M
Mooo
- 2
- 1
Hallo liebe Community,
wo fange ich am besten an?
Am besten ganz von vorne:
Es stellte sich am Ende meiner Schulzeit die Frage, wie es weiter geht. Ich sammelte also meine Interessen: Fotografie und Musik und vielleicht Computer, da ich mich mit denen gut auskannte. Also besuchte ich in den Studientagen (also in denen Schüler einen Tag in jeden Studiengang reinschnuppern können) ein Musikstudium. Ich saß ganz hinten, denn der Hörsaal war voll, bekam nichts mit und da ich zu dem Zeitpunkt zu schreu war nach vorne zu gehen ging ich wieder raus. Danach besuchte ich etwas mit Informatik. Hier hatten die Lautsprecher, aber die vollgeschriebenen Tafeln und das Tempo machten mich kirre. Resumee: Studieren ist nix für mich. Dann bewarb ich mich öfters mal als Fotoraf, niemand nahm mich an, machte ein Praktikum im Staatsarchiv, auch nicht meins. Also blieb noch Informatik. Ich mache also danach eine ITA-Ausbildung und danach eine FISI-Ausbildung. Da ich die Ausbildungen in Studentenstädten machte war ich immer neidisch auf die, die mit ihren Cliquen im Park das Leben genießen, die mit ihrem abwechslungsreichen Leben und die mit dem Kontakt zu Frauen. In der IT ist es bekannt das es dort wenig Frauen gibt und meine Freunde dort wollten nie im Park chillen. Unteranderem deshalb hatte ich nach den Ausbildungen mehr oder weniger die Schnauze voll von der trockenen Informatik. Eigentlich wollte ich eine Weltreise machen, doch alleine wollte ich nicht und so mache ich nur ein zweimonatiges Auslandspraktikum auf Staatskosten. Leider musste es wieder der Bereich IT sein, weil das Arbeitsamt es wollte. Eigentlich wollte ich mal auf einen Bauernhof, mich einfach umschauen! Anschließend mache ich mich ein Praktikum in der Grundschule wo die IT nur auf dem Zettel stand, endlich. Somit wusste ich, dass ich gut mit Menschen kann. Ich bekam den Job in einer IT-Firma, da ich nach 30 Absagen endlich mal etwas bekommen habe (konnte mich nie wirklich gut verkaufen). Die Firma verleiht IT-Berater zeitweise, also dachte ich, dass mein Hobby reisen damit wenigstens abgedeckt ist. Eigentlich hatte ich nach einem Jahr keine Lust mehr, aber meine Eltern sagen, dass es schlecht kommt, wenn ich so schnell den Job wechsele und ich mindestens zwei Jahre arbeiten solle.
Und nun sitze ich in einer fremden Stadt im Projekt in einem Einzelbüro. Der Job macht keinen Spaß aber wenigstens bin ich mal woanders.
Meine Aufgaben haben es manchmal in sich, doch jeden Tag sitze ich am selben Ort und mache quasi immer das selbe. Es schlaucht mich auch, das in der Bank in der ich nun eingesetzt bin, keine Leute in meinem alter sind. Und schon kommt wieder diese blöde Gedanke vom Studieren hoch und dass ich da mehr mit gleichaltrigen zu tun habe, obwohl ich ja das Lernen und das in sich hinein prügeln hasse. Ist vielleicht ein Job in einem anderen Gebiet sinnvoll? Ich versuche auf ehrenamtlicher Basis herauszufinden, was mir Spaß machen könnte. Ich hätte schon viel früher damit anfangen sollen doch war noch viel zu sehr damit zu beschäftigt, wer ich bin (hatte Identitätsprobleme). Ein Kindergarten hat nur leider dann auf wenn ich arbeite und das würde ich gerne ausprobieren. In einem Cafe war ich schon mal und fand so heraus, dass bedienen nichts für mich ist(schei. Gedächtnis und ich werde zu schnell abgelenkt). Ein Tagespraktikum wäre schön, doch das Arbeitsamt sagte, dass es so etwas nicht gibt. Ich habe manchmal wirklich das Gefühl, dass ich mein Leben verschwende oder meine Zeit als junger Erwachsener mit meiner Selbstfindung verplempere. Manchmal wird mir sogar heiß bei dem Gedanken und ich könnte im Winter mit Tshirt rumlaufen. Kann ich vielleicht in eine feste Therapie gehen? Bei psychoberatern war ich schon und sie geben mit auch Gute Tipps, nur ist das sehr teuer (90Euro die Stunde und mehr) und ich brauche es öfter. Habt ihr zu den Punkten Tipps für mich?
Liebe Grüße
Euer Mo
wo fange ich am besten an?
Am besten ganz von vorne:
Es stellte sich am Ende meiner Schulzeit die Frage, wie es weiter geht. Ich sammelte also meine Interessen: Fotografie und Musik und vielleicht Computer, da ich mich mit denen gut auskannte. Also besuchte ich in den Studientagen (also in denen Schüler einen Tag in jeden Studiengang reinschnuppern können) ein Musikstudium. Ich saß ganz hinten, denn der Hörsaal war voll, bekam nichts mit und da ich zu dem Zeitpunkt zu schreu war nach vorne zu gehen ging ich wieder raus. Danach besuchte ich etwas mit Informatik. Hier hatten die Lautsprecher, aber die vollgeschriebenen Tafeln und das Tempo machten mich kirre. Resumee: Studieren ist nix für mich. Dann bewarb ich mich öfters mal als Fotoraf, niemand nahm mich an, machte ein Praktikum im Staatsarchiv, auch nicht meins. Also blieb noch Informatik. Ich mache also danach eine ITA-Ausbildung und danach eine FISI-Ausbildung. Da ich die Ausbildungen in Studentenstädten machte war ich immer neidisch auf die, die mit ihren Cliquen im Park das Leben genießen, die mit ihrem abwechslungsreichen Leben und die mit dem Kontakt zu Frauen. In der IT ist es bekannt das es dort wenig Frauen gibt und meine Freunde dort wollten nie im Park chillen. Unteranderem deshalb hatte ich nach den Ausbildungen mehr oder weniger die Schnauze voll von der trockenen Informatik. Eigentlich wollte ich eine Weltreise machen, doch alleine wollte ich nicht und so mache ich nur ein zweimonatiges Auslandspraktikum auf Staatskosten. Leider musste es wieder der Bereich IT sein, weil das Arbeitsamt es wollte. Eigentlich wollte ich mal auf einen Bauernhof, mich einfach umschauen! Anschließend mache ich mich ein Praktikum in der Grundschule wo die IT nur auf dem Zettel stand, endlich. Somit wusste ich, dass ich gut mit Menschen kann. Ich bekam den Job in einer IT-Firma, da ich nach 30 Absagen endlich mal etwas bekommen habe (konnte mich nie wirklich gut verkaufen). Die Firma verleiht IT-Berater zeitweise, also dachte ich, dass mein Hobby reisen damit wenigstens abgedeckt ist. Eigentlich hatte ich nach einem Jahr keine Lust mehr, aber meine Eltern sagen, dass es schlecht kommt, wenn ich so schnell den Job wechsele und ich mindestens zwei Jahre arbeiten solle.
Und nun sitze ich in einer fremden Stadt im Projekt in einem Einzelbüro. Der Job macht keinen Spaß aber wenigstens bin ich mal woanders.
Meine Aufgaben haben es manchmal in sich, doch jeden Tag sitze ich am selben Ort und mache quasi immer das selbe. Es schlaucht mich auch, das in der Bank in der ich nun eingesetzt bin, keine Leute in meinem alter sind. Und schon kommt wieder diese blöde Gedanke vom Studieren hoch und dass ich da mehr mit gleichaltrigen zu tun habe, obwohl ich ja das Lernen und das in sich hinein prügeln hasse. Ist vielleicht ein Job in einem anderen Gebiet sinnvoll? Ich versuche auf ehrenamtlicher Basis herauszufinden, was mir Spaß machen könnte. Ich hätte schon viel früher damit anfangen sollen doch war noch viel zu sehr damit zu beschäftigt, wer ich bin (hatte Identitätsprobleme). Ein Kindergarten hat nur leider dann auf wenn ich arbeite und das würde ich gerne ausprobieren. In einem Cafe war ich schon mal und fand so heraus, dass bedienen nichts für mich ist(schei. Gedächtnis und ich werde zu schnell abgelenkt). Ein Tagespraktikum wäre schön, doch das Arbeitsamt sagte, dass es so etwas nicht gibt. Ich habe manchmal wirklich das Gefühl, dass ich mein Leben verschwende oder meine Zeit als junger Erwachsener mit meiner Selbstfindung verplempere. Manchmal wird mir sogar heiß bei dem Gedanken und ich könnte im Winter mit Tshirt rumlaufen. Kann ich vielleicht in eine feste Therapie gehen? Bei psychoberatern war ich schon und sie geben mit auch Gute Tipps, nur ist das sehr teuer (90Euro die Stunde und mehr) und ich brauche es öfter. Habt ihr zu den Punkten Tipps für mich?
Liebe Grüße
Euer Mo