Hallo Brave...
Ich klinke mich mal eben so zwischen eure Unterhaltung ;-)
Kann dein Sohn denn nicht mit einem Psychologen oder seinem Fallmanager beim Amt reden? Persönliche Gespräche wo die Außenstehenden sehen dass es da ein Problem gibt, helfen oft mehr
als wenn sie es nur vom Hören-sagen so theoretisch wissen.
Da ich es selbst durchhabe, weiß ich dass die Ämter oft nur interessiert dass du vermittelt wirst und sie wenig Interesse an deinem Gesundheitszustand haben.
Anders sieht es da schon aus, wenn du ein psychologisches Gutachten vorlegst.
Aber: Es gibt auch viele Alternativlösungen. 1,50 €-Jobs, Mehraufwandsentschädigung, Teilzeitarbeit, Praktikum, Integrationsprojekte. Zumindest in unserer Stadt wird viel angeboten. Vielleicht nützt
ja eine Recherche im Internet? Ich weiß ja nicht das Alter deines Sohnes und vielleicht ist ja auch gar nicht machbar dass er überhaupt arbeitet. Ich für meinen Teil finde es jedoch wichtig am Leben da draußen Teil zu haben und wenn es nur eine Selbsthilfegruppe ist die ich besuche oder ein Kreativworkshop oder ne Maßnahme für 4h täglich. Dadurch lernt man Leute kennen und kommt mal raus aus dem Gedankenkarussell.
Was denkst du dazu?
Grüße von KiNjAl
18.04.2011 12:01 •
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