgeschrieben und mir geht es gut … das kann doch nicht sein?

So, das war nun sehr viel Text.

Vielen Dank fürs lesen!
Über eure Kommentare / Tipps / Ratschläge bedanke ich mich schon mal vorab!

03.04.2022 16:37 • #1


Tealight
Zitat von Eleonor:
Hallo zusammen, Nachdem ich schon eine Zeit lang hier mitgelesen habe, habe ich mich nun entschlossen mich selbst hier anzumelden und meine Situation ...

Nach dem durchlesen kam mir gleich der Gedanke : überarbeitet...
Der Hinweis Arbeit übersät deinen Text. Eine Überarbeitung von der Arbeit, ist nicht schön.
Die Gedanken kannst du nicht abstellen aber du bist im krankenschein dh zzt hast du mit der Arbeit ja nicht's zutun. Auf der Arbeit erwartet dich auch keiner. Auch wenn es sehr schwer fällt, versuche dir keinen Kopf über die Arbeit zu machen....

Genieße für eine Weile dein Zuhause koche für euch was schönes - Chefkoch.de ist super dafür.
Mach vielleicht die Hausarbeit, die du schon ewig aufgeschoben hast...
Genieße vielleicht einmal die Couch, nachmittags oder auch vormittags einen Film schauen, zu dem du sonst keine Zeit hast...

Mir ist klar, das du mit der zzt Situation unzufrieden bist - aber dennoch bist du im Krankenschein.
Versuch einfach die zzt Ruhe zu genießen und vom Streß runter zu kommen.....

03.04.2022 17:19 • #2


A


Hallo Eleonor,

Seit 4 Wochen im Burnout - was kann es weitergehn?

x 3#3


Tealight
Zitat von Eleonor:
Hallo zusammen, Nachdem ich schon eine Zeit lang hier mitgelesen habe, habe ich mich nun entschlossen mich selbst hier anzumelden und meine Situation ...

Du könntest dich auch einmal über die Pflanze rhodiole rosea informieren, wenn du Interesse hast. Sie nimmt dir den Streß - sie wird bei diversen Problemen eingesetzt. Ich meine, es gibt auch Studien drüber - wenn eine Studie für dich wichtig ist. Über Google findet man einiges an Informationen...

03.04.2022 17:37 • #3


A
Liebe @Eleonor ,
bei mir hat es lange gedauert, bis sich der Wandel von ich MUSS arbeiten gehen in ich WILL gesund werden und DARF daher noch eine Weile daheim bleiben vollzogen hatte. Dazu brauchte es etliche Phasen der Krankschreibung, bis ich nach der psychischen Erschöpfungsperiode wieder so weit stabil war, meinen Dienst zu tun. Auch daheim erst mal planlos herumzusitzen ist auf gewisse Weise sinnvoll. Lass dir nicht von deiner inneren Stimme einreden, das sei unnützes Zeug.
Schön, dass du dich hier im Forum angemeldet hast!
LG von Anchi

03.04.2022 17:45 • x 2 #4


Mit180gen0
Zitat von Eleonor:
Hallo zusammen, Nachdem ich schon eine Zeit lang hier mitgelesen habe, habe ich mich nun entschlossen mich selbst hier anzumelden und meine Situation zu beschreiben: Ich stehe seit mehr als 20 Jahren mit beiden Beinen im Berufsleben, bin verheiratet, wir haben keine Kinder. Noch vor ein paar Jahren habe ich ...

Liebe Eleonor,
ich kenne das. Fast genau so war es bei mir auch, tränenreich, voller Aggression und schlechter Laune. Das sich-verzetteln, überfordert fühlen.

Ich bin jetzt Woche 8 krank geschrieben, mittlerweile macht es mir nichts mehr aus, ich merke selber, dass ich nicht arbeiten kann. Und ich habe akzeptiert, dass ich krank BIN.

Ich finde Yoga eine wundervolle Sache und ich kann dir Mady Morrison ans Herz legen, weil sie so eine liebe und positive Art hat. Einfach bei Youtube suchen und vielleicht mit der Abendroutine starten und dann morgen mit einer Morgenroutine weitermachen.

Lebe in den Tag, ruh dich aus. Erhole dich! Du darfst das! Du musst nichts machen, keiner zwingt dich.

Erkläre das deinem Hausarzt, ganz sicher wirst du weitere Atteste bekommen.

Mit der Therapie bin ich selber noch ganz am Anfang, aber ich hatte schon vorher psychosoziale Beratung, was mir sehr geholfen hat. Vielleicht ist es für dich auch eine Option.

03.04.2022 18:06 • x 1 #5


E
Zitat von Tealight:
Mir ist klar, das du mit der zzt Situation unzufrieden bist - aber dennoch bist du im Krankenschein.
Versuch einfach die zzt Ruhe zu genießen und vom Streß runter zu kommen.....


Vielen Dank Tealight! Ich versuche das umzusetzen!

04.04.2022 12:04 • x 1 #6


E
Zitat von Anchiwa4964:
Liebe @Eleonor , bei mir hat es lange gedauert, bis sich der Wandel von ich MUSS arbeiten gehen in ich WILL gesund werden und DARF daher noch eine Weile daheim bleiben vollzogen hatte. Dazu brauchte es etliche Phasen der Krankschreibung, bis ich nach der psychischen Erschöpfungsperiode wieder so weit ...


Liebe Anchiwa! Vielen Dank für Dein liebe Begrüßung!
Ja, das MUSS und WILL und DARF klingt logisch.
Theoretisch weiß ich das ... aber wie Du sagst ist dies ein langer Prozess und die Momente in denen das MUSS immer wieder im Vordergrund steht, sind im Moment noch sehr überwiegend.

04.04.2022 12:10 • #7


E
Liebe Mit180gen0, vielen Dank für Deine Nachricht!

Zitat von Mit180gen0:
Fast genau so war es bei mir auch, tränenreich, voller Aggression und schlechter Laune. Das sich-verzetteln, überfordert fühlen.

Das mit der Aggression hatte ich bei meinen google Recherchen bisher noch nie so als typisches Symptom gelesen. Daher schön zu hören, dass es auch bei anderen so war.

Zitat von Mit180gen0:
Ich bin jetzt Woche 8 krank geschrieben, mittlerweile macht es mir nichts mehr aus, ich merke selber, dass ich nicht arbeiten kann. Und ich habe akzeptiert, dass ich krank BIN.

Das Akzeptieren, dass ich krank bin fällt mir ehrlichweise schwer. Ich hatte bisher nur körperliche Krankheiten, nie was Schlimmes (Mittelohrentzündung war glaub ich bisher das schlimmste und da war ich letztlich 2 Woche krank geschrieben und da haben sich die letzten Tage auch schon falsch angefühlt).

Das ich nun im Kopf bzw in der Psyche krank bin ist für mich schwer zu akzeptieren. Ich kenne eine Kollegin die einen Burnout durchgemacht hat und auch noch 2 weitere Bekannte die an Depressionen leiden, ich hätte aber nie erwartet, dass ich die Starke selbst jemals in so eine Siutation kommen kann... nun ist es aber passiert.

Vielen Dank für den Yoga-Tipp, ich werde mir das mal anschaun!

Dir auf Deinem Weg weiterhin alles Gute!

04.04.2022 12:18 • #8


Tealight
Zitat von Eleonor:
Vielen Dank Tealight! Ich versuche das umzusetzen!

Mach das ruhig, und du wirst sehen, nach einer Weile kommt Ruhe in dir. Aber dieses in Ruhe kommen ist ein Prozess, wenn man vorher im Stress war. Und es dauert bestimmt nicht ewig ( auch wenn man tierische Angst davor hat)...

04.04.2022 12:31 • x 2 #9


Mit180gen0
Zitat von Eleonor:
Liebe Mit180gen0, vielen Dank für Deine Nachricht! Das mit der Aggression hatte ich bei meinen google Recherchen bisher noch nie so als typisches Symptom gelesen. Daher schön zu hören, dass es auch bei anderen so war. Das Akzeptieren, dass ich krank bin fällt mir ehrlichweise schwer. Ich hatte bisher ...

Hey...
ja, das ist nicht einfach. Meine Einsicht habe ich auch nicht selbst bekommen, sondern durch die Beratung und gleich beim ersten Mal beim Therapeuten. Das war erstmal nicht so schön, aber wenn man dann drüber nachdenkt...

Zur Aggressivität: wie geht es außerdem deiner Schilddrüse?
Ich habe zusätzlich eine Unterfunktion, wenn die nicht richtig eingestellt ist mit Medikamenten macht das auch sehr! aggressiv.

Aber das ist es bei mir aktuell nicht, sondern es muss wirklich die Psyche sein. Gestern bin ich in den Wald, um Fotos zu machen und habe zu Hause etwas vergessen. Ich hätte mich buchstäblich ohrfeigen können! Und bin so richtig sauer gewesen. Nur kurz, aber immerhin.
Und klar, es hilft doch immer, wenn man mit einem Problem nicht alleine ist, egal mit welchem

04.04.2022 12:53 • x 1 #10


E
@Mit180gen0
Hi und vielen Dank!
Meine Blutwerte waren soweit alle in Ordnung, werde aber nochmal explizit nach Schilddrüse fragen beim nächsten Termin beim Hausarzt (steht nächste Woche an).

05.04.2022 12:47 • #11


Ralf_Refokus
@Eleonor Hallo Eleonor,

erstmal finde ich es super, dass du hier so offen berichtest! Und herzlichen Glückwunsch, dass du die ersten und alles andere als leichte Schritte schon geschafft hast: die Krankschreibung, den Beginn der Suche nach Therapie, Infos gesucht, dich hier gemeldet und geöffnet, schon angefangen Yoga und Meditation zu probieren... Das ist echt gut!

Was du beschreibst kommt mir zum einen von mir selbst aus meiner Burnout Zeit bekannt vor und ist anderseits so ziemlich genau das, was typisch für Burnout ist an Gedanken und Gefühlen. Das beginnt zum Beispiel mit dem nicht nein sagen können und geht über ein schlechtes Gewissen, wenn man krank ausfällt bis hin dazu, dass man sich über sich selbst wundert, dass es einem gut geht, wenn man krank geschrieben ist.
Das alles (ebenso wie Schlafstörungen etc.) sind absolut NORMAL in dieser Situation. Und dass es dir gut geht, wenn du krank geschrieben bist, ist ehrlich gesagt ein gutes Zeichen - denn es zeigt dir, was dir im Moment gut tut und was du gerade brauchst. Du brauchst mit Sicherheit diesen Abstand von der Arbeit, von der Überlastung und von den ganzen Pflichten und dem MÜSSEN.
Darauf hast du vermutlich lange nicht geachtet, was du wirklich brauchst und wie du dich fühlst - bzw. hast es dem Müssen untergeordnet. So steuert man erfolgreich ins Burnout - das kenne ich nur zu gut...

Du bist seit 4 Wochen krank geschrieben - mein Tipps: verabschiede dich vom Gedanken, dass du so bald wie möglich wieder zur Arbeit MUSST. Nein, einen SCH... musst du! Denn erstmal geht es jetzt um DICH und deine Bedürfnisse (die deines Körpers und deiner Psyche). Es geht darum, dass du dich erholst, wieder zu Kräften kommst und für dich sorgst. Dazu wird auch Geduld mit dir selbst gehören, und dass du lernst, in Zukunft bzgl. Anforderungen und Erwartungen von außen und von innen anders umzugehen, um dich eben nicht mehr zu überlasten. Dafür wird dir eine Therapie sehr hilfreich sein, und das braucht auch Zeit. Nimm dir die Zeit, auch wenn es Wochen bzw. Monate dauert. Du bist ja keine Maschine sondern ein Mensch aus Fleisch und Blut...

Dir wird auch dazu einiges helfen können, schaue was es ist: vielleicht ist es Bewegung in der Natur, vielleicht Achtsamkeitsübungen, vielleicht ist es dann doch Yoga oder Meditation, vielleicht ist es Musik, oder einfach nur mal in den Tag hineinleben, dir etwas gutes tun, dich mit etwas beschäftigen was du schon lange nicht gemacht hast (was hat dich denn früher entspannt - z.B. als Kind oder Jugendliche...?)... Es gibt vieles, was du ausprobieren kannst. Wichtig ist dabei aber auch: Stresse dich nicht - lass es ruhig angehen und versuche dich dabei nicht zu verkopfen oder auch da einen Leistungsanspruch zu haben. Versuche viel mehr in dich hineinzuhören und zu fühlen, was in dir etwas Positives auslöst und was eher nicht.

Wenn du Lust hast, kannst du auch mal in meine Videos reinschauen, die ich zu meinen Burnout-Erfahrungen und den Burnout-Symptomen gemacht habe (musst du aber auch nicht anschauen, nur wenn du willst.... ).


https://www.youtube.com/channel/UC0Ewal...0ArNTNToTA

LG,
Ralf

05.04.2022 16:00 • x 5 #12


Jedi
@Eleonor

Zitat von Ralf_Refokus:
mein Tipps: verabschiede dich vom Gedanken, dass du so bald wie möglich wieder zur Arbeit MUSST.

Das Wort Musst ist das Gift für einen, der sich physisch u. psychisch (BurnOut) erschöpft hat !
Dies Loslassen von solchen Gedanken, die oft zu unseren erlernten Glaubenssätzen gehört, ist nicht ganz einfach,
aber sinnvoll.
------------------
Zitat von Ralf_Refokus:
Es geht darum, dass du dich erholst, wieder zu Kräften kommst und

für dich sorgst.

Ich finde, dass es eine zentrale Aussage ist
Denn die meisten Betroffenen, die sich erschöpft haben, haben lange nicht gut für sich gesorgt u. habe sehr häufig,
die körperlichen u. seelischen Signale überhört, verdrängt u. beiseite geschoben.
---------------
Zitat von Ralf_Refokus:
Dazu wird auch Geduld mit dir selbst gehören,

Da geb ich Ralf recht u. Geduld mit sich selbst zu haben, gerade wenn man sich in einem Prozess befindet,
ist oftmals sooooo schwer, aber Du darfst es immer u. immer wieder als eine Übung betrachten.
Achtsamkeit - Selbstfürsorge u. Selbstliebe können dabei hilfreich werden.
Villt. hast Du die Möglichkeit mal ein Achtsamkeits-Seminar zu besuchen u. da werden Dir diese Begriffe, Selbstfürsorge u.
Selbstliebe wieder begegnen.
------------------------------------
Zitat von Ralf_Refokus:
dass du lernst, in Zukunft bzgl. Anforderungen und Erwartungen von außen und von innen anders umzugehen, um dich eben nicht mehr zu überlasten.

Das wird auch auch zu einem zentralen Thema in einer Psychotherapie werden.
Stressregulation zu lernen u. mit den Anforderungen u. Erwartungen von außen, aber auch Deine eigenen,
die sich oft aus den Glaubenssätzen her sich ableiten, damit einen vernünftigen Umgang zu finden.
Damit wirst Du dann befähigt, selbstbestimmter mit den Anforderungen u. Erwartungen, die an Dich gestellt werden,
darauf reagieren zu können.

LG Jedi

05.04.2022 16:49 • x 3 #13


Mit180gen0
Zitat von Ralf_Refokus:
@Eleonor Hallo Eleonor, erstmal finde ich es super, dass du hier so offen berichtest! Und herzlichen Glückwunsch, dass du die ersten und alles andere als leichte Schritte schon geschafft hast: die Krankschreibung, den Beginn der Suche nach Therapie, Infos gesucht, dich hier gemeldet und geöffnet, schon angefangen ...

Hallo Ralf,
mir tat es gerade auch sehr gut, deinen Text zu lesen. Ich war in den ersten zwei Wochen GANZ alleine damit und es hat lange gebraucht bis zu der Einsicht, von der du schreibst.

Und manchmal denke ich: hm, eigentlich gehts mir doch heute ganz gut, warum bin ich zu Hause? Aber ich habe nur noch ein ganz klitzekleines schlechtes Gewissen...

05.04.2022 17:52 • x 1 #14


Ralf_Refokus
@Mit180gen0 Vielen Dank für deine Nachricht dazu
Ja, ich kenne das mit dem schlechten Gewissen auch noch von damals... Selbst als ich eigentlich wusste, dass es einfach nicht mehr geht, hatte ich noch ein schlechtes Gewissen, als der Arzt mich immer weiter krank geschrieben hat. Aber irgendwann wusste ich dann: JETZT muss es um MICH gehen, damit ich wieder gesund werden kann (nach dem es davor immer um die Pflichten ging) Das hat bei mir auch eine ganze Weile gedauert.

Es ist gut, dass du nur noch ein klitzekleines schlechtes Gewissen hast!

Mir hat damals tatsächlich geholfen, dass ich mir jedes Mal immer wieder gesagt habe Einen SCH*** muss ich! wenn mein inneren pflichtbewusster Kritiker mir dann mal wieder was anderes sagen wollte.

05.04.2022 18:42 • x 2 #15


Mit180gen0
Zitat von Ralf_Refokus:
@Mit180gen0 Vielen Dank für deine Nachricht dazu Ja, ich kenne das mit dem schlechten Gewissen auch noch von damals... Selbst als ich eigentlich wusste, dass es einfach nicht mehr geht, hatte ich noch ein schlechtes Gewissen, als der Arzt mich immer weiter krank geschrieben hat. Aber irgendwann ...

Ich formuliere es jetzt mal so: ich bin gespannt, wie es noch so weiter geht... bei mir sind auch noch einige Konflikte in der Arbeit dabei. Allerdings denke ich, dass ich nicht wegen eines Konfliktes krank bin, sondern weil ich einfach nicht mehr konnte!

05.04.2022 19:09 • x 2 #16


Jedi
Zitat von Ralf_Refokus:
JETZT muss es um MICH gehen, damit ich wieder gesund werden kann (nach dem es davor immer um die Pflichten ging)

Das hat bei mir auch eine ganze Weile gedauert.

Das kann ich bestätigen, dass es seine Zeit brauchte u. es ist auch nicht verwunderlich, denn wie lange hat man nicht gut auf
sich geachtet ?
Bei mir war es sicher eine lange Zeit u. nun braucht es auch die Zeit, sich mal nur um sich selbst zu kümmern.
-----
Zitat von Ralf_Refokus:
wenn mein inneren pflichtbewusster Kritiker mir dann mal wieder was anderes sagen wollte.

Ja, diese unsere inneren Instanzen, wie ich sie nenne u. dazu hier mal einen Thread eingestellt hatte, versuchen immer
uns zu beeinflussen - leider nicht in die richtige Richtung.
-------------------------------------------------------------------------
Zitat von Mit180gen0:
weil ich einfach nicht mehr konnte!

Es ist gut, dass Du es erkannt hast u. nun die Weichen neu stellen kannst, die Dich in die richtige Richtung führen werden.
----
Zitat von Mit180gen0:
ich bin gespannt, wie es noch so weiter geht..

Richtig so, bleib gespannt, offen u. neugierig

05.04.2022 20:14 • x 3 #17


E
Zitat von Ralf_Refokus:
@Eleonor Hallo Eleonor, erstmal finde ich es super, dass du hier so offen berichtest! .

Hallo Ralf, vielen Dank für Deine sehr ausführliche Antwort! Es tut gut hier im Forum so Menschen wie Dich anzutreffen!

Zitat von Ralf_Refokus:
Du bist seit 4 Wochen krank geschrieben - mein Tipps: verabschiede dich vom Gedanken, dass du so bald wie möglich wieder zur Arbeit MUSST.

Das ist im Moment mein größtes Problem. Ich weiß dass es vermutlich keinen Sinn macht, wenn ich nun direkt wieder arbeiten gehe, da ich dann vermutlich 1-2 Tage später wieder bei meiner Hausärztin sitzen würde ... Aber das Gefühl, dass es mir gut geht und ich Geld fürs Nichtstun bekomme fühlt sich extrem falsch an. Wie gesagt, ich war noch nie wirklich ernsthaft krank und längere Zeit krankheitsbedingt ausgefallen. Das ist in meinem Kopf leider noch nicht ganz hinten angekommen , aber ich weiß auch dass es besser ist, noch zuhause zu bleiben.

Ich habe auch gerade wahnsinnig Angst vor dem nächsten Arzttermin, was wenn sie mich nicht weiter krankschreiben wird. Ich kann es mir nicht vorstellen, aber der Gedanke begleitet mich nun seit ein paar Tagen und um so näher das Ende der Krankmeldung rückt, desto mehr Panik bekomme ich ... Der Termin ist am letzten Tag der Krankmeldung. Im Moment bin ich auch nur bei meiner Hausärztin. Die Psychologin bei der ich war, meinte, dass das Hausarztsache wäre, da bin ich das nächste Mal in 3 Monaten ... was auch immer mir das bringen wird.

Im Moment warte ich auf das erste Gespräch mit einem potentiellen Therapeuten (habe 3 Termine in den nächsten Wochen) und hoffe dass es dann bald los geht. Im Moment arbeite ich mich alleine durch so ein Online-Programm und durch ein BO-Buch. Habe im Moment allerdings nur das Gefühl, dass mir der Abstand zur Arbeit im Moment die Entspannung bringt und nicht die Themen die darin abgehandelt werden (auch wenn ich die Übungen versuche zu machen).

Ich werde morgen an einer Online-Gruppentherapie-Sitzung teilnehmen. Kann mir eine Gruppentherapie im Moment noch nicht vorstellen und online auch nicht, aber ich will nichts unversucht lassen.

Zitat von Ralf_Refokus:
Es gibt vieles, was du ausprobieren kannst. Wichtig ist dabei aber auch: Stresse dich nicht - lass es ruhig angehen und versuche dich dabei nicht zu verkopfen oder auch da einen Leistungsanspruch zu haben..

Ich habe mir ein kleines Projekt überlegt, dass ich angehen möchte. Damit hatte ich früher schon Spaß und hoffe, dass es mir gut tut. Leider bin ich ein sehr verkopfter Mensch. So ziemlich alles was ich mache, möchte ich richtig und gut machen und setze mich damit vermutlich unter Stress ... daher vielen Dank für Deinen Hinweise, ich muss das einfach mal alles etwas entspannter angehen.

Deine Burnout-Videos werde ich mir sicherlich mal anschaun! Vielen Dank!

LG, Eleonor

06.04.2022 11:06 • #18


E
Zitat von Jedi:
@Eleonor Das Wort Musst ist das Gift für einen, der sich physisch u. psychisch (BurnOut) erschöpft hat ! Dies Loslassen von solchen Gedanken, die oft zu unseren erlernten Glaubenssätzen gehört, ist nicht ganz einfach, aber sinnvoll. ------------------ Ich finde, dass es eine zentrale Aussage ist ...


Lieber Jedi, vielen Dank für Deine Nachricht!

Ja, das für sich selbst sorgen ist vermutlich bei mir untergegangen.
Ich will es immer gerne allen Recht machen und vergesse dabei dann als erstes mich selbst.
Aber das will ich nun ändern!

Mit dem Thema Achtsamkeit werde ich mich auf alle Fälle beschäftigen!
Vielen Dank für diesen Tipp!

LG Eleonor

06.04.2022 11:10 • x 1 #19


E
Zitat von Ralf_Refokus:
Mir hat damals tatsächlich geholfen, dass ich mir jedes Mal immer wieder gesagt habe Einen SCH*** muss ich! wenn mein inneren pflichtbewusster Kritiker mir dann mal wieder was anderes sagen wollte.


Ich glaube genau so werde ich versuchen nun mit mir zu reden!

Sehr guter Hinweis. Ich hatte irgendwo gelesen, dass man seinem inneren Kritikter immer mit STOP antworten soll, aber Dein Spruch ist noch konkreter!

06.04.2022 11:13 • x 1 #20


Mit180gen0
Zitat von Eleonor:
Hallo Ralf, vielen Dank für Deine sehr ausführliche Antwort! Es tut gut hier im Forum so Menschen wie Dich anzutreffen! Das ist im Moment mein größtes Problem. Ich weiß dass es vermutlich keinen Sinn macht, wenn ich nun direkt wieder arbeiten gehe, da ich dann vermutlich 1-2 Tage später wieder bei meiner ...

Mach doch einfach mal was mit Absicht total schlecht, also z.B. male ein sehr hässliches Bild und dann verbrenne es...
Ich kenne das, ich will auch immer alles perfekt haben.
Habe kürzlich eine Sache einfach nicht beendet. Es wirkte nicht schön für mich und es klappte einfach nicht.
Jetzt ist es halt nicht fertig. Egal. Es ist ja nur ein Hobby.

06.04.2022 11:16 • x 3 #21


Ralf_Refokus
Zitat von Eleonor:
da ich dann vermutlich 1-2 Tage später wieder bei meiner Hausärztin sitzen würde

Das wäre wahrscheinlich so und daher macht das wenig Sinn... Es wäre nur komplizierter für dich, für die Ärztin und auch für deinen Arbeitgeber. Erfahrungsgemäß ist es für einen Arbeitgeber auch einfacher, wenn er weiß was Sache ist und sich drauf einstellen kann (dass es voraussichtlich nun einfach mal eine Zeit ohne dich gehen muss...). Das ist leichter zu planen, als wenn es ein Hin-und-Her ist. Und es muss immer jeder ersetzbar sein, jeder kann jederzeit ausfallen - also mach dir darüber keinen Kopf

Zitat von Eleonor:
Aber das Gefühl, dass es mir gut geht und ich Geld fürs Nichtstun bekomme fühlt sich extrem falsch an. Wie gesagt, ich war noch nie wirklich ernsthaft krank und längere Zeit krankheitsbedingt ausgefallen.

So habe ich auch mal gedacht... finde ich aber heute falsch - du bekommst ja nicht Geld fürs nichtstun, sondern um dich zu erholen und wieder GESUND zu werden. Sieh es doch mal so: Andere sind oft krank und du warst es bisher nicht... Also darfst du das jetzt auch mal sein und es muss jetzt einfach so sein, damit es dir wieder gut geht. Du bist ja nicht als Maschine angestellt, sondern ein Mensch. Menschen werden auch mal krank und das darf dann auch so sein. Du hast immer deine Leistung gebracht, jetzt bist DU mal dran!

Zitat von Eleonor:
Ich habe auch gerade wahnsinnig Angst vor dem nächsten Arzttermin, was wenn sie mich nicht weiter krankschreiben wird. I

Auch das ist eine häufige Angst in der Situation - zeigt aber auch, dass du gerade einfach nicht KANNST, denn sonst würde es dir keine Angst machen! Ich kenne deine Hausärztin nicht, aber es kommt sehr darauf an, was du ihr erzählst... Wenn du so tust, als ginge es dir gut, dann wird es dir schwer fallen, dich krank zu schreiben. Wenn du ihr sagst, wie es wirklich aussieht - auch dass du ANGST hast, dass sie dich nicht krankschreiben könnte, weil es gerade nicht geht und du dann 1-2 Tage später wieder dasitzen würdest - dann kann ich mir nicht vorstellen, dass sie dich NICHT krankschreibt (denn ganz offensichtlich bist du ja gerade nicht fähig zu arbeiten - u.a. hast du Angst davor wegen deiner Überlastung - also Arbeits-UNFÄHIG im Moment.
Also hab keine Angst, lass es auf dich zukommen, und mache das was du dazu tun kannst: Sei offen zu ihr und sprich von deinem Gefühl, deiner Angst und evtl. auch von deinem schlechten Gewissen (das übrigens auch ein Zeichen für eine Burnout-Ursache ist).

Zitat von Eleonor:
Habe im Moment allerdings nur das Gefühl, dass mir der Abstand zur Arbeit im Moment die Entspannung bringt und nicht die Themen die darin abgehandelt werden (auch wenn ich die Übungen versuche zu machen).

Ich werde morgen an einer Online-Gruppentherapie-Sitzung teilnehmen. Kann mir eine Gruppentherapie im Moment noch nicht vorstellen und online auch nicht, aber ich will nichts unversucht lassen.


Das klingt so, als bräuchtest du jetzt wirklich erstmal eins: ENTSPANNUNG und ABSTAND. Mach dir keinen Stress mit dem Ganzen, was du tun KÖNNTEST oder SOLLTEST.... Die Online-Gruppen-Sitzung auszuprobieren finde ich eine gute Idee. Aber wenn du merkst, dass es (noch) nicht passt, dann brauchst du vielleicht auch einfach noch etwas Erholungszeit, bevor du dich mit dem Projekt Zurückarbeiten beschäftigen kannst. Dann vielleicht auch einfach noch mal einen Gang zurückschalten, und nur schöne Dinge für dich machen.

Zitat von Eleonor:
o ziemlich alles was ich mache, möchte ich richtig und gut machen und setze mich damit vermutlich unter Stress ...

Das kenne ich nur zu gut Typischer Auslöser von Burnout, den ich selbst von mir nur zu gut kenne.

06.04.2022 11:33 • x 3 #22


Ralf_Refokus
Zitat von Eleonor:
Ich hatte irgendwo gelesen, dass man seinem inneren Kritikter immer mit STOP antworten soll, aber Dein Spruch ist noch konkreter!

Versuch einfach das, was am besten passt für dich Am wichtigsten ist im ersten Schritt zu lernen, diesen Kritiker zu erkennen als solchen (und es nicht für die Wahrheit zu halten, was diese Stimme so labert)

Du kannst auch z.B. versuchen: Ich weiß, dass du es nur gut mit mir meinst - aber halt jetzt mal die Fresse...- denn das hilft mir nicht

Was sich für dich am hilfreichsten anfühlt, kannst du dann immer anwenden!

06.04.2022 11:36 • x 3 #23


Jedi
@Eleonor

Zitat von Eleonor:
Mit dem Thema Achtsamkeit werde ich mich auf alle Fälle beschäftigen!

Ich habe einen Thread hier im Forum zu dem Thema Achtsamkeit in unserem Alltag integrieren eingestellt.
Villt. ist es ein guter erster Einstieg in das Thema für Dich ?
Ich beschäftige mich schon sehr lange mit der Achtsamkeit, habe viele Seminare besucht u. mir persönlich ist u. war
es immer wichtig, dass Achtsamkeit auch Alltagstauglich ist - das heißt, dass wir die achtsamen Momente, in unserem Job,
aber auch zu Hause, in unserer Freizeit nutzen können, ohne größeren Aufwand u. Vorbereitungen treffen zu müssen.

Probier es aus u. schau, ob es was für Dich ist u. was Du für Dich sinnvoll dann nutzen kannst !
--------------------------------------
Ein Tipp noch von mir, schau ob es in Deiner Nähe eine Selbsthilfegruppe gibt, denn das habe ich damals auch als hilfreich
empfunden - sich Austauschen zu können u. noch viele Tipps, Anregungen u. Informationen zu erhalten.

06.04.2022 16:16 • x 2 #24


Jedi
@Eleonor

Zitat von Eleonor:
dass man seinem inneren Kritikter immer mit STOP antworten soll,

aber Dein Spruch ist noch konkreter!

Ich habe es immer für wichtig gehalten, etwas zu finden, was zu einem am besten passt !
Ein STOP- ein Spruch, Du musst für Dich das Ausprobieren, was zu Dir passt u. hilft.

So ist es auch mit den Achtsamkeits-Übungen, manche hat für mich gepasst u. manches habe ich gelassen.
Es braucht manchmal das Ausprobieren, bis man das für sich passende gefunden hat.
--------
dieser innere Kritiker ist wirklich nervig u. schädlich u. oft gesellen sich noch andere innere Instanzen, wie ich sie nenne,
gerne hinzu - dazu gehört der innere Antreiber, der innere Vermeider, der Katastrophisierer u. der Harmoniesüchtige.
Diese inneren Instanzen werden Dir sicher noch in der Therapie begegnen, denn es ist hilfreich, ihr Unwesen zu
identifizieren u. zu lernen ihre Macht u. Einfluss über uns zunehmen.
Diese Instanzen nahmen in meiner Therapie einen nicht unbedeutenden Anteil ein.
Ist ein spannendes Thema mit diesen inneren Instanzen, wenn man sich einmal mit ihnen näher beschäftigt.

06.04.2022 16:34 • x 2 #25


Tealight
Zitat von Jedi:
@Eleonor Ich habe es immer für wichtig gehalten, etwas zu finden, was zu einem am besten passt ! Ein STOP- ein Spruch, Du musst für Dich das ...

Was ist den eine Achtsamkeit's übung

06.04.2022 16:37 • #26


Jedi
Zitat von Tealight:
Was ist den eine Achtsamkeit's übung

Bekannt sind die Meditationen u. Atemübungen.
Aber es gibt weiter den achsamen Morgen
- Mentale Auszeit
- positive Mantras
- Verzeihen
- achtsames Essen
- achtsames Gehen
- achtsame Körperpflege
- achtsame Selbstdialog
- in die Stille gehen
- achtsamer Umgang mit Gewohnheiten, evtl. sie loszulassen
- Achtsamkeit beim kochen
- Fünf-Finger Methode - eine Übung , um sich Mental zu stärken

Sind nunein paar Übungen, die mir spontan eingefallen sind !

06.04.2022 16:50 • x 1 #27


Tealight
Zitat von Jedi:
Bekannt sind die Meditationen u. Atemübungen. Aber es gibt weiter den achsamen Morgen - Mentale Auszeit - positive Mantras - Verzeihen - achtsames ...

Danke dir

06.04.2022 17:04 • #28


Tealight
Zitat von Jedi:
Bekannt sind die Meditationen u. Atemübungen. Aber es gibt weiter den achsamen Morgen - Mentale Auszeit - positive Mantras - Verzeihen - achtsames ...

Was mich interessiert ist die 5 Finger Methode,... Was genau ist das bzw wie geht die

06.04.2022 17:18 • #29


A


Hallo Eleonor,

x 4#30


Jedi
Hallo @Tealight

Zitat von Tealight:
Was mich interessiert ist die 5 Finger Methode,...

Da es etwas umfangreicher ist, dass hier in diesem Rahmen zu beschreiben, würde ich Dir lieber
den Tipp geben, einmal zu google - Die 5 Finger-Methode, dort findest Du gute Information darüber !

08.04.2022 11:11 • x 1 #30

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