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Selbstakzeptanz Erfahrungen - wie sich selbst akzeptieren?

Mo1901
Hallo Ihr lieben da draußen an den Geräten!

In den letzten Tagen geht mir ein Thema nicht aus dem Kopf:

Die Selbstakzeptanz

Ständig wird der Mensch mit seinem Besitz, seinen (Arbeits)leistungen und seinem Vermögen gemessen.
Und wer nicht alles richtig macht und der Lebenslauf nicht in der Norm verläuft, ist nix Wert. Er ist ein Looser.

Ist DAS nicht schlimm ?
Allzuoft wird man abgestempelt und abgeschrieben.Schlimmer ist es dann aber noch, wenn man sich selbst deswegen verurteilt oder seelisch quält.

Da ich gläubig bin, denke ich oft, daß wir genauso SO sein sollen. Und es uns so vorher bestimmt ist.
Aber dennoch vergleiche ich mich mit anderen.

Geht es Euch auch so oder ähnlich?

Mo1901

08.03.2020 16:31 • x 2 #1


Jedi
Hallo Mo1901 !

Willkommen hier im Forum !
Denke, dass Du mit diesem Thema einen Nerv triffst u. Du gut in den Austausch damit kommen wirst.

Ich hätte vorab ein paar Fragen.
- Wer bestimmt was richtig ist ?
- Wer bestimmt, was zur Norm eines Lebenslauf gehört ?
- Wer bestimmt darüber, was etwas Wert ist - was ist ein Wert in einer menschlichen Biographie ?
- Wer bestimmt, wer ein Looser ist u. was ist überhaupt ein Looser ?
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Zitat von Mo1901:
Ständig wird der Mensch mit seinem Besitz, seinen (Arbeits)leistungen und seinem Vermögen gemessen.

Zitat von Mo1901:
Ist DAS nicht schlimm ?

Nein !
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Zitat von Mo1901:
wenn man sich selbst deswegen verurteilt oder seelisch quält.

Das ist schlimm !

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Zitat von Mo1901:
vergleiche ich mich mit anderen.

Was nützt es Dir denn ?
Du bist nicht der Andere, mit dem Du dich vergleichst.
Das ist, wenn Du Äpfel mit einer Birne vergleichen wolltest.

Du bist Du u. Dein Leben, egal wie es gerade läuft oder bisher gelaufen ist, ist Dein Leben.
Ein anderes, außer Dein Leben wird es nicht geben !
Du kannst, im Rahmen Deiner möglichkeit, versuchen es zu ändern.

Denk einmal drüber nach - (wenn Du magst)

08.03.2020 17:56 • x 4 #2


A


Hallo Mo1901,

Selbstakzeptanz Erfahrungen - wie sich selbst akzeptieren?

x 3#3


Mo1901
Hallo Jedi!
Hab vielen Dank für Deine Antwort!

Ich werde mir Deine Ansicht durch den Kopf gehen lassen. So habe ich es noch nie gesehen!
Nochmals Danke !


Mo1901

08.03.2020 19:32 • x 2 #3


MamivonVier
Ich verstehe dich da total.
Ich selbst steh oft da und denke warum kann ich nicht einfach normal sein,so wie alle anderen dabei.ja was ist schon normal?

Wenn du 1 Kind hast gibt es jemand der sagt einzelkinder sind arm dran
Hast du so wie ich 4 Kinder wirst du doof angeschaut weil es zu viel ist.

Den einen bist du zu dick, den anderen zu dünn.der hat eine zu große Nase, der andere kommt aus einem anderen Land

Spreche ich vorwiegend mit Männern heist es kuck die an.macht sich an alle ran
Rede ich mit Frauen sind es womöglich die falschen!

Ich denke wir sollten uns eher auf uns besinnen und das machen was wir für richtig halten und nicht so leben wie es andere gerne hätten!

So.ich habe fertig

10.03.2020 16:49 • x 6 #4


maya60
Hallo Mo, ein ganz wichtiges Thema! Dass in unserer Gesellschaft an erster Stelle und verbreitet die wirtschaftlichen Werte einer Leistungsgesellschaft, nämlich sein Haben, also wieviel Geld und Macht und Status jemand hat, den Wert der Menschen definiert und wer abgeleitet davon Akzeptanz oder keine Akzeptanz erhält, das finde ich wie du auch sehr schlimm. Dass das nur äußere Werte sind und jegliche Innerlichkeit ignoriert wird, ist ein schrecklicher Nebeneffekt.

Ich finde es so schlimm, weil es gleichzeitig zeigt, wie wenig wir alle von Selbstakzeptanz erfahren und von uns bekommen, lernen und uns selber schenken und wie wir so erst gar nicht lernen oder wieder verlernen, unser Selbst überhaupt in seiner Einzigartigkeit innen und außen zu kennen.
Denn nur die wenigen Reichen, Mächtigen mit hohem Status dürfen sich innerhalb dieser Akzeptanz-Normen selbst akzeptieren. Auf dieses unsichtbare Gesetz werden die meisten von uns schon als Kind geprägt.

Ja, das ist schlimm! Es ist schlimm, weil so viele Menschen sich dabei selber komplett verlieren und dann wie wir, wenn uns das Ganze krank macht, ganz von vorne anfangen müssen, in uns selber an dem Punkt, an dem es uns bereits als Kleinkind vorenthalten wurde, uns selbst frei und offen auszudrücken und damit als geliebt und kostbar zu erfahren.

Wir müssen uns Selbst kennen lernen unter diesem ganzen Berg von Falschem, das den gesellschaftlichen Normen diente.

Und das, da stimme ich Jedi zu, kann niemand außer uns selber machen und finden und umlernen.

Ich habe dafür 10 Jahre gebraucht und lerne immer noch.

Liebe Grüße! maya

10.03.2020 19:05 • x 3 #5


Krizzly
Ich kenne diese Gedanken auch gut. Und ich stimme zu, dass sich selbst zu akzeptieren grundlegend ist, und sich selbst immerzu mit anderen zu vergleichen, ungesund.
Aber ich frage mich oft, ob es wirklich reicht, wenn ich mich akzeptiere. Denn andere vergleichen mich trotzdem. In vielen Fällen kann mir das natürlich herzlich egal sein. Aber jeder potenzielle neue Chef wird mich mit den anderen Bewerbern vergleichen, jeder Chef meine Leistungen mit denen der Kollegen. Da kann ich mich selber so viel akzeptieren wie ich will, es hat dennoch einen mitunter negativen Einfluss auf mein Leben.

10.03.2020 19:50 • x 4 #6


Jedi
Zitat von Krizzly:
Aber ich frage mich oft, ob es wirklich reicht, wenn ich mich akzeptiere.

Ich denke schon, denn die Selbstakzeptanz u. sich annehmen können, ist doch meiner Meinung nach wichtig,
damit wir mit uns in Frieden u. in seelischer Balance leben können.
Zur Selbstakzeptanz gehört auch für mich, meine Schattenanteile anzunehmen, sie auch zu mir gehörig zu akzeptieren.
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Zitat von Krizzly:
Denn andere vergleichen mich trotzdem.

Ja, da gebe ich Dir recht, aber wenn sie es so tun, werde ich/wir es nicht verhindern können.
Zitat von Krizzly:
In vielen Fällen kann mir das natürlich herzlich egal sein

Da stimme ich Dir absolut zu !
Ich will es mal so sagen, wer an mich/uns, als Mensch/Person interessiert ist,
der braucht uns auch nicht mit anderen vergleichen.
Wer mich/uns mit Anderen vergleicht, der hat sicherich kein tieferes Interesse an uns, als der Mensch, der wir sind.
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Natürlich wird ein Chef uns mit Anderen vergleichen.
Das erlebe ich auch so, aber es ist mir nicht so wichtig, da ich, dass was der Chef dabei herausfindet u. herausfinden möchte,
eh nicht beeinflussen kann.
Ich mache meinen Job so gut es mir möglich ist u. das Denken, des Chef´s u. der Kollegen, kann ich nicht beeinflussen.
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Sich selbst akzeptieren können, bei dem was man tut u. getan hat, finde ich wichtig,
um nicht zum Spielball von Anderen zu werden.

Selbstkritisch bleiben, ist völlig OK, aber dass muss nicht gleich bedeuten, sich Selbstzuveurteilen oder sich in Frage zu stellen.
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Zitat von Krizzly:
Da kann ich mich selber so viel akzeptieren wie ich will, es hat dennoch einen mitunter
negativen Einfluss auf mein Leben.

Aber wenn wir uns annehmen wie wir sind u. unsere Schattenanteile u. Fehlbarkeit akzeptieren,
dann, so denke ich darüber, muss es nicht unbedingt negativ auf unser Leben Einfluss haben.
Wir sind doch auch selbst dafür verantwortlich, den Vergleichen u. Bewertungen durch Andere,
nicht anzunehmen.
Wir können Vergleiche u. Bewertungen durch Andere, diese auch bei ihnen lassen.
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Kritische Anmerkung oder auch mal kritische Hinweise, kann ich gut von Menschen annehmen,
denen ich vertraue u. von denen ich weiß, dass sie mich im Grunde so akzeptieren u. auch annehmen,
wie ich bin - wie sie mich auch kennen.

10.03.2020 20:34 • x 5 #7


maya60
Hallo Krizzly, damit zu beginnen, sein Selbst kennenzulernen (und danach mit Selbstakzeptanz zu beginnen oder gleichzeitig), das bedeutet ja erstmal, innerlichen Druck, innerlichen Schmerz verstehen zu lernen und damit zu lindern oder gar wegzubekommen mithilfe einer Psychotherapie.

Einfach nicht mehr so ausgeliefert zu sein an die inneren chaotischen Zustände. Wieder stärker und gesunder zu werden. Es mit sich selber besser oder gar gut auszuhalten, Selbstabwertungen abzustellen, Selbstschädigungen auch.

Und wenn es dann noch ein bisschen stärker macht, sich von Willkür und Ungerechtigkeit innerlich unabhängiger zu machen, dann ist schon viel erreicht.

Dazu kommt noch, dass ohne eine Umorientierung in dem, was wir als wertvoll akzeptieren, nur immer einige wenige STARS und VIPS weit entfernt über uns uns präsentieren, was wir alles n i c h t wert sind. Damit geht ja unser Selbstvertrauen schon fast zwangsläufig baden.

Mir z.B. geht´s bei dem Thema mal überhaupt darum, damit anzufangen, denn ich kenne nicht einen Menschen, der ruhig und tief in sich ruht in Selbstaktzeptanz. Ich kenne nur Anfänger damit und eine Gesellschaft voller Menschen, die sich selber komplett fremd sind.

Liebe Grüße! maya

10.03.2020 20:48 • x 1 #8


Krizzly
Zitat von Jedi:
Natürlich wird ein Chef uns mit Anderen vergleichen.
Das erlebe ich auch so, aber es ist mir nicht so wichtig, da ich, dass was der Chef dabei herausfindet u. herausfinden möchte,
eh nicht beeinflussen kann.
Ich mache meinen Job so gut es mir möglich ist u. das Denken, des Chef´s u. der Kollegen, kann ich nicht beeinflussen.

Da hast du Recht. Es ist ohnehin nicht möglich, jedem immer alles Recht zu machen. Versucht man es trotzdem brennt man nur völlig aus mit der Zeit, das kenn ich leider gut.
Ich dachte tatsächlich mehr an Fälle, wie Mo1901 in seinem Eingangsbeitrag ja schon erwähnt hat, in denen etwa der Lebenslauf nicht so passt, zum Beispiel. Wenn ich aufgrund dessen keine Arbeit finde, beeinflusst mich das ja schon negativ.

Zitat von maya60:
Mir z.B. geht´s bei dem Thema mal überhaupt darum, damit anzufangen, denn ich kenne nicht einen Menschen, der ruhig und tief in sich ruht in Selbstaktzeptanz. Ich kenne nur Anfänger damit und eine Gesellschaft voller Menschen, die sich selber komplett fremd sind.

Das ist auch meine Erfahrung. Die allerwenigsten Menschen ruhen in sich, viele kennen sich nicht einmal richtig. Und ich nehme mich selbst da gar nicht aus. Ich bin erst irgendwo auf dem Anfang dieses Weges. Ich glaube, guten Gewissens sagen zu können, das einen nichts, was andere vielleicht denken oder sagen, aus der Ruhe bringt und sich nie selbst zu verurteilen, da muss man schon ein Meister in dieser Disziplin sein.

Zitat von maya60:
Einfach nicht mehr so ausgeliefert zu sein an die inneren chaotischen Zustände. Wieder stärker und gesunder zu werden. Es mit sich selber besser oder gar gut auszuhalten, Selbstabwertungen abzustellen, Selbstschädigungen auch.

Aber ich finde, das klingt sehr friedlich, erstrebenswert und als wäre es durchaus die Mühe wert dran zu bleiben.

10.03.2020 21:18 • x 4 #9


maya60
Zitat von Krizzly:
Aber ich finde, das klingt sehr friedlich, erstrebenswert und als wäre es durchaus die Mühe wert dran zu bleiben.


Auf jeden Fall, da stehe ich meistens jetzt nach 11 Jahren Selbstfürsorge-Training mit meinen beiden chronischen Erkrankungen. Als junge Frau war ich voller Entsetzen über meine familiäre und nationale Abstammung. Ich hatte nicht nur meinen Glauben an meine Familie mit all ihrem Chaos verloren, sondern fühlte mich selber dadurch wie verseucht. Ich hatte nicht nur keinen Glauben an unsere deutsche Zivilisation und Kultur, weil die ja in der Generation meines Vaters und seiner Eltern mit all dieser Kultur industriellen Massenmord begangen hatten.
Keine Selbstakzeptanz war noch viel zu sanft für das, was ich glaubte, in mir, meinen Genen und meiner Prägung zu haben. Es war Grauen und Entsetzen in mir und Panik und Zerbrochenheit und Depression, Angst vor den Monstern, die in mir leben könnten.

Jahrzehnte der Friedens-Politik der Bundesrepublik Deutschland, meine Kriegsaufarbeitung und meine eigene Menschenrechtsarbeit ließen mich dann erst 2006 endlich aus vollem Herzen unsere Flagge schwingen beim Fußballsommerfest und entließen mich 2016 nach meiner Flüchtlingshilfe erst aus meiner mir selbst auferlegten Friedens-Sozialisation.
Aber 2009, nach meinen endlich richtigen Diagnosen konnte ich mit meiner richtigen Krankheitsbehandlung und mit meiner Selbstakzeptanz, wer ich ganz alleine geworden bin, nur aus mir, nicht als Tochter meiner Eltern und als Deutsche, beginnen.
Und da erst merken, was auch an unserer Friedensgesellschaft alles krankmachend war, erarbeiten und zu mir selber finden.

Liebe Grüße! maya

11.03.2020 00:19 • x 4 #10


Jedi
Zitat von Krizzly:
Ich dachte tatsächlich mehr an Fälle, wie Mo1901 in seinem Eingangsbeitrag ja schon erwähnt hat,
in denen etwa der Lebenslauf nicht so passt, zum Beispiel.
Wenn ich aufgrund dessen keine Arbeit finde, beeinflusst mich das ja schon negativ.

Da gebe ich Dir schon recht, dass das negativ sich für uns auswirken kann.
Doch unser Leben, wie es bis dahin gelaufen ist, können wir nicht mehr ändern, villt. Rückschau halten,
um sich bewusst zu machen , wie ist mein Leben bisher verlaufen, was ist gut davon gewesen, wo ist mir das Leben nicht
so geglückt u. was waren es für Umstände, dass es villt. den ein oder anderen Bruch in meinem Leben gab.

Es kann natürlich so sein, dass es einen AG nicht interessiert u. er da nicht erkennen kann oder will,
welches Potenzial doch in einem solchen Bewerber schlummern könnte.
Aber über das Denken darüber u. die Entscheidung eines AG , darauf haben wir keinen Einfluss.

Doch egal wie unser Leben gelaufen ist, es ist u. war unser Leben u. wenn es verschiedene Brüche in unserem Leben gab,
können wir uns selbst akzeptieren u. annehmen , wie wir sind.
So können wir aber auch unsere Brüche im Leben annehmen, sowie auch die Zeiten wahrnehmen, in denen uns auch
vieles geglückt es, wo es möglicherweise rund für uns lief.

Villt. wird jetzt der ein oder andere sagen, ja, dass ist Theorie, aber ich würde dagegen halten u. sagen,
Selbstakzeptanz u. sich annehmen, wie man ist, ist es nicht doch auch ein Versuch wert, es einmal zu probieren !

11.03.2020 10:32 • x 3 #11


A


Hallo Mo1901,

x 4#12


Dani82a
Selbstakzeptanz-Selbstfürsorge-Selbstliebe

Diese Begriffe sind in aller Munde.

Es gibt so viele Bücher, Podcasts, Artikel in diversen Zeitschriften, Blogbeiträge.
Alles schön und gut.

Aber: wenn man innerlich nicht die Kraft hat/findet gewisse Türen der Vergangenheit zu schließen und neue Türen zu öffnen, dann bringen auch alle diese Medienbeiträge nicht viel. Höchstens den Wunsch Ja, genau das wünsche ich mir und Mist, ich schaffe das nicht..
An diesem Punkt bleiben dann viele stecken - auch ich.

Wir als Individuen sind sehr komplex. Jeder trägt sein Päckchen mit sich herum. Jeder hat seine bestimmten Verhaltensmuster, die ihm helfen sich durch das Leben zu boxen. Hinter jedem Muster verbirgt sich ein Stückchen Angst. Und diese Angst kann einen daran hindern, sich für diese Veränderungen im Leben zu öffnen. Sich annehmen zu lernen.

Wenn in einem Menschen ganz tief verankert ist, dass er nichts wert ist (Glaubenssätze), dann wird er es sehr schwer haben das zu ändern - selbst mit einer Therapie.

Ich will nicht sagen, dass Selbstakzeptanz/Selbstliebe nicht erlernbar ist.
Aber es ist eben nicht einfach mal zu bewerkstelligen.

Lass los und solcherlei Sätze sind schön zu hören, aber eben für viele nur sehr schwer umsetzbar.

In unserer Gesellschaft ist eine Selbstoptimierung fast schon Pflicht (Fleiß, Disziplin, schneller, höher, weiter hinaus).
Selbstliebe aber lehrt man einen nicht wirklich.
So empfinde ich das zumindest.

Hoffe, mich versteht jetzt niemand falsch. :-/

23.03.2020 19:21 • x 1 #12

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