vollmond
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Hallo!
Ich habe vor langer Zeit hier schon mal geschrieben.
Nun plagen mich seit langem wieder solch starke Selbstzweifel und möchte gerne
wissen, ob es dafür einen Namen gibt?
Vor Jahren war ich in einer Verhaltenstherapie. Ich habe feststellen müssen,
dass ich starke Depressionen habe, wahrscheinlich geerbt von meiner Mutter.
Ich gehe da mal von aus. Meine Mutter hat seit über 50 Jahren damit zu kämpfen,
nimmt nun sogar Lithium, was ich leider nicht für gut befinde.
Ich bekam zur alltäglichen Unterstützung Citalopram, nehme seit nem Jahr 20 mg.
Manchmal denke ich, ich will die Dinger nicht mehr. Aber, wenn ich sie 2 Tage mal vergessen habe,
bin ich wieder total weinerlich und klitzeklein, mache mir über jeden und alles Gedanken.
Dann denke ich, ob ich sie mal erhöhen soll....
So wie letzte Woche, da hatte ich wirklich 3 Tage, trotz Cita, an denen ich so an mir gezweifelt habe.
Egal bei was, ob in der Firma... da fühlte ich mich so über, so unerwünscht, so nichtsnutzig.
Auch zuhause mit meinem Freund, er liebt mich, ich liebe ihn, wir führen ein ganz tolles Leben,
trotzdem überkommen mich stundenlange Selbstzweifel.
Ich kann das gar nicht beschreiben... Ich versuche es mal:
Ich komme von der Arbeit, sehe die Wohnung... - was noch alles gemacht werden muss. Ich bekomme
ein total schlechtes Gewissen, kann aber nichts machen. Ich warte dann, bis mein Freund von der Arbeit kommt.
Wir kochen, essen, sitzen auf dem Sofa, er streichelt mir stundenlang den Rücken.... Alles schön,
aber ich bin abends saumüde, frage mich, ob er grad an mich denkt, was er von mir denkt, wenn ich mich so
schlecht fühle. Ich sage ihm das auch, aber nichts und niemand kann mich da rausholen.
Blöd....
Bei der Arbeit fühle ich mich ständig kontrolliert, von allen meinen Arbeitskollegen... Ob ich das richtig mache,
was ich da mache. Manche Dinge verstehe ich nicht ganz, die Arbeit muss trotzdem gemacht werden.
Ich fühle mich an solchen Tagen ständig beobachtet, kontrolliert... Das stört mich sehr!
Und manchmal bekomme ich Lob von den Kollegen für mein organisatorisches Handeln.
Ist das nicht hirnverbrannt... Sorry, für meinen Ausdruck... Manchmal denke ich,
ich bin bescheuert ,
dann wieder denke ich, ich bin doch irgendwie intelligent,
sonst wäre ich in meinem Leben nicht dort, wo ich jetzt bin.
Mein Job ist mein höchstes Verantwortungsabkommen.... Oder wie man dazu sagt.
Ich kann mich z.B. nicht so gut alleine beschäftigen, bzw. brauche eigentlich immer jemanden an meiner Seite,
mit dem ich zusammenarbeiten möchte. Dann bin ich fleißig usw. Alleine kann ich mich nicht so gut motivieren...
Es stört mich sehr, dass ich so denke an manchen Tagen... Und ich fühle mich ausgebremst.
Es ist wie: 1 Schritt vor, 2 zurück. Dann wieder 2 vor und einer zurück...
ANSTRENGEND so ein Gefühl in mir.... Tja, wie kriegt man diese Selbstzweifel bloß in den Griff???
Wer kennt das auch?
Ganz liebe Grüße
Vollmond
Ich habe vor langer Zeit hier schon mal geschrieben.
Nun plagen mich seit langem wieder solch starke Selbstzweifel und möchte gerne
wissen, ob es dafür einen Namen gibt?
Vor Jahren war ich in einer Verhaltenstherapie. Ich habe feststellen müssen,
dass ich starke Depressionen habe, wahrscheinlich geerbt von meiner Mutter.
Ich gehe da mal von aus. Meine Mutter hat seit über 50 Jahren damit zu kämpfen,
nimmt nun sogar Lithium, was ich leider nicht für gut befinde.
Ich bekam zur alltäglichen Unterstützung Citalopram, nehme seit nem Jahr 20 mg.
Manchmal denke ich, ich will die Dinger nicht mehr. Aber, wenn ich sie 2 Tage mal vergessen habe,
bin ich wieder total weinerlich und klitzeklein, mache mir über jeden und alles Gedanken.
Dann denke ich, ob ich sie mal erhöhen soll....
So wie letzte Woche, da hatte ich wirklich 3 Tage, trotz Cita, an denen ich so an mir gezweifelt habe.
Egal bei was, ob in der Firma... da fühlte ich mich so über, so unerwünscht, so nichtsnutzig.
Auch zuhause mit meinem Freund, er liebt mich, ich liebe ihn, wir führen ein ganz tolles Leben,
trotzdem überkommen mich stundenlange Selbstzweifel.
Ich kann das gar nicht beschreiben... Ich versuche es mal:
Ich komme von der Arbeit, sehe die Wohnung... - was noch alles gemacht werden muss. Ich bekomme
ein total schlechtes Gewissen, kann aber nichts machen. Ich warte dann, bis mein Freund von der Arbeit kommt.
Wir kochen, essen, sitzen auf dem Sofa, er streichelt mir stundenlang den Rücken.... Alles schön,
aber ich bin abends saumüde, frage mich, ob er grad an mich denkt, was er von mir denkt, wenn ich mich so
schlecht fühle. Ich sage ihm das auch, aber nichts und niemand kann mich da rausholen.
Blöd....
Bei der Arbeit fühle ich mich ständig kontrolliert, von allen meinen Arbeitskollegen... Ob ich das richtig mache,
was ich da mache. Manche Dinge verstehe ich nicht ganz, die Arbeit muss trotzdem gemacht werden.
Ich fühle mich an solchen Tagen ständig beobachtet, kontrolliert... Das stört mich sehr!
Und manchmal bekomme ich Lob von den Kollegen für mein organisatorisches Handeln.
Ist das nicht hirnverbrannt... Sorry, für meinen Ausdruck... Manchmal denke ich,
ich bin bescheuert ,
dann wieder denke ich, ich bin doch irgendwie intelligent,
sonst wäre ich in meinem Leben nicht dort, wo ich jetzt bin.
Mein Job ist mein höchstes Verantwortungsabkommen.... Oder wie man dazu sagt.
Ich kann mich z.B. nicht so gut alleine beschäftigen, bzw. brauche eigentlich immer jemanden an meiner Seite,
mit dem ich zusammenarbeiten möchte. Dann bin ich fleißig usw. Alleine kann ich mich nicht so gut motivieren...
Es stört mich sehr, dass ich so denke an manchen Tagen... Und ich fühle mich ausgebremst.
Es ist wie: 1 Schritt vor, 2 zurück. Dann wieder 2 vor und einer zurück...
ANSTRENGEND so ein Gefühl in mir.... Tja, wie kriegt man diese Selbstzweifel bloß in den Griff???
Wer kennt das auch?
Ganz liebe Grüße
Vollmond