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Sind Depressionen dauerhaft heilbar?

Pilsum
Zitat von florica:


Ich denke auch - heilbar ist es nicht wirklich - aber man kann Wege finden damit zu leben, wenn man die
Krankheit annimmt. Das Wege finden ist nur recht kompliziert


Die Wege zu finden, halte ich gar nicht für so schwierig.
Schwieriger finde ich dagegen sie zum ersten mal zu gehen. Sie überhaupt mal wagen auszuprobieren.

13.01.2019 15:46 • x 1 #31


V
Hallo Ulysses, es kommt immer drauf an was die Ursache ist. Genetisch...jein - körperlich ja. Wir bräuchten eine Regressionssitung ob wir ein epigenetisches Problem haben oder ob es einen Gehirnschaden im vorderen Gehirnlappen gibt wie beim Borderline. Körplich sind zu bedenken: Nährstoffmangel, chronische Infektionen oder Schadstoffbelastung.

13.01.2019 16:07 • #32


A


Hallo ulysses,

Sind Depressionen dauerhaft heilbar?

x 3#3


Juju
Zitat von florica:
Und was meint er was du bist?

Ich denke auch - heilbar ist es nicht wirklich - aber man kann Wege finden damit zu leben, wenn man die Krankheit annimmt. Das Wege finden ist nur recht kompliziert - weil jeder andere Wege gehen muss um damit zu leben.
Teilweise sind die Wege ähnlich, aber manchmal auch ganz anders.

Und es sind viele Stolperwege dabei



Gut, er ist Tiefen-Psychologe und er sagt, es liegt alles in meiner Kindheit begraben. Traumatisiert. . .
Aber er sagt, ich sei nicht krank und irgendwie leuchtet mir das auch ein.

13.01.2019 16:15 • #33


Juju
Zitat von Pilsum:

Liebe Juju,

ich finde Du schreibst hier sehr kluge Zeilen.
Auch ich denke, je mehr Aufmerksamkeit man seinen Ängsten und depressiven Gedanken schenkt, umso
schlechter fühlt man sich.
Natürlich ist es am Anfang außerordentlich schwierig, das umzudrehen.Immerhin hat man sich jahrelang
daran gewöhnt, den schwachen Seiten mehr Aufmerksamkeit zu gönnen, als seinen Stärken.


Mit dieser Einstellung wirst Du sehr viel erreichen.

Bernhard



ICH WILL AUCH VIEL ERREICHEN!

Ich möchte leben, lieben,lachen.

Ich möchte anderen ein gutes Gefühl geben, dass vieles im Leben möglich ist.
Ich schreibe ganz bewusst nicht alles.
Manchmal, wenn es mir selbst nicht so gut geht und andere schreiben wie gut sie voran kommen, wie sie positiv denken können,schalten und walten. . . und ich fühle mich in dem Moment so MINI UND KLEIN, weil ich es gerade nicht kann. . .

Dieses Gefühl möchte ich keinem geben.

13.01.2019 16:21 • x 3 #34


E
Irgendetwas dreht sich hier um...

13.01.2019 16:23 • #35


Pilsum
Zitat von Juju:


ICH WILL AUCH VIEL ERREICHEN!

Ich möchte leben, lieben,lachen.

Ich möchte anderen ein gutes Gefühl geben, dass vieles im Leben möglich ist.


Eine gute Einstellung! Mach es so, wie Du es beschreibst.

13.01.2019 16:25 • x 3 #36


E
Zitat von Pilsum:
Die Wege zu finden, halte ich gar nicht für so schwierig.
Schwieriger finde ich dagegen sie zum ersten mal zu gehen. Sie überhaupt mal wagen auszuprobieren.


Ich finde es schwer, weil es so viele Wege gibt, angefangen von Medikamenten, Meditation, Therapie, Hypnose (und da gibt es nicht nur eine Form (Kognitive Verhaltenstherapie,Analytische Psychotherapie,Tiefenpsychologisch Fundierte Psychotherapie, Systemische Therapie, Gestalttherapie, Musiktherapie, Kunsttherapie, Körper- und Bewegungstherapie, Biofeedback, Psychodrama...) man weiß auch nicht was soll man/will man therapieren) Atemübungen, Yoga, uswusw

Und da das zu richtige oder die richtigen zu einem passenden Weg(e) zu finden ist schwer.
Weil man ja auch all diese Wege einige Zeit gehen muss um zu entscheiden, ist das der Weg den man weiter gehen sollte/könnte/will.

Man muss viel Geduld haben mit sich und auch anderen. Und man muss sich immer wieder neu in den Hintern treten, wenn sich der Weg als Sackgasse erweist und man einen neuen Weg einschlägt bzw einschlagen sollte - in der Hoffnung - der nächste Weg ist besser.

Und selbst wenn man den Weg gefunden hat, liegen oft Steine drauf.

13.01.2019 18:12 • x 5 #37


Pilsum
@florica

Zitat:
Ich finde es schwer, weil es so viele Wege gibt, angefangen von Medikamenten, Meditation, Therapie, Hypnose (und da gibt es nicht nur eine Form (Kognitive Verhaltenstherapie, Analytische Psychotherapie, Tiefenpsychologisch Fundierte Psychotherapie, Systemische Therapie, Gestalttherapie, Musiktherapie, Kunsttherapie, Körper- und Bewegungstherapie, Biofeedback, Psychodrama...) man weiß auch nicht was soll man/will man therapieren) Atemübungen, Yoga, usw, usw


Dies sehe ich etwas anders. Du bist frei! Eigentlich kannst Du alles machen, was Du gern möchtest.
Probiere Dich aus und entdecke vieles Neues.

Zitat:
Und da das zu richtige oder die richtigen zu einem passenden Weg(e) zu finden ist schwer.


Es gibt kaum Wege, die man als die richtigen Wege bezeichnen kann.
Es geht im Leben immer vor allem nur darum, herauszufinden welche Wege falsch oder schädlich sind.


Nehme mal unsere Simone heute Nacht. Im Grunde genommen kann sie alles machen,
was sie möchte.
Nur Medikamente und Allohol zusammen nehmen sind ein böser Cocktail.
Das darf man nicht. Und das ist wohl nicht so schwierig so etwas herauszufinden.

Zitat:
Und selbst wenn man den Weg gefunden hat, liegen oft Steine drauf.


Das ist so.
Auch hier wieder etwas, was man nicht denken darf.

Man darf nie davon ausgehen, dass man Wege findet, auf denen keine Steine liegen.
Wer Wege sucht, auf denen keine Steine liegen wird mit der Zeit automatisch depressiv.
Man darf nicht das suchen, was es gar nicht gibt. So erhält man nie ein Erfolgserlebnis.
Dann ist jeder Weg ein schlechter Weg.

Auch hier gilt das Gleiche, wenn man zufrieden werden und bleiben will.
Man darf nicht das anstreben, was es gar nicht gibt.

Bernhard

13.01.2019 21:17 • #38


E
Zitat von Pilsum:
Du bist frei!


Ist das so...




Zitat von Pilsum:
Man darf nicht das anstreben, was es gar nicht gibt.


Woher weiß man denn, was es gibt und was nicht?

Das ist eine sehr relative Sache...

13.01.2019 21:25 • x 4 #39


Pilsum
@Versunkenheyt

Zitat:
Ist das so...?


Ja, das sehe ich so. In Deinen Gedanken bist Du frei und unabhängig.
In der Realität bist Du natürlich von den äußeren Machtverhältnissen und der herrschenden
Rangordnung stark abhängig.
Auch wenn Du Druck von anderen Menschen bekommst, bleibst Du in Deinen Gedanken frei und kannst
selbst entscheiden, wie Du darüber denkst.

Zitat:
Woher weiß man denn, was es gibt und was nicht?

Zitat:
Das ist eine sehr relative Sache..
.

Was ist das für eine Frage?
Natürlich ist das relativ. Alles in unserem Leben ist relativ. Darin liegt die Chance das jeder seine
Zufriedenheit erreichen kann. Bitte mache täglich Deine Augen und Ohren auf. Du wirst dann
sehr bald sehen, was es nicht gibt, oder besser, was nicht funktionieren kann.

Wie viele Menschen hast Du bereits kennen gelernt, die auf Dauer keine Probleme hatten?
Ich kenne nach über 60 Lebensjahren keinen Menschen.

Ich kenne aber hunderte Menschen, die naiv geglaubt hatten, andere hätten keine
wirklichen Sorgen und Probleme.

13.01.2019 21:43 • x 1 #40


E
Zitat von Pilsum:
Dies sehe ich etwas anders. Du bist frei! Eigentlich kannst Du alles machen, was Du gern möchtest.
Probiere Dich aus und entdecke vieles Neues.



Ehrlich gesagt lege ich auf so viel Neues gar nicht so viel Wert.

Nur einmal als Beispiel... ich hatte bis vor kurzem immer einen niedrigen Blutdruck - oft zu niedrig.
Und nun habe ich wohl depressionsbedingt einen zu hohen bekommen so mit 200 zu keine Ahnung - und Ruhepuls immer
in den 90er. Herz und der ganze Kram ist bisher in Ordnung - aber wenn ich den Blutdruck nicht runter bekomme, dann wird das ich nicht so bleiben.

Somit wieder ein neuer Weg dazu - wie bekomme ich das am besten geregelt - was kann ich tun.
Und klar Medikamente ... aber den Weg möchte ich nicht auf dauer - also muss ich mit dieser neuen Sache wieder
beschäftigen und gucke was man da noch irgendwie anders hin bekommt.

Also ich kann ehrlich gesagt auf das ganze Neue verzichten was so passiert.
Ich möchte einfach normal Leben - mit normalen Höhen und Tiefen - UND ganz wichtig, mit lachen und weinen,
nicht mehr und nicht weniger

Also Neu bedeutet für mich zur Zeit nicht zwangsläufig auch GUT

Und frei.. wenn ich frei wäre könnte ich wählen ...

13.01.2019 21:43 • x 4 #41


E
Zitat von Pilsum:
Ja, das sehe ich so. In Deinen Gedanken bist Du frei und unabhängig.
In der Realität bist Du natürlich von den äußeren Machtverhältnissen und der herrschenden
Rangordnung stark abhängig.
Auch wenn Du Druck von anderen Menschen bekommst, bleibst Du in Deinen Gedanken frei und kannst
selbst entscheiden, wie Du darüber denkst.


So... und was hilft mir dann das Denken, wenn die Handlung eingeschränkt ist?


Zitat von Pilsum:
Was ist das für eine Frage?


Eine ernst gemeinte...

13.01.2019 21:49 • x 2 #42


Pilsum
@florica
Zitat:
Ehrlich gesagt lege ich auf so viel Neues gar nicht so viel Wert.


Das kann ich gut nachvollziehen. Neues bringt oft auch neue Probleme mit sich.
Allerdings bedeutet auch, nie etwas Neues machen, dass man dann meistens ein
anderes Problem bekommt.
Unser Kopf liebt Veränderungen. Er möchte sinnvoll beschäftigt werden.
Wird er nicht beschäftigt, meldet er sich schnell mal mit schlechter Stimmung.

Deine Blutdrucksache kann ich glaube ich ganz gut verstehen.
Seit vielen Jahren habe ich Bluthochdruck und bekomme den nur mit starken Medikamenten runter. Ich weiß,
wie es sich anfühlt, so einen hohen Blutdruck zu haben, dass ich
nicht mehr im Bett liegen konnte.
Nach vielen Gesprächen und auch Streitereien mit meinem Hausarzt, habe ich nun
einen Weg gefunden, den Blutdruck mit den passenden Medikamenten einigermaßen
im Griff zu haben.

Da wir unsern Blutdruck jedoch nicht direkt steuern können, weiß ich nicht, ob dies hier ein passendes Beispiel ist.
Zitat:
Somit wieder ein neuer Weg dazu - wie bekomme ich das am besten geregelt - was kann ich tun.


Ja, leider ist das ein neuer Weg, auf den jeder gern verzichten kann.

Zitat:
Also ich kann ehrlich gesagt auf das ganze Neue verzichten was so passiert.
Ich möchte einfach normal Leben - mit normalen Höhen und Tiefen - UND ganz wichtig, mit lachen und weinen,
nicht mehr und nicht weniger


Hier unterscheiden sich unsere Ansichten wieder.
Ich finde, wer auf Neues verzichtet, der hat meistens bald nicht mehr so viel zu lachen.
Wenig Neues erleben ergibt eine scheinbare Sicherheit. Unser Kopf findet dies jedoch überwiegend
als ziemlich langweilig.

Zitat:
Also Neu bedeutet für mich zur Zeit nicht zwangsläufig auch GUT


Natürlich nicht. Ich suche mir auch aus, was ich Neues probiere.
Aber ich probiere ständig etwas Neues.
Allein das Schreiben in einem Forum bedeutet, sich täglich mehrfach auf neue
Situationen und Gespräche einstellen.

Zitat:
Und frei.. wenn ich frei wäre könnte ich wählen ...


Was wäre dann, wenn Du frei denken könntest?
Du kannst viel mehr frei entscheiden, als Du vielleicht jetzt noch glaubst.
Allein Deine Aussage kann ein Hinweis darauf sein, das Du durch diese
Sichtweise länger als andere benötigst, um eine depressive Phase hinter Dir zu lassen.

Ich hatte mal einen langjährigen Freund. Seine Behauptung: Ich kann doch nichts
dafür, was ich denke, war vermutlich für mich der Anfang; diese Freundschaft
auslaufen zu lassen. Er hatte mir jahrelang überwiegend das Gleiche erzählt. Fast hätte ich
einiges auswendig aufsagen können.

Viele Grüße

Bernhard

13.01.2019 22:35 • #43


Pilsum
@Versunkenheyt

Zitat:
Zitat von Pilsum:
Ja, das sehe ich so. In Deinen Gedanken bist Du frei und unabhängig.
In der Realität bist Du natürlich von den äußeren Machtverhältnissen und der herrschenden Rangordnung stark abhängig.
Auch wenn Du Druck von anderen Menschen bekommst, bleibst Du in Deinen Gedanken frei und kannst selbst
entscheiden, wie Du darüber denkst.


Zitat:
Versunkenheyt schreibt:
So... und was hilft mir dann das Denken, wenn die Handlung eingeschränkt ist?


Dieses Denken hilft Dir nach anderen Lösungen zu suchen.
Nur weil Du frei im Denken bist, ermöglichst Du Deinem Kopf über eine
Befreiung aus der derzeitigen, eher unfreien Situation nachzudenken.
Mit freiem Denken kannst Du die extrem wichtige Hoffnung auf Verbesserung
denken. Ohne das Gefühl Hoffnung kann ein Mensch sehr schnell mutlos werden und
in eine depressive Denkweise hineinfallen.

Ich weiß, dass Deine Frage ernst gemeint war.

Weil mir das wichtig ist, wiederhole ich hier nochmal die Antwort.

Alles in unserem Leben ist relativ!
Darin liegt die große Chance dass jeder auf seinem eigenen Weg, seine Zufriedenheit erreichen kann.

Bernhard

13.01.2019 22:50 • x 1 #44


E
Zitat von Pilsum:
Ohne das Gefühl Hoffnung kann ein Mensch sehr schnell mutlos werden und
in eine depressive Denkweise hineinfallen.



Dann hätte ich gern, statt der Depressionen, nur depressive Denkweisen, bitte... Was ist wohl mit den Menschen, die jahrelang Depressionen haben?

13.01.2019 22:57 • x 4 #45


E
Zitat von Versunkenheyt:
Was ist wohl mit den Menschen, die jahrelang Depressionen haben?



Zitat von Pilsum:
Allein Deine Aussage kann ein Hinweis darauf sein, das Du durch diese
Sichtweise länger als andere benötigst, um eine depressive Phase hinter Dir zu lassen.


Die brauchen nur eine andere Sichtweise

13.01.2019 23:20 • x 2 #46


issabella
Hallo, Bernhardt,
Du kannst wunderbar Berater für Lebenshilfe sein.
Aber mit echten Depressionen kannst Du nicht umgehen.
1 genetisch verursachte D mit Serotoninmangel (idiopatische)
2 genetische veranlagung dazu - muss nicht ausbrechen, kann es aber in kritischen Situationen.
3PTBS und D durch Mißbrauch verursacht
4D, die von anderen Krankheiten indiziert sind.

P1 Lebenslang medikamentös
P2 Psychotherapeutische Hilfe plus Medis - tämporär heilbar.
P3 Vor allem Psychotherapie, und Pharmazeutische Hilfe sehr schwer behandelbar
P4Grundkrankheit behandeln, dann werden die D, auch weg. Das geht bei manchen z.B. Schilddrüsen Krankheiten.

Zu P 4 nehme ich 2 Beispiele:
mein Verwandte, ing. Chemiker, hat sehr viele Jahre in einer Chemie Fabrik gearbeitet - ein Mensch, der alle zum Lachen bringen konnte.
Wegen Schadstoffe hat er D. bekommen. Ist letztes Jahr gestorben.

Nicht so dramatisch bei mir: die Schlafkrankheiten lassen sich nur symptomatisch lindern - Heilung gibt es nicht, also die D. gehen von alleine nicht weg.

Nur auf Hoffnung und eisernen Willen aufbauen - ist einfach nicht realistisch.
Und welche Freiheit haben kranke Menschen?
Vielleicht mit gesetzlicher Betreuung?

Es ist schon gut, wenn ein kranker Mensch teilweise selber entscheiden kann. Betrifft aber nicht die Schwerkranke.

Die Gedanken sind frei, aber die Entscheidungen leider nicht.
Es geht einfach nicht so: ich bin frei und wünsche mir was....

In heutigen Zeiten kannst Du Dir nicht mal als Gesunder gewünschte Ausbildung frei auswählen.

LG
Magdalena

14.01.2019 02:09 • x 5 #47


Pilsum
Hallo Magdalena,
Zitat:
Nur auf Hoffnung und eisernen Willen aufbauen - ist einfach nicht realistisch.


Wenn Du noch einmal liest, was ich geschrieben habe, kannst Du erkennen,
dass ich vieles, was Du hier anführst nicht gesagt habe.
Zitat:
Es ist schon gut, wenn ein kranker Mensch teilweise selber entscheiden kann. Betrifft aber nicht die Schwerkranke.


Du übst Doch eine Betreuung aus. Möglicherweise weißt Du dann auch, wie schwer es ist,
Schwerkranken ihre eigene Entscheidungsfähigkeit rechtlich zu entziehen.
Warum ist das so, wenn Schwerkranke gar nicht entscheiden können?

Zitat:
Die Gedanken sind frei, aber die Entscheidungen leider nicht.
Es geht einfach nicht so: ich bin frei und wünsche mir was....


Dies habe ich so nicht gesagt. Du legst etwas Eigenes in meine Worte hinein.
Zitat:
In heutigen Zeiten kannst Du Dir nicht mal als Gesunder gewünschte Ausbildung frei auswählen.


Im Leben geht es nicht nach Wünsche Dir was. Genau das Gegenteil habe ich geschrieben.
Offensichtlich ist es nicht einfach dies zu verstehen. Haben wir ein so unterschiedliches
Verständnis über Worte von gedanklicher Freiheit und der Fähigkeit eigene Entscheidungen
zu treffen?

Viele Grüße

Bernhard

14.01.2019 09:17 • #48


issabella
Bernhardt,
irgendwie hab ich Recht.
Ich werde versuchen , meine Argumente zusammen zu schreiben, aber, nicht jetzt.
Ich habe schon meine Tabl. genommen und eigentlich wollte ich gar nichts schreiben. Ich bin müde, ich muss schlafen - wenn Du das verstehst (Schlafkrankheiten).
Ich melde mich heute Abend.
Bis dahin
LG

14.01.2019 09:28 • x 1 #49


issabella
Gestern war ich länger dabei geblieben, weil ich mir Sorgen um Simone gemacht hatte.Dafür hatte ich auch länger geschlafen.
Bitte, jede Diskussionen erst abends.
Momentan kann ich einfach nicht mehr.
LG

14.01.2019 09:49 • #50


Pilsum
@issabella

Hallo Magdalena,

wenn Du möchtest, können wir gern über das Thema weiter reden.

Dies macht aber nur dann Sinn, wenn wir weitgehend nur über die Störungen
reden, von denen User hier im Forum schreiben.

Es gibt immer schlimmere Fälle und ernstere Situationen. Nur, darüber können Ärzte
reden. Ich möchte das nicht.

Wenn ich sage, dass etwas funktionieren kann, dann wirst Du immer ein Gegenargument anführen können.
Die Frage dabei ist.
Worüber reden wir hier?
Werden wir in Zukunft hier darüber reden, was alles nicht funktionieren kann oder
reden wir darüber, was funktionieren kann.

Sich darüber zu unterhalten, was alles nicht funktionieren wird und auch nicht funktionieren kann,
ist wenig erwachsen. Dafür ist mir meine Freizeit zu schade.

Ich möchte hier ungern Namen anführen. Du kannst schon in den wenigen Wochen hier im Forum lesen, dass
hier User ankommen die genau die Erfahrung für sich gemacht haben, die ich auch immer wieder mal empfehle.
Oder leiden diejenigen an Irrtümern, weil sie sagen, dass es ihnen durch andere Sichtweisen
heute wesentlich besser geht.

Nur ein Beispiel:
Zitat:
Es gibt soviel zu entdecken, zZt meinen Freundeskreis, Frauen die mir Kraft geben, die mich so
mögen, wie ich bin. Und das ist jeden Tag ein Geschenk, ich kann es selbst nicht fassen...


Wer will daran zweifeln, dass es dieser Frau durch eine andere Sichtweise nun heute deutlich
besser geht. Du? Und ihr Zustand wird sich immer weiter verbessern. Niemand weiß heute, wie weit sich
das verbessern wird. Also bestätigen wir sie doch in ihrem Tun, machen ihr Mut und sagen ihr nicht.
Das geht doch gar nicht - das kann gar nicht besser werden.

Viele Grüße

Bernhard

14.01.2019 13:32 • x 2 #51


issabella
@Pilsum
ich kann heute nicht richtig antworten. Es geht mir nicht gut.
Aber, ich habe Dich immer als erfahrenen Lebensberater gelobt.

Sag mal, mache ich viel mehr Rechtschreibungs Fehler, als andere User?
Ich weiss, meine Muttersprache ist polnisch.
Ich habe trotzdem viel gelernt.

Ich würde für Deine Antwort dankbar sein.
Manchmal glaube ich, ich kann gar nichts mehr richtig machen.
.
LG
i.

15.01.2019 06:54 • x 1 #52


Pilsum
@issabella

Liebe Magdalena,

ich finde Du machst sehr viel gut und folglich auch richtig.

Dieser Beitrag war übrigens fehlerfrei.

Vermutlich hängt es davon ab, wie viel Gefühl und Aggressionen Du in Deine Texte legst.
Manchmal werden Deine Gedanken schneller fließen, als Du sie aufschreiben kannst.
Mitunter nehmen die Schreibfehler zu und dann sind es
wieder weniger.
Vermutlich ist das eine reine Konzentrationsfrage.
Du hast mir mal eine Private Nachricht geschrieben die mich sehr überrascht hat.
Die war sehr elegant formuliert und völlig ohne Schreibfehler.
Wahrscheinlich hängt es also von Deiner Tagesform ab, ob da mal ein paar Fehler hinein
kommen.
Auch ich schreibe selten ohne Fehler.
Bei den vielen Texten geht das kaum.

Viele Grüße

Bernhard

15.01.2019 14:19 • x 1 #53


A


Hallo ulysses,

x 4#24


issabella
@Pilsum

Hallo, Bernhardt.
Als erste: vielen Dank.

Du hast die Situation sehr gut analisiert.
Gefühle und Aggressionen haben viel mit meiner privaten Situation zu tun - klar, da kann ich mich nicht so gut konzentrieren.
Und manchmal möchte ich die Gedanken schreiben, so schnell, dass ich sie nicht vergesse - da haue ich in Tastatur (die übrigens schon ein bisschen beschädigt ist) rein, und vertippe ich mich immer wieder.

Meistens lese ich meine Texte noch 2 mal und benutze den Google Chrom Programm.
Damit versuche ich alle Fehler zu korrigieren.
Aber manchmal möchte ich ein Beitrag schnell senden, und da bleiben die Fehler - meistens Tippfehler.

Ich werde versuchen, mich mehr zu konzentrieren.

LG
Magdalena

16.01.2019 01:01 • x 1 #54

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