1214

Selbstliebe lernen - wie schafft man das?

Anouk67
Jedi,
Sehr interessant was Du schreibst. Ich sehe den BO auch als Chance zum überdenken, der Lebenssituationen. Der Rückschluss zur Selbstliebe ist mir nie gelungen, aber ich kann Deinen Gedankengang nachvollziehen.

Frederick,
Dein Leben als Pflanze die wachsen soll, ein für mich verständliches Bild. Auch dass es da Korrekturen geben muss ist klar. Sehr hilfreich Danke dafür.

Ich habe noch eine Bitte an alle, die sich für dieses Thema interessieren und hier lesen. Ich würde mich gerne mehr einlesen. Gibt es Bücher, die Ihr mir empfehlen könnt ? Gerne als PN, da ich nicht weiß, ob man so etwas hier schreiben darf. Ich habe gegoogelt, aber es gibt unglaublich viel und ich lasse mich gerne von Euch beraten um meinen Weg durch den Bücherdschungel zu finden.

Ansonsten verfolge ich diesen Thread mit großer Begeisterung. Ich habe schon sehr viel hier gelernt und ich möchte gerne weiter arbeiten.

08.04.2019 18:23 • x 3 #151


F
lieber Jedi,

ja vielen herzlichen Dank, für jeden Menschen ist es so was von wichtig, das ER persönlich seinen eigenen Weg findet. Und dazu gehört erstmal Vertrauen zu mir selbst. Für mich ist es auch ganz wichtig, so weit es an mir liegt, so gut ich es kann, versöhnt mit mir selbst und anderen Menschen zu leben, einen Frieden für mein Leben zu finden.

Ja gerade wir Menschen mit Depression wurden in unserer Vergangenheit von Menschen aus unserem oft ganz nahen Umfeld verletzt, negativ geprägt.

Und ich merke das auch bei mir selbst, wenn noch da Ärger da ist, Groll, Bitterkeit usw.

Kann ich den Schritt der Versöhnung nicht gehen, schade ich mir damit selbst am meisten. Oh das wollte ich nie verstehen.

Es geht aber in unserem Leben nicht nur um gestörte Beziehungen, sondern auch um die Frage, was habe ich persönlich für Beziehungen. Ja es gibt so viele Selbsthilfe-Ratgeber, aber begreifen, leben muss ich es selbst. Wie lebe ich die Beziehung zu meiner lieben Frau, Familie usw.

Zu manchen Menschen hast du eine tiefe und innere Beziehung, zu anderen nicht so, das ist aber auch gut so. Was bin ich mir selbst wert, was ist mir meine Beziehung wert. Selbst meine ich, so viel wert wie ich mir selbst wert bin, ist mir auch meine Beziehung wert. Leben ist Arbeit, aber auch Beziehung. Doch Beziehung ist auch Arbeit, für eine gute Beziehung zu mir selbst und anderen muss ich arbeiten, mich investieren, hinein geben. Aber ich meine, es lohnt sich.

Mit welchen Menschen möchte ich leben? Jeder Mensch hat Begabungen, die nur ER hat, und damit können wir Menschen uns gegenseitig helfen. Jeder Mensch lebt vom anderen, einer macht den anderen satt.

(Als Briefträger brachte ich dem Bäcker seine Post, und oft bekam ich dafür ein Brötchen.oder auch mal Kuchen.)

Doch es gibt auch vieles was ich nicht kann. Liebe, Annahme kann auch heißen, ich muss mein Verhalten ändern, ich muss Dinge in meinem Leben annehmen, die mir nicht gefallen, die ich auch nicht mehr ändern kann, ich kann mich nur noch damit versöhnen. Und das in Liebe.Ohne Hass und Wut auf mich selbst und andere Menschen.

DU, und das ist immer wieder eine Herausforderung.


viele liebe Grüße an dich,


Frederick

08.04.2019 18:34 • x 1 #152


A


Hallo Jedi,

Selbstliebe lernen - wie schafft man das?

x 3#3


Jedi
Hallo Anouk67 !

Zitat von Anouk67:
Gibt es Bücher, die Ihr mir empfehlen könnt ?

ich mag dir kein buch empfehlen.
habe selbst so das ein oder andere buch, was sich mit dem thema Selbstliebe beschäftigt hat gelesen, aber mir war es zu fern, von meiner oder irgedeiner lebenswirklichkeit.
ich habe für mich am meisten entnehmen können, aus den Achtsamkeits-seminaren, der arbeit in meiner therapeutischen begleitung u. aus den beiträgen, im BOF u. auch hier !

diese sind nicht so abgehoben, wie die empfehlungen in den büchern, sondern lebensnah u. so geben sie erfahrungen von betroffenen, wie du u. ich wieder !
wenn ich jetzt die wunderbaren beiträge, die hier geschrieben wurden, so verfolge, finde ich mehr inspiration u. eher einen möglichen gangbaren weg, der zur Selbstliebe führen kann.

villt. mag es auch ein gutes buch, zu dem thema geben, aber ich kann dir keines meiner schon gelesenen bücher mit gutem gewissen empfehlen.

LG Jedi

08.04.2019 19:29 • x 3 #153


Jedi
Hallo Frederick1 !

Zitat von Frederick1:
es so was von wichtig, das ER persönlich seinen eigenen Weg findet.

wir können nur authentisch unser eigenes leben leben !
ansonsten werden wir nur zur kopie von etwas, bzw. irgendjemanden !
da gibt es einen guten spruch,
Wir werden als originale geboren u. nicht wenige sterben , als kopie.

Zitat von Frederick1:
Kann ich den Schritt der Versöhnung nicht gehen, schade ich mir damit selbst am meisten

genau ! nur dieser weg, kann uns zum inneren frieden führen.
Zitat von Frederick1:
Oh das wollte ich nie verstehen.

das erging mir ganz genau so !
es ist ein prozess u. für mich war es anfangs ein tränenreicher weg, bis ich dann, den zeitpunkt kann ich gar nicht festlegen, hat es bei mir klick gemacht.
Zitat von Frederick1:
Ja es gibt so viele Selbsthilfe-Ratgeber, aber begreifen, leben muss ich es selbst.

stimmt u. die regale sind mehr als gefüllt davon.
aber du hast vollkommen recht, leben muss ich es selbst.
daher ist mir der austausch hier im forum wichtiger, als irgendein vielversprechendes ratgeber buch.

Zitat von Frederick1:
Selbst meine ich, so viel wert wie ich mir selbst wert bin, ist mir auch meine Beziehung wert.

und auch hier mag ich dir sehr gerne zustimmen !
Zitat von Frederick1:
ich muss Dinge in meinem Leben annehmen, die mir nicht gefallen,

das sind unsere schatten, die aber jeder mensch hat.
nur, wer einmal in einer therapie war, wird darauf gestoßen u. kann lernen, sich mit diesen schatten in uns auszusöhnen.
Zitat von Frederick1:
Und das in Liebe.

da benennst du einen absolut wichtigen punkt !
oftmals richtet sich nähmlich, die angst, die wut, der hass, den wir gegenüber anderen zeigen, gegen uns selbst !
so geraten oft bestimmte personen, als stellvertreter für personen in unserem leben, mit denen wir noch nicht in frieden sind, in unserem fokus.
ein bspl. So wird der chef od. vorgesetzte oft zum stellvertreter, für unseren ärger, wut u. hass, den wir noch auf den vater haben, usw !
Zitat von Frederick1:
das ist immer wieder eine Herausforderung.

Absolut !
mein TP hat immer gesagt, findest du nicht zur versöhnung mit deinem schatten, wirst du immer ein unfriedenstifter bleiben . unfrieden in dir selbst spüren u. unfrieden in beziehung zu den menschen in deinem leben stehen.

LG Jedi

08.04.2019 20:04 • x 2 #154


Alexandra2
Es ist eigentlich immer so: wenn ich Hintergründe und Zusammenhänge einigermaßen verstanden habe und eine Strategie entwickelte, kommt ein anderer Schwierigkeitsgrad hinzu. Das was sich eben gesetzt hat, muss nun beiseite gelegt werden. Für das Neue.
Die Reize waren an diesem Wochenende extrem: Licht, Farben, rasche Bewegungen, Geräusche und das innere unaufhörliche Geplapper im Kopf, ein Vogelschwarm an Gedanken- das machte es mir nicht möglich rauszugehen.Und sobald Untätigkeit vorliegt, sinkt die Stimmung. Beides unter denselben Hut zu bringen, ist fast unmöglich.
Aber heute waren die Reize extrem enervierend. Deshalb hatte ich ein Arztgespräch,
Es ist sehr schwersollte die Übererregung runterfahren mit Tavor. Es hat gewirkt, ich konnte raus, ohne durchzudrehen.
Und die Reizüberflutung soll ein Symptom für die Suche nach Sicherheit sein? Sicherheit bei anderen Menschen. Oh, das passt nicht in meinem Kopf.
Vielleicht ist der falsche Zeitpunkt, darüber nachzudenken.
Sich selbst lieben mit krass wechselnden Symptomen ist schwierig, ich komme nie über das Sortieren und meist Verstehen hinaus, weil sie dann wieder wechseln.

08.04.2019 20:47 • x 4 #155


Anouk67
@ Jedi, vielen Dank für Deine Sichtweise. Auch sehr interessant, die Bücher sind oft abgehoben, so habe ich es auch empfunden, aber ich dachte vielleicht einfach nur die falschen ausgesucht zu haben.

@ Alexandra, ich möchte mir nicht vorstellen wie Du das allesschaffst. Ich bin schon mit meinen gesetzten Anforderungen überfordert und dann soll sich das noch ständig ändern. Wie hältst Du das aus? Für mich unvorstellbar, ich danke Dir sehr, dass Du diese Dinge teilst, denn es zeigt mir es ist möglich.

Ich werde weiter hier lesen und lernen. Es gibt mir sehr viel. Eine Therapie werde ich wohl in absehbarer Zeit nicht mehr machen und da war ich als ich die Möglichkeit hatte, wohl sehr viel weniger konsequent als Jedi. Ich habe mir nie vorgenommen etwas aufzuarbeiten, ich wollte nur aus diesem schwarzen Loch, denn so habe ich es empfunden.

08.04.2019 21:44 • x 4 #156


Jedi
Hallo Alexandra2 !

Zitat von Alexandra2:
Sich selbst lieben mit krass wechselnden Symptomen ist schwierig,

ja, deine bedenken kann ich nachvollziehen.
ich betrachte die liebe zu sich selbst, als eine konstante !
unabhängig von wechselnden symptomen.

ich denke, dass die Selbstliebe eine möglichkeit für uns sein kann, in zeiten, wo unsere seele, unsere gefühle u. emotionen nicht in balance sind, diese balance wieder herzustellen.
meine/unsere erfahrung ist doch, gerät unser inneres aus der balance, geraten wir umso schneller wieder in alte verhaltensmuster u. überlassen auch unreflektiert die macht der inneren stimme in unserem kopf, die für ängste, schuld- u. schamgefühle, für das gefühl der ohnmacht, der minderwertigkeit bei uns sorgen.

deshalb verstehe ich Selbstliebe nicht als eine form von egoismus, selbstherrlichkeit, selbst verliebtheit (wie in der Mythologie bei Narziß) oder schlimmstenfalls narzissmus, sondern auch, als ein bewusster schutzmechanismus für die seele !
villt. so, wie wir auch etwas verdrängen können.

LG Jedi

08.04.2019 22:29 • x 3 #157


Anouk67
Selbstliebe als Schutzmechanismus für die Seele. Damit kann ich mich anfreunden.
Selbstliebe zur Wiederherstellung des inneren Gleichgewichtes oder der Balance, das ist genau das was ich jetzt gebrauchen könnte.
Ich bin aus der Balance geraten, das Krönchen ist vom Kopf der Prinzessin gefallen und hat ein paar Dellen durch den harten Aufschlag auf dem Boden gemeinsam mit der Prinzessin. Die ist auch etwas ramponiert, aber, fallen ist keine Schande. Das Krönchen kann ausgebeult und aufpoliert werden und dann kommt sie wieder dahin wo sie hingehört, nämlich auf den Kopf der Prinzessin. Diese wiederum darf sich selber aufpolieren und da helfen keine noch so teuren Cremes.

Das ist die eigentliche Frage, die mich jetzt umtreibt.
Was kann ich tun um wieder in Balance zu kommen ?
Ich habe ein Arbeitsumfeld, in dem mich leider mehr Leute nerven als mir gut tun. Hier ist Abgrenzung gefragt. Es nicht so nahe an sich ranlassen, sich nicht permanent verletzen lassen, sich nicht zuviel ärgern, um nicht zuviel Energie zu verschwenden.
Ich habe zuviel Arbeit, zuviel Teile der Arbeit belasten mich. Da muss ich schauen, dass ich das reduzieren kann. Einen ersten Schritt habe ich getan. Auch hier lasse ich zuviel Energie.
Ich will etwas besonderes sein, aus der Menge hervorstechen. Gesehen werden. Das führte zu einer Unmenge von gekauften Klamotten und Schuhen, die inzwischen gar nicht mehr in die Schränke passen. Da ich jetzt noch abgenommen habe, ist vieles doppelt vorhanden, was das Chaos nicht verringert. Das erdrückt mich und belastet mich und kostet Energie.
Ich bin Perfektionist, das wird sich auch nie ändern und es ist eine Eigenschaft, die ich in meinem Job durchaus brauchen kann. Aber auch der Perfektionismus kostet Energie insbesondere, wenn die Perfektionistin mit mir durchgeht.
Obiges ist eine nicht vollständige Liste meiner Energieräuber. Ich habe mehr Energie verbraucht als ich habe. Deshalb muss ich mich neu sortieren.

Wie kann mir die Selbstliebe da helfen wieder in Balance zu kommen ?

Ich kann meine Situation analysieren, ich sehe wo die Energieräuber sind und kann Strategien entwickeln, um den Energieverbrauch auf ein für mich gesundes Maß zu reduzieren. Soweit so gut. Das ist für mich eine rationale Sicht der Dinge.
Bei der emotionalen Sicht wird es schon schwieriger. Das wären dann Fragen wie: wieso verletzt mich das, wieso habe ich soviel gekauft, wieso habe ich zuviel gearbeitet usw. Oder sehe ich das falsch ?

Wäre das dann der Punkt an dem die Selbstliebe ins Spiel käme ?

Ich weiß nicht ob verständlich ist was ich meine, finde aber keine bessere Beschreibung. Ich bin halt Wissenschaftler und will Problemen auf den Grund gehen. Wenn ich das Problem dann verstanden habe, finde ich in der Regel eine Lösung. Das ist es was ich hier versuche zu finden. Ich selber sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Ich bin mir auch bewusst, dass Wissenschaft rational ist und nicht emotional, also stelle ich mir die Frage ist meine Herangehensweise so überhaupt richtig ?

Danke an alle, die hier lesen und schreiben. Ihr seid mir eine große Hilfe und ich kann nicht oft genug Danke sagen.

09.04.2019 07:28 • x 1 #158


Jedi
Hallo Anouk67 !

Zitat von Anouk67:
Was kann ich tun um wieder in Balance zu kommen ?

Stressoren ausmachen u. nach den realitäten deiner lebenswirklichkeit minimieren oder gar weg damit !
Energieräuber entlarven ! du drehst deine heizung zu hause, wenn es draußen 30 Grad sind auch nicht hoch !
das Krönchen aufheben, wieder aufsetzen u. mit mehr achtsamkeit weiter machen !
Zitat von Anouk67:
mehr Leute nerven als mir gut tun.

schau auf dich, was nervt mich an diesen leuten ?
was hat das mit mir zutun ?
wo ist da mein anteil daran ?
Zitat von Anouk67:
Ich bin Perfektionist,

frage dich doch einmal, verbirgt sich villt. hinter dem perfektionismus , nicht die Angst ?
wo ist perfektionismus angebracht, wo ist perfekt sein zu wollen, eher schädlich für mich ?
Zitat von Anouk67:
Das ist für mich eine rationale Sicht der Dinge.

du schreibst, dass du dich analysieren kannst. Gut !
wo bleibt dann bei dir der Ratio, die nötige entscheidung u. durchführung ?
Zitat von Anouk67:
Bei der emotionalen Sicht wird es schon schwieriger.

bei jeder rationalen denkeweise spielen auch unsere gefühle u. emotionen mit eine rolle.
ich glaube nicht daran, dass wenn man nur rational etwas betrachtet, die gefühle u. emotionen ausgeblendet werden können !
wir menschen sind energiewesen u. energie fließt, muss fließen.
es ist wie bei unserem blutkreislauf, wir können nicht bestimmen, ach heute sparen wir mal die leber aus u. unser blut soll nur durchs herz fließen.
das kann unser körper nur selbst regeln, wenn es einen anlass dazu gibt, dann zentralisiert unser körper, um die lebensnotwichtigen organe mit sauerstoff zu versorgen.

Zitat von Anouk67:
Das wären dann Fragen wie:
wieso verletzt mich das

weil du dich oft selbst verletzt ?
Zitat von Anouk67:
wieso habe ich soviel gekauft,

kann ich, ohne etwas zu konsumieren, mir nicht auf andere weise nicht auch ein gutes gefühl erschaffen ?
villt. durch Annahme , wie ich bin, wer ich bin, was ich bin !
Zitat von Anouk67:
Ich bin mir auch bewusst, dass Wissenschaft rational ist und nicht emotional

Entschuldige Anouk, dass kenne ich von Wissenschaftlern, aber das halte ich für selbstbetrug u. nicht bewusst wahrnehmen wollen oder können, der gefühle u. emotionen, die da sein werden !
meine ganz persönliche erfahrung u. meinung !
Zitat von Anouk67:
Wenn ich das Problem dann verstanden habe, finde ich in der Regel eine Lösung.

wo bleibt dann die umsetzung, das ausführen ?
Zitat von Anouk67:
Ich selber sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

u. so meine persönliche meinung, du analysierst ein problem, findest gar auch eine lösung, aber dann geht es nicht bei dir weiter.
so hast du zwar eine menge an lösungen vor dir, aber dann käme die umsetzung.
so baut sich ein wald voller bäume vor dir auf !

ich kenne diese falle u. bin selbst oft genug da hineingetappt u. ich kam kein stück weiter.
habe dann anfangen eine bestimmte übung konsequent regelmäßig angewendet u. plötzlich ging es weiter u. ich konnte mich dann später der nächsten erkenntnis zuwenden.

verstehe meine fragen bitte nicht als eine bewertung oder gar provokation, sondern, villt. können dir die antworten auf die frage helfen, wie komme ich wieder in balance einen weg, raus aus dem wald voller bäume zu finden.
die Selbsterkenntnis, die man bei den antworten finden kann, sind sehr wichtig, um wieder mehr Ich zu werden.
natürtlich alles sollte in kleinen schritten passieren !

LG Jedi

09.04.2019 10:56 • x 1 #159


Anouk67
Hallo Jedi,

Keine Ratio ohne Gefühle hmmm. Da bin ich mir jetzt nicht so ganz sicher. Ich kann nachvollziehen, dass immer der ganze Mensch die Entscheidung trifft und wenn Du es in diesem Sinne meinst ok. Das bedeutet also, ich habe schon das komplette Bild ?

Was meinst Du mit Entscheidung ? Welche Entscheidung ?
Ich kann mich entscheiden mich mehr vom negativen abzugrenzen, und das auch in der Realität umzusetzen. Ob das aber funktioniert, im Sinne von, schaffe ich das, kann ich das ? Fehlt die hier die Konsequenz ? Oder hab ich Dich falsch verstanden ?

Weil ich mich oft selbst verletze ? Da kann ich nicht mit. Kannst Du mir ein Beispiel geben ?

Der Lösungswald erscheint mir zutreffend. Das verstehe ich und kann es nachvollziehen.

Du schreibst von einer bestimmten Übung nach deren konsequenter Anwendung es weiter ging. Darf ich fragen was Du meinst ?

Ich habe in den letzten Tagen viel über die Frage nachgedacht, wer bin ich wenn ich niemand sein muss und ich würde soweit gehen, dass ich zufrieden mit mir bin, mit dem was ich erreicht habe. Ich sehe keine Zwänge von außen, die mich in irgendein Korsett zwängen würden. Abgesehen von der Tatsache, dass ich Geld verdienen muss und möchte. Oder bist du der Meinung, ich belüge mich hier selbst ?

Liebe Grüße und vielen Dank für Deine Hilfe
Anouk

09.04.2019 12:10 • x 2 #160


Anouk67
Habe noch was vergessen zum Theama Ratio und Gefühle. Wie erklärst Dur Dir dann, dass die Ratio etwas anderes empfiehlt als das Gefühl?
Ich bin schon der Meinung, dass das eine vom anderen zu trennen ist. Ich bin meistens dem Gefühl gefolgt. Aus meiner Sicht der bessere Ratgeber.

09.04.2019 12:25 • x 1 #161


Jedi
Hallo !

eine gute u. berechtigte frage, wie kann ich wieder in meine mitte finden ?
eine von sicher vielen möglichkeiten ist, sich seiner gedanken mehr u. mehr bewusst zu werden.
Was denke ich über mich ?
Wie denke ich über mein leben ?
Wie denke ich über andere menschen ?

wer sich einmal mit der Neurowissenschaft einwenig beschäftigt hat, der konnte erfahren, dass unser gehirn sehr lernfähig ist u. das Altersunabhängig.
also ist das eine gute nachricht, weil wir so unsere muster u. glaubenssätze hinterfragen können.
so ist es möglich, mit der Selbst-ansprache zu arbeiten.
zbspl., wenn wir morgens aufstehen u. uns den satz sagen, heute wird wieder ein blöder tag u. wenn ich an den chef denke, dann wirds mir schlecht.
wer weiß, was der kunde oder kollegen wieder zu meckern hat ?
Boh ! schon wieder regen oder heute wird es heiß, da geh ich wieder ein u. habe keine kraft mehr.
ich denke, nicht wenige wird es nicht unbekannt sein, so oder ähnliche gedanken am morgen gehabt zu haben.

natürlich u. da kenne ich die skeptiker zu gut, braucht man sich morgens nicht sagen, ich liebe mich, da würde wahrscheinlich sich mancher blöd vorkommen (wäre aber gar erfolgreich mit der zeit).

aber ich kann auch anders in den tag starten, durch eine bewusst freundliche Selbstansprache,
ach, heute regnet es schon wieder, aber villt. hört es ja nachher auch auf, wenn ich zur arbeit fahre oder wenn ich heute abend joggen gehe !
bin gespannt, was heute mir der tag auf der arbeit bringen wird ?
villt. hat der chef, der kunde oder der kollegen heute eine bessere stimmung ? wer weiß schon, welche laus im gestern über die leber gelaufen war.
will heute auch mal schauen, was ich nach feierabend noch zu erledigen habe u. was davon wäre wichtig, was ist nicht unbedingt nötig, heute zu erledigen u. ob ich jogge oder mich gar verabreden möchte !
dies lasse ich mir mal offen, abwarten, wie anstrengend oder weniger angstrengend der arbeitstag werden wird !

mit diesen sätzen in den tag zu starten, beeinflusst unsere gefühle u. emotionen positiv.
ärger,wut,groll, bleiben außen vor u. ich rufe sie erst gar nicht durch meine gedanken herbei.

so kann man es auf viele bereiche unseres leben anwenden.
zbspl., passiert uns ein fehler, dann muss man sich nicht gleich selbst beschimpfen,.,
fällt uns gar der fehler auf, können wir uns sagen, der fehler hat mich jetzt aufmerksam werden lassen u. für das nächstemal, weiß ich den fehler nicht zu wiederholen !
natürlich reicht es nicht, dass nur einmal so zu üben, sondern es als ein Ritual in das alltägliche leben feste einzubauen.

dies wollte ich noch als einen impuls hier lassen, als eine von meheren möglichkeiten, mehr freundlicher mit sich umzugehen.
denn, dass ist für mich auch ein weg, hin zu mehr Selbstliebe !

LG Jedi

09.04.2019 12:44 • x 3 #162


Anouk67
Hallo Jedi,

Danke für diesen Hinweis auf die Selbstansprache. Ich erinnere mich, dass meine TP das mal erwähnt hat. Generell der Umgang mit der Sprache ist wichtig. Dürfen und müssen hat mich über viele TP Stunden begleitet. Als ich das zum ersten mal gehört habe, dachte ich, das kann doch nicht funktionieren. Ich durfte aber feststellen, dass es sehr wohl funktioniert. Ich kann nicht erklären wieso, aber es funktioniert. In diesem Zusammenhang kann ich auch verstehen, was mit, ich verletze mich selbst gemeint ist. Ich könnte sicherlich einen freundlicheren Ton im Umgang mit mir selbst an den Tag legen. Manchmal zumindest.
Auch die Verurteilung eines Tages bevor er eigentlich angefangen hat, ist keine gute Idee. Hier bekenne ich mich schuldig.
Das ist ein guter Ansatz, damit kann ich weiter arbeiten.

Vielen Dank
Anouk

09.04.2019 13:04 • x 1 #163


Jedi
Hallo Anouk67 !

Zitat von Jedi:
du schreibst, dass du dich analysieren kannst. Gut !
wo bleibt dann bei dir der Ratio, die nötige entscheidung u. durchführung ?

darauf war es bezogen !
du analysierst etwas, was villt. nicht für dich gut ist.
dann käme es dazu eine entscheidung zu treffen, wie kann ich es ändern u. das was du als änderung für dich herausgefunden hast, konsequent dann anzuwenden u. diesen weg konsequent zu verfolgen.
und da hilft uns sowohl unsere ratio, aber insbesondere unsere gefühle u. emotionen.
ihre sogenannten ausschläge, lassen uns spürbar erleben, ob wir auf dem richtigen weg sind.
wir werden es an unserem wohlbefinden spüren können.

Zitat von Jedi:
Das wären dann Fragen wie:
wieso verletzt mich das


weil du dich oft selbst verletzt ?

war ein frage an dich gerichtet 1
villt. gibt es etwas, wo du nicht gut mit dir umgegangen bist u. du es bemerkt hast, gar verärgert od. wütend darüber warst,
dass bezeichene ich persönlich es; als ein selbst-verletzendes verhalten.

ich habe mich oft selbst verletzt, durch meinen umgang mit mir, meinen worten u. verhalten !
Zitat von Anouk67:
Darf ich fragen was Du meinst ?

also, ich wusste das meine gedanken mir viel unsinn über mich u. mein leben erzählt haben.
das hat meine einstellung zu mir, zu meiner lebenswirklichkeit negativ beeinflusst.
dann habe ich in der KVT gelernt, zum Beobachter meiner gedanken zu werden.
ich stellte mir vor, ich sitze in der ersten reihe im kino u. schaue mir den film, den film in meinem kopf an u. höre aufmerksam den dialogen zu.
immer wenn mein troll mir wieder etwas in meinen kopf flüsterte, habe ich mich in die situation, im kinosessel begeben.
das habe ich oft exzessiv so betrieben, tage-, wochen-,monatelang, bis diese stimmen immer weniger wurden.
heute höre ich sie kaum noch, muss aber weiterhin achtsam bleiben !

Zitat von Anouk67:
viel über die Frage nachgedacht, wer bin ich wenn ich niemand sein muss

ja, Anouk mit dieser frage habe ich mich auch sehr beschäftigt.
Zitat von Anouk67:
ich würde soweit gehen, dass ich zufrieden mit mir bin, mit dem was ich erreicht habe. Ich sehe keine Zwänge von außen, die mich in irgendein Korsett zwängen würden.

ist dies nicht eine bestärkende u. friedvolle erkenntnis ?
aber man kommt nur drauf, wenn man sich traut, sich mit solchen fragen auseinander zu setzen oder gar mit anderen mal darüber auszutauschen.

Zitat von Anouk67:
Abgesehen von der Tatsache, dass ich Geld verdienen muss und möchte

dies ist eine notwendigkeit u. an der auch ich nicht vorbei kommen kann.
Zitat von Anouk67:
Oder bist du der Meinung, ich belüge mich hier selbst ?

das steht mir nicht zu !
wenn du schreibst, dass du zufrieden mit dir bist, du zufrieden bist, mit dem was du ereicht hast u. du für dich keine äußeren zwänge , die dich nicht in ein korsett zwängen fühlst, dann ist das deine wahrnehmung von dir u. deinem leben u. das sollte von außen, meiner persönlichen meinung nach, niemand anders bewerten.
wo du für dich noch offene baustellen siehst, dass weiß du ganz allein u. davon tauscht du dich hier im forum auch aus.

ich kenne dich persönlich u. dein leben ja nicht u. kann meine antworten immer nur so zutreffend oder gar weniger zutreffend verfassen, was ich aus dem text für mich herauslesen kann u. für mich wahrnehme.
mal trifft es den kern, mal liege ich auch völlig falsch !
aber es geht ja für mich nicht um Richtig od. Falsch, sondern der dialog, der austauch, dass berichten von ganz individuellen erlebnissen, mit kliniken, TP, Antidepressiva, mit den rückschlägen, mit dem weg raus aus der erschöpfung (BO) u. wie leben mit der Depression.

Zitat von Anouk67:
Wie erklärst Dur Dir dann, dass die Ratio etwas anderes empfiehlt als das Gefühl?

ich erkläre es mir so, meine prägungen u. konditionierung habe ich gut in meinem unterbewusstsein abgespeichert.
später tauchen sie in form meines inneren kritikers, antreiber, katasthrophen manager u. innerer richter auf.
dies äußert sich in grübelgedanken u. immer wiederkehrende gedankenschleifen.
ich u. eine ganze reihe von menschen haben gelernt, ein indianer kennt kein schmerz, heul nicht, du bist doch kein mädchen;
musst nicht weinen, ist doch alles nicht so schlimm u. noch viel mehr so dümmliches zeug.

also für mich war es so erklärbar, dass mein verstand mir etwas anderes geraten hat, aber mein inneres gefühl ganz andere signale ausgesendet hat.
wer nicht gelernt hat, seinen gefühlen zu vertrauen, sich seiner gefühle nicht zu schämen braucht, überhaupt gefühle zulassen zu können, den schickt das leben in den kampf, des perfektionismus, des selbstzweifel, der selbstverurteilung, der selbstablehnung, bis hin in den BO/Depression, manchmal sogar in den suizid.

der mensch ,der mit einem gesunden urvertrauen u. einer gesunden wahrnehmung seiner gefühle u. emotionen aufgewachsen ist, der kann seiner ratio u. seinen gefühlen trauen u. kommt es zwischen beiden mal zu einer unterschiedlichen bewertung, wird unsere erfahrung uns gelehrt haben, die richtige wahl, die richtige entscheidung zu treffen.

dies ist meie ganz persönliche erfahrung u. meinung dazu !

LG Jedi

09.04.2019 14:04 • x 3 #164


Anouk67
Danke für Deine Erkläungen und Ausführungen, Jedi. Ich habe mehr als genug Stoff zum nachdenken.

09.04.2019 15:07 • x 2 #165


Jedi
Hallo Anouk67 !

Zitat von Anouk67:
Als ich das zum ersten mal gehört habe, dachte ich, das kann doch nicht funktionieren. Ich durfte aber feststellen, dass es sehr wohl funktioniert.

erging mir genau so !
Zitat von Anouk67:
Ich kann nicht erklären wieso, aber es funktioniert.

doch ist es erklärbar, unser gehirn ist lernfähig u. wir können eine wohlwollende sprache u. umgang mit uns fühlen !
Zitat von Anouk67:
Ich könnte sicherlich einen freundlicheren Ton im Umgang mit mir selbst an den Tag legen.

bitte du es auch !
Zitat von Anouk67:
Manchmal zumindest.


Zitat von Anouk67:
Das ist ein guter Ansatz, damit kann ich weiter arbeiten.

probiere es aus u. ich wünsche dir, dass es bei dir mehr schöne tage gibt u. die weniger schönen tage, deutlich sinken werden.
Zitat von Anouk67:
Ich habe mehr als genug Stoff zum nachdenken.

dann sparst du auch noch geld u. brauchst daher dir keine bücher kaufen

LG Jedi

09.04.2019 15:48 • x 2 #166


F
liebe Anouk,

für mich sind manche Bücher auch nicht so einfach. Dabei sollte doch Liebe für sich selbst und andere Menschen nicht so kompliziert sein. Das sollten die meisten doch verstehen können. Aber wie ich es auch schon mal geschrieben habe ich finde, unsere Welt wird immer komplizierter. Und so auch unsere Beziehungswelt.




























Hier habe ich ein Lied, als Musiker bin ich schon von der Musik geprägt. Leider musst da mit Musik achtsam umgehen, denn gerade mit Musik kannst du viele Menschen auch manipulieren.

Aber gerade wenn du da wieder mehr Selbstvertrauen hast, kann man dich da dich da nicht mehr so manipulieren.

Dann darfst DU liebe Anouk endlich wieder DU sein, DU selbst, und nicht mehr so, wie andere DICH haben wollen.

Trotzdem darfst du auch tolerant sein. Oft wird der Wert Toleranz oft missverstanden. Manche Menschen meinen, alles ist gleich gültig, und so muss ich auch sein, ich darf keine eigene Meinung mehr haben.

Doch wenn ich tolerant bin, dann darf ich durchaus eine eigene Meinung vom Leben haben, aber ich darf auch die Meinung eines anderen Menschen akzeptieren, respektieren. Wenn ich es gelernt habe, zu mir zu stehen, zu mir und meiner eigenen Unvollkommenheit, das ich natürlich auch mal irre, falsch liege. Wenn ich mir meine eigenes irren zugestehen kann, dann kann ich es eher verstehen, das andere Menschen sich auch mal irren. Auf dieser Basis können doch Menschen wieder in ein Gespräch kommen, ohne sich zu schnell gegenseitig zu verurteilen.

Vielleicht finde ich mich im Gespräch ja wieder zusammen, vielleicht auch nicht. Toleranz heißt dann für mich liebe Anouk, weil ich eine andere Meinung habe bin ich jetzt kein besserer Mensch, aber Menschen kommen auf Grund ihres Nachdenkens, ihres eigenen Lebens, ihre eigenen Lebenserfahrungen oft zu einer anderen Meinung. Das darf ich aber stehen lassen, und das wir uns als Mensch trotzdem wertschätze.

Weil ich mich ja auch selbst wert schätzen möchte.

Wenn wir uns auf den Weg zu uns selbst machen, weil wir als Mensch unverwechselbar und echt sind, so wie DU bist, so wie wir sind, unser eigenes Lebensschiff versuchen zu steuern. Das ich mein Leben mir selbst bewusst, mir immer bewusster lebe, gestalte, da kann mein Leben schon lebendiger werden, weiter.auch mal glücklicher.

Nur muss ich es auch annehmen können, das neben dem Schönem und Gutem es auch Leid und Schmerzen gibt, und jedes Leben auch mal ein Ende hat. Nicht vor meiner Lebenrealität fliehen, sondern sie versuchen in Liebe anzunehmen.

Auch meine Schmerzen, meine Depression. Aber ich darf mich dazu stellen, nicht ausweichen.

Ja ich möchte auch meinen Schmerzen ausweichen. In meiner Welt, Umgebung kann ich mich richtig ablenken lassen, Tausende von Vergnügungen, Internet usw. Nein, das ist jetzt alles nicht nur negativ, und wir brauchen auch als Menschen mit Depression ab und zu diese Ablenkungen.

Aber wenn ich mich meinem eigenen Leben nicht stelle, meiner Vergangenheit, meiner Gegenwart, meiner Zukunft, auch meinen unangenehmen Gedanken und Gefühlen, lebe ich nicht in einer guten wertvollen Beziehung mit mir selbst.

Ich werde nie bei mir zu Hause sein, bei mir selbst ankommen, bei anderern Menschen ankommen.

Deshalb versuche ich so dankbar wie möglich zu sein, aber das weißt du ja. Wenn ich zu undankbar bin, dann habe ich zu große Ansprüche an mich und mein Leben, zu große Ansprüche auch an andere Menschen.

Gerade Menschen die sehr tiefe Verletzungen in ihrem Leben erleiden mussten, verbergen sich da hinter ihre harten Schale, das kenne ich auch von mir. Da kann uns nur wieder die Liebe zu uns selbst helfen, gute, liebevolle und wertvolle Erfahrungen für unser Leben zu machen.

Die Annahme der Liebe zu mir selbst, das soll nicht nur ein Gefühl sein, das wieder vergeht. Es soll ein Raum für mich sein, ein Raum in dem ich leben und bleiben kann. Gerade wenn ich nicht nur das Glück der Liebe erlebt habe, sondern auch genug Enttäuschung, Verletzung, meine Unfähigkeit, mich und mein Leben in Liebe zu mir selbst anzunehmen.

Wenn ich mich selbst lieben und annehmen kann, dann lebe ich lebendiger.


in guten Gedanken für dich,


ganz viele liebe Grüße an dich,


Frederick

09.04.2019 16:21 • x 3 #167


Anouk67
Lieber Jedi,

Nochmals vielen Dank! für die kleinen und großen Denkanstöße

Übrigens auch im Namen meines Geldbeutels, der ist schon genug gestresst mit den vielen Klamotten .
Platz für zusätzliche Bücher ist auch keiner mehr.
Mein Mann ist Dir sicher auch dankbar, der fällt immer über die Bücher, die einfach so im Weg rumliegen.
also eine win win Situation.

In diesem Sinn, mache ich mich an die Arbeit

09.04.2019 16:28 • x 3 #168


F
hallo,

ein Grundproblem vieler Ratgeber ist, es geht oft nur um mich, wie optimiere ich mich selbst. Was mir gut tut, was mir nützlich ist, was ich brauche, fühle, will. Alles ist nur auf mich bezogen, gehen nicht über mich hinaus, nicht über meinen Horizont.

Wie komme ich wieder zum Erfolg ist oft die Frage.Aber wenn ich mich nur noch um mich selbst drehe, komme ich nirgends wohin.

Das Wichtigste, das mir Kraft schenkt, mich neu motiviert, ist eine Kraft, die größer ich als ich selbst. In der Überwindung meines eigenen Minderwertigkeitsgefühles brauche ich einen Sinn, der über mein Leben hinaus geht.

Etwas, das meinem Leben Sinn gibt.

Die Probleme in meiner Depression liegen tiefer, als so mancher oberflächliche Ratgeber.

Vor allem brauche ich wieder Vertrauen in mich selbst. Oder das andere Menschen bereit sind mir zu helfen, wenn ich es allein nicht schaffe. Vertrauen, das vieles wieder gut wird.

Das ich wieder an mich glauben kann, hoffen, durch positive Erfahrungen, Hilfen wie ich wieder stabiler und ausgeglichener werde, standfester.

Als Mensch habe ich Hoffnung auf Annehme und Liebe. Das kann mir kein Buch schenken, das muss und darf ich erfahren. Das ich es spüren und erfahren darf, wie Menschen mich lieben, annehmen und verstehen.

Um den Umgang mit meinen Gefühlen zu lernen, das Vertrauen zu entwickeln, das ich liebenswert, wertvoll und gewollt bin, ist es nötig, die Erfahrung zu finden, ich werde bedingungslos geliebt.

Das müssen nicht immer die Eltern sein, wo wir oft enttäuscht wurden. Es kann ein Lehrer sein, eine Oma, oder meine liebe Frau, die mir dieser bedingungslose Liebe vermittelt. Und auch die guten Erfahrungen hier im Forum, und darum ein ganz großes DANKE für uns alle hier.


viele liebe Grüße,

Frederick

09.04.2019 16:59 • x 2 #169


F
Ich wünsche mir eine bedingungslose Liebe,

eine Liebe die mich trägt und mich versteht,

und wieder eine Hoffnung im Leben,

das über mein Leben hinaus geht,

ein Licht für mein Leben,

das manchen dunklen Weg mich weist,

gerade wenn wir nicht mehr alles sehn,

Menschen, die mich trotzdem verstehn.




Ich wünsche mir Versöhnung für mein Leben,

Ruhe und Frieden nach vielem Streit,

das an jedem neuen Tag,

eine neue Hoffnung steht bereit,

ich wünsche mir wieder Freude für mein Leben,

ein kleines Lächeln zu jeder Zeit.



Ich wünsche dir Trost in deinen Schmerzen und Leiden, aber auch immer wieder Hilfe und Annahme.


liebe Grüße,


Frederick

09.04.2019 17:27 • x 1 #170


Jedi
Hallo ihr Lieben

Zitat von Frederick1:
die guten Erfahrungen hier im Forum, und darum ein ganz großes DANKE für uns alle hier.

Dem möchte ich mich einmal anschließen !

ich bin überzeugt u. da stimme ich Frederick zu, dass was hier im Forum an Tipps, Impulse, eigenen gemachten erfahrungen, vom eigen heilungsweg berichtet wird, ob Antidepressiva helfen oder auch nicht, welche Therapieerfahrung gibt es u. die liste könnte noch um vieles erweitert werden können, weiter gegeben wird, dass wird man schwerlich in kaum einem Ratgeber so authentisch wieder finden.
Ich finde, dass macht ein Forum so wertvoll !


und ich konnte die erfahrung machen, wenn ein solches Forum plötzlich nicht mehr da ist, was das für eine konsequenz mit sich ziehen kann. dabei dachte ich weniger an die betreiber, eher an die Forenmitgliedern, denen es wie ein zweites zu hause war.
Denke auch, kaum eine Bibliothek enthält so viele authentische Lebensberichte, wie die in einem forum !

LG Jedi

09.04.2019 17:32 • x 2 #171


Anouk67
Lieber Frederick,

vielen lieben Dank für diesen tollen Text mit Musik, sowie Deine Beiträge.
Diese Lied/ Text ist unglaublich, es bringt Saiten in mir zum klingen, die schon lange keinen Ton mehr von sich gegeben haben. Danke dafür. Ich bin kein Künstler, ich liebe die Kunst in jeder Form. Ich bezeichne mich als Schöngeist. Nicht jedes Bild, nicht jedes Musikstück spricht mich an, nicht jedes spricht zu mir. Das von Dir ausgewählte Stück hat zu mir gesprochen.

Zitat von Frederick1:
Dann darfst DU liebe Anouk endlich wieder DU sein, DU selbst, und nicht mehr so, wie andere DICH haben wollen.


Das wünsche ich mir und ich bin auf diesem Weg in den letzten Tagen sehr weit gekommen. Ich weiss noch nicht ob ich ganz angekommen bin, aber falls nicht dann bin ich fast da. Ich blicke mich mit Erstaunenn um.

Zitat von Frederick1:
Doch wenn ich tolerant bin, dann darf ich durchaus eine eigene Meinung vom Leben haben, aber ich darf auch die Meinung eines anderen Menschen akzeptieren, respektieren. Wenn ich es gelernt habe, zu mir zu stehen, zu mir und meiner eigenen Unvollkommenheit, das ich natürlich auch mal irre, falsch liege. Wenn ich mir meine eigenes irren zugestehen kann, dann kann ich es eher verstehen, das andere Menschen sich auch mal irren. Auf dieser Basis können doch Menschen wieder in ein Gespräch kommen, ohne sich zu schnell gegenseitig zu verurteilen.


Ich stimme Dir voll und ganz zu. Tolleranz ist und war mir immer wichtig. Das gilt auch für Respekt gegenüber anderem und dem Leben. Viele verstehen nicht was Tolleranz wirklich ist, auch da stimme ich Dir zu. Jegliche Art von Extremismus lehne ich ab, das ist der falsche Weg.


Das kann ich voll und ganz verstehen, ich habe da aber daran noch zu arbeiten. Mir fehlt es noch an Akzeptanz für die negativen und schwierigen Dinge. Aber ich verstehe, dass nur beides zusammen geht. Wie gesagt, dass ist noch etwas Arbeit.


und auch nicht mit anderen, möchte ich anfügen.


Da kann ich nur voll und ganz zustimmen.


Davon hast Du mich überzeugt lieber Frederick. Ich werde mein bestes versuchen, um es zu erreichen. Es ist in meinem eigenen Interesse.

[/quote]
das ist richtig. Ich habe nur nach Büchern gefragt, weil ich immer allen Dingen auf den Grund gehen will, Ich kann nur Dinge umsetzen oder annehmen die ich auch verstehe. Ich werde mir diesen Thread ausdrucken und damit arbeiten. Das ist besser als jeder Ratgeber. Da hat Jedi sicher recht, das entscheiden und selber umsetzen und wie Du es beschreibst das erfahren ist dann der entscheidende Schritt oder sollte ich sagen Weg. Denn das ist nicht wie einen Schalter umlegen, das ist ein Weg, eine Entwicklung.

Jetzt bleibt mir nur noch einmal Danke zu sagen lieber Frederick. Du hast mich wirklich überzeugt, mit Deiner Art, die ich so bewundere. So wie Du es beschreibst, so möchte ich sein und deshalb werde ich diesen Weg gehen. Auch das bewist was Du und Jedi mir gesagt haben, das hätte kein noch so guter Ratgeber geschafft, aber Du und auch dr großartige Jedi haben es geschafft. Die Entscheidung steht, die Ärmel sind hochgekrempelt und los geht es.

Danke Frederick, Danke Jedi, Danke Forum, Danke an alle, die hier lesen und schreiben.

09.04.2019 18:14 • x 2 #172


Jedi
Selbstliebe u. Erfahrungen !

Erfahrungen sind wie Laternen,
die wir auf den Rücken tragen.
Sie beleuchten nur den Teil des Weges,
den wir bereits hinter uns haben.

LG Jedi

09.04.2019 19:06 • x 1 #173


Anouk67
Lieber Frederick,

es tut mir furchtber leid mein Beitrag ist völling unverständlich die meisten Zitate fehlen.
Versteh nicht was ich da gemacht habe.
Jetzt kann ich das nicht mehr ändern. Ich versuche es einfach noch einmal.

09.04.2019 19:33 • #174


Anouk67
Lieber Frederick,

ich werde es morgen früh nochmal versuchen, es ist eben schon wieder schief gegangen. Ich nehme mir morgen früh die nötige Zeit und Ruhe dafür. Ich weiss Du verstehst das.

Liebe Grüße
Anouk

09.04.2019 19:35 • #175


Anouk67
Lieber Frederick,
Versuch 2 diesmal hoffentlich mit allen Zitaten.

vielen lieben Dank für diesen tollen Text mit Musik, sowie Deine Beiträge.
Diese Lied/ Text ist unglaublich, es bringt Saiten in mir zum klingen, die schon lange keinen Ton mehr von sich gegeben haben. Danke dafür. Ich bin kein Künstler, ich liebe die Kunst in jeder Form. Ich bezeichne mich als Schöngeist. Nicht jedes Bild, nicht jedes Musikstück spricht mich an, nicht jedes spricht zu mir. Das von Dir ausgewählte Stück hat zu mir gesprochen.

Zitat von Frederick1:
Dann darfst DU liebe Anouk endlich wieder DU sein, DU selbst, und nicht mehr so, wie andere DICH haben wollen.



Das wünsche ich mir und ich bin auf diesem Weg in den letzten Tagen sehr weit gekommen. Ich weiss noch nicht ob ich ganz angekommen bin, aber falls nicht dann bin ich fast da. Ich blicke mich mit Erstaunenn um.

Zitat von Frederick1:
Doch wenn ich tolerant bin, dann darf ich durchaus eine eigene Meinung vom Leben haben, aber ich darf auch die Meinung eines anderen Menschen akzeptieren, respektieren. Wenn ich es gelernt habe, zu mir zu stehen, zu mir und meiner eigenen Unvollkommenheit, das ich natürlich auch mal irre, falsch liege. Wenn ich mir meine eigenes irren zugestehen kann, dann kann ich es eher verstehen, das andere Menschen sich auch mal irren. Auf dieser Basis können doch Menschen wieder in ein Gespräch kommen, ohne sich zu schnell gegenseitig zu verurteilen.


Ich stimme Dir voll und ganz zu. Tolleranz ist und war mir immer wichtig. Das gilt auch für Respekt gegenüber anderem und dem Leben. Viele verstehen nicht was Tolleranz wirklich ist, auch da stimme ich Dir zu. Jegliche Art von Extremismus lehne ich ab, das ist der falsche Weg.
Zitat von Frederick1:
Nur muss ich es auch annehmen können, das neben dem Schönem und Gutem es auch Leid und Schmerzen gibt, und jedes Leben auch mal ein Ende hat. Nicht vor meiner Lebenrealität fliehen, sondern sie versuchen in Liebe anzunehmen.


Das kann ich voll und ganz verstehen, ich habe da aber daran noch zu arbeiten. Mir fehlt es noch an Akzeptanz für die negativen und schwierigen Dinge. Aber ich verstehe, dass nur beides zusammen geht. Wie gesagt, dass ist noch etwas Arbeit.

Zitat von Frederick1:
Aber wenn ich mich meinem eigenen Leben nicht stelle, meiner Vergangenheit, meiner Gegenwart, meiner Zukunft, auch meinen unangenehmen Gedanken und Gefühlen, lebe ich nicht in einer guten wertvollen Beziehung mit mir selbst.

und auch nicht mit anderen, möchte ich anfügen.

Zitat von Frederick1:
Deshalb versuche ich so dankbar wie möglich zu sein, aber das weißt du ja. Wenn ich zu undankbar bin, dann habe ich zu große Ansprüche an mich und mein Leben, zu große Ansprüche auch an andere Menschen.

Da kann ich nur voll und ganz zustimmen.

Zitat von Frederick1:
Wenn ich mich selbst lieben und annehmen kann, dann lebe ich lebendiger.

Davon hast Du mich überzeugt lieber Frederick. Ich werde mein bestes versuchen, um es zu erreichen. Es ist in meinem eigenen Interesse.

Zitat von Frederick1:
Als Mensch habe ich Hoffnung auf Annehme und Liebe. Das kann mir kein Buch schenken, das muss und darf ich erfahren. Das ich es spüren und erfahren darf, wie Menschen mich lieben, annehmen und verstehen.

das ist richtig. Ich habe nur nach Büchern gefragt, weil ich immer allen Dingen auf den Grund gehen will, Ich kann nur Dinge umsetzen oder annehmen die ich auch verstehe. Ich werde mir diesen Thread ausdrucken und damit arbeiten. Das ist besser als jeder Ratgeber. Da hat Jedi sicher recht, das entscheiden und selber umsetzen und wie Du es beschreibst das erfahren ist dann der entscheidende Schritt oder sollte ich sagen Weg. Denn das ist nicht wie einen Schalter umlegen, das ist ein Weg, eine Entwicklung.

Jetzt bleibt mir nur noch einmal Danke zu sagen lieber Frederick. Du hast mich wirklich überzeugt, mit Deiner Art, die ich so bewundere. So wie Du es beschreibst, so möchte ich sein und deshalb werde ich diesen Weg gehen. Auch das bewist was Du und Jedi mir gesagt haben, das hätte kein noch so guter Ratgeber geschafft, aber Du und auch dr großartige Jedi haben es geschafft. Die Entscheidung steht, die Ärmel sind hochgekrempelt und los geht es.

Danke Frederick, Danke Jedi, Danke Forum, Danke an alle, die hier lesen und schreiben.

10.04.2019 08:58 • x 1 #176


Anouk67
Lieber Jedi,

Zitat von Jedi:
dass wird man schwerlich in kaum einem Ratgeber so authentisch wieder finden.

Ich stimme Dir voll und ganz zu. Das Forum ist als Hilfestellung für Betroffene ungleich wertvoller als jeder Ratgeber. Das habe ich auch nach meinem BO lernen dürfen. Der Austausch mit anderen Betroffenen hat mir persönlich mehr geholfen als die TP Sitzungen. Wie gesagt meine persönliche Erfahrung. Mich sprach vieles was die Betroffenen geschrieben haben mehr an. Es war authentischer. Bei nicht Betroffenen hatte ich oft den Eindruck, dass die meine Situation gar nicht verstehen.

Ich und Ratgeber steht auf einem anderen Blatt. Ich bin Wissenschaftler. Warum wurde ich das, weil ich Dinge verstehen wollte, wollte Dingen auf den Grund gehen. Das ist mir bis heute gebliben, deshalb interessiert mich die schnöde nicht alltagstaugliche Theorie, auch wenn es für die Praxis weniger relevant ist. Aber ich gebe es auf in diesem Fall, ich sehe ein, die Praxis ist viel wichtiger als die Theorie. Verstehen kann ich auch durch lernen und umsetzten in der Praxis. Eigentlich interessant, diese Seite hatte ich auch schon immer. Ich wollte nie im Museum mit so einem Kopfhörer durch die Gegend rennen, in dem mir irgendwer erklärt was ich denn auf dem Bild sehe und was der Künstler sich dabei gedacht hat. Hat mich nie interessiert. Ich schau es mir an und es gefällt oder nicht und es spricht mich an oder nicht. Oftmals sprechen mich die weniger bedeutenden Weke mehr an. Bin ja auch ein Kunstsachverständiger oder Gallerist sondern Anouk, die eben ein anders Bild schöner findet.

Zitat von Jedi:
ich konnte die erfahrung machen, wenn ein solches Forum plötzlich nicht mehr da ist, was das für eine konsequenz mit sich ziehen kann. dabei dachte ich weniger an die betreiber, eher an die Forenmitgliedern, denen es wie ein zweites zu hause war.

Wie Du weisst, habe ich diese Erfahrung auch gemacht und ich war anfangs am Boden zerstört. Ich habe aber auch etwas mitgenommen und auch umgesetzt. Ich habe und werde zukünftig diese Forum im Rahmen meiner Möglichkeiten unterstützen. Ich werde mich aktiv beteiligen so gut ich kann und Hilfestellung anbieten für Betroffene, wenn ich glaube helfen zu können. Ich bin sehr dankbar hier zu sein und mir wird geholfen, dafür möchte ich auch etwas zurückgeben. Ich bin mir sicher Du siehst das genauso. Mir zumindest hast Du schon sehr geholfen kleiner grüner weiser Jedimeister.
Trotzdem habe ich auch den grössten Respekt für die Betreiber, denn ohne die geht es nicht. Wenn wir alle ein bisschen helfen und beitragen, wird es diese Forum hoffentlich noch lange geben.

Liebe Grüße
Anouk

10.04.2019 09:19 • x 1 #177


M
Zitat von Jedi:
und ich konnte die erfahrung machen, wenn ein solches Forum plötzlich nicht mehr da ist, was das für eine konsequenz mit sich ziehen kann. dabei dachte ich weniger an die betreiber, eher an die Forenmitgliedern, denen es wie ein zweites zu hause war.


Zitat:
Trotzdem habe ich auch den grössten Respekt für die Betreiber, denn ohne die geht es nicht.



Ich habe diese Erfahrungen ja auch gemacht nur das es bei mir schon vor ein paar Jahren passiert ist.


Von einem Tag auf den anderen war vieles weg.
Aber es war auch die Zeit wo ich kritisch hinterfragt habe.

Ich habe irgend wann begriffen das es sowas wie eine 50/ 50 Sache ist.
Mein Anteil durch meine Geschichte und aber auch der Anteil der Forenmitglieder wie zum des Betreibers.

Ich habe damals auch die Schattenseiten eines Forums kennengelernt und auch den Anteil des Betreibers erkannt.

Zitat:
Wenn wir alle ein bisschen helfen und beitragen, wird es diese Forum hoffentlich noch lange geben.


Ich sehe das genauso. Dennoch kann auch hier ein Punkt kommen da heißt es Abschied nehmen.

Bis dahin lasst und gemeinsam unseren Weg gehen , uns austauschen, trösten und freuen.

Ich freue mich hier wieder einen Platz gefunden zu haben um mich auszutauschen.

Und das gehört auch zur Selbstliebe .

Damals habe ich mich von Menschen ferngehalten die mir nicht gut taten.

Ihr tut mir grade gut.

10.04.2019 10:20 • x 3 #178


Anouk67
Liebe Machara,

Zitat von Machara:
Bis dahin lasst und gemeinsam unseren Weg gehen , uns austauschen, trösten und freuen.

Ich freue mich hier wieder einen Platz gefunden zu haben um mich auszutauschen.

Und das gehört auch zur Selbstliebe .


da hast Du völlig recht und ich sehe es genauso. Es bringt nichts sich Gedanken über ein mögliches Ende zu machen. Das mag kommen oder auch nicht. Trotzdem sehe ich wie Du wir sollten es geniessen so lange es geht und es ist Teil der Selbstliebe.

Zitat von Machara:
Ihr tut mir grade gut.

Danke für meinen Teil des Komplimentes und ich gebe ihn gerne zurück. Auch mir tut die Geminschaft hier gut und ich fühle mich sehr wohl.
Die Smileys wollen immer noch nicht, und ich habe heute offensichtlich ein gestörtes Verhältnis zur Technik.

Liebe Grüße
Anouk

10.04.2019 11:09 • x 2 #179


A


Hallo Jedi,

x 4#30


Jedi
Hallo Anouk67 u. Machara !

habe Eure beiträge gelesen u. stimme Euch voll u. ganz zu !
mehr möchte ich dazu nicht schreiben, außer Euch beiden sagen, D A N K E !

LG Jedi

10.04.2019 12:28 • x 4 #180

Weiterlesen »




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag