Ich schminke mich täglich, aber sehr dezent. Das war früher deutlich mehr, ich bin da auch immer mit der Mode gegangen, z.B. hellblauer Lidschatten in den 80ern, Smokey Eyes in den 2000ern.
Da ich schon immer eine fast makellose Haut habe, lege ich nur ein bisschen BB-Creme auf. Kajal immer (im Auge ). Wimperntusche erst, seit meine Wimpern ohne fast nicht mehr zu sehen sind. Augenbrauen färbe ich inzwischen, weil mir die Malerei zu blöd geworden ist. Sieht außerdem natürlicher aus.
Meine Haare färbe ich schon, seit ich Mitte 30 bin, weil ich inzwischen total grau wäre. Da mich das alt machen würde, bleibe ich beim Färben. Bin nämlich sehr eitel.
Schminken gehört für mich zum morgendlichen Ritual dazu, ohne fühle ich mich nicht fertig.
Nur am Wochenende schminke ich mich manchmal nicht, aber nur wenn ich zuhause bleibe.
Mir hilft es schon, mich zurecht zu machen. Ich beschäftige mich gerne mit meinem Körper und meinem Aussehen.
Ganz abgesehen davon, dass mein Tagesablauf sehr ritualisiert ist und der Vorgang des Schminkens einfach dazu gehört.
Selbst wenn es mir nicht gut geht halte ich an meinen Ritualen fest. Das gibt mir Sicherheit und das Gefühl des normalen. Für mich ist es extrem wichtig, über alles die Kontrolle zu haben. Auch über meinen Körper und mein Aussehen.
15.11.2020 16:44 •
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