Sohn manisch-depressiv? Ist komisch und macht mir Angst

S
Vielen Dank Zie ge!

09.12.2011 23:47 • #106


Magda
Ich freue mich auch sehr über das, was ich hier lese

Klingt wirklich gut!

Wünsche Euch eine gute Zeit

Liebe Grüße

Magda

13.12.2011 05:15 • #107


A


Hallo Sonnenblume20,

Sohn manisch-depressiv? Ist komisch und macht mir Angst

x 3#3


Ragnar
Hallo Sonnenblume20,

hatte mich schon gewundert warum Du nicht mehr so oft in Dein Tb schreibst .

Ich habe mir die Zeit genommen und Deine einträge hier gelesen .Da musstest Du ja einiges durchmachen ,und das währe für eine gesunde Mutter schon schwer gewesen .

Das Du keine informationen bekommen hast kann ich auch nicht nachvollziehen , das sie am telefon keine auskünfte geben ist ja normal ,könnte ja jeder anrufen .

Zum glück habt ihr jetzt bessere hilfe bekommen und Dein Sohn nimmt sie auch an .

Vorwürfe mußt Du Dir bestimmt keine machen ,es ist oder war ja auch wichtig das Du Dir nicht die ganze verantwortung tragen kannst . Das belastet einem auch selber wenn es seinem Kind so geht und man es praktisch live mit erlebt wie sein Kind sich verändert und dazu kommt dann noch die angst .

Ich wünsche Dir das es Dir und Deinem Sohn wieder gut geht .


LG Ragnar

Vergesse vor sorge um Deinen Sohn nicht Deine Tochter.

21.12.2011 19:31 • #108


S
Hallo Sonnenblume,

wie geht es dir mittlerweile und wie ist die Situation bei euch?

Serafina

21.12.2011 19:44 • #109


S
Dankeschön Ragnar, Magda und Sera!

Im Moment läuft es eigentlich ganz gut. Mein Sohn geht weiterhin in die Tagesklinik.
Er erzählt zwar gerade nicht viel, aber er wirkt viel ausgeglichener.
Letztes WE hat er was mit Freunden unternommen, vorhin war er mit meiner Tochter in einem Einkaufszentrum.
Es ist zwar schwer für ihn, Geduld zu haben, aber es wird ihm nichts anderes übrig bleiben.

Zumindest ist er immer noch sehr einsichtig. In der Klinik nimmt er an vielen Gruppentherapien teil.
Das Thema wechselt immer mal wieder, aber sie haben sich dort auch schon intensiv mit der Auseinandersetzung und Akzeptanz der Krankheit befasst.
In der Psychiatrie hatte er ja nicht viel Therapie. Dort ging es wohl erst mal darum, dass er aus der akuten Krise rauskommt und auf das neue Medikament eingestellt wird.

Mir fällt es trotzdem auch nicht ganz leicht. Ich mache mir natürlich auch noch Sorgen, ob er wirklich seinen Weg gehen kann. Seinen eigenen Sohn depressiv zu sehen ist nicht leicht.
Zum einen ist es ja ein Spiegel für einen selbst und zum anderen kann ich ja auch seine Gedankengänge nachvollziehen, ich kann also voll verstehen, wie er sich fühlt.

Und trotzdem wünsche ich mir als Mutter natürlich, dass er ein lebensfrohes Leben führen kann.
Aber die Hoffnung sollte man ja auch nie aufgeben.
Ich sage mir einfach, er ist noch jung, hat noch nicht so viel Last auf seinen Schultern getragen wie ich und kann noch aus allem schöpfen, was die Welt anbietet. Er hat noch alle Möglichkeiten offen.

Meine Mutter macht es uns aber ganz schön schwer. Sie redet ihn kränker, als er ist.
Da die Verkehrsverbindung zu der Tagesklinik von uns aus sehr kompliziert ist, hatte sie sich angeboten, ihn morgens zur Klinik zu fahren und um 16.00 wieder abzuholen.
Ich sage jetzt mal, die Verbindung ist etwas aufwändiger, aber sie ist auch zu schaffen, wenn mal kein Auto da ist.
Vorgestern hatten wir bei uns Schnee und meine Mutter traute sich nicht zu fahren.
Ich war unterwegs und als ich heimkam, sah ich, dass mein Sohn zu Hause war.
Meine Mutter meinte, dass es ihm nicht zu zumuten ist, diese Strecke mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Sie sagt immer zu mir: Er ist doch krank, dazu ist er nicht fähig!
Und das ist natürlich falsch. Natürlich ist er fähig, auch mal mit Bus und Bahn zu fahren, auch wenn es dann länger dauert.
Ich hab versucht, ihr zu erklären, dass es ihm nichts bringt, wenn man ihn kränker macht, als er ist.
Natürlich kann er mit den öffentlichen fahren. Er leidet weder unter Panik, noch ist er suizidgefährdet.

Das macht mich ein bisschen wütend, dass sie da so interveniert. Ich versuch ihr ja immer zu erklären, dass es therapeutisch sinnvoll ist, wenn er trotz Krankheit versucht, so normal wie möglich zu leben. Sie versteht das nicht, sie muss ihre Enkelkinder immer emotional so einquetschen und ich musste mir schon oft anhören, dass ich keine gute Mutter bin.

Aber gut, das nur so nebenbei.

Ich hoffe, dass es immer weiter aufwärts geht!

22.12.2011 23:59 • #110


Ragnar
Hallo Sonnenblume20,

war Deine Mutter Dir gegenüber mit Deiner erkrankung auch so führsorglich und hat Dich behühtet ?
Vielleicht meind sie das sie was gutzumachen hat was sie wo anders versäumt hat oder so was in der art.
Ich finde so wie Du mit Dir und der erkrankung mit Deinem Sohn und der aufmerksamkeit Deiner Tochter gegenüber umgehst und damit fertig wirst einen guten job machst und das andere nicht so meistern könnten .

Solange Du auf Dich acht gibst und nicht über Deine grenzen gehst und Dich nicht von Deiner Mutter oder dem was sie tut unter druck setzen lässt wirst Du das auch weiter stemmen und Deinen Sohn gut unterstützen können .

Ich hoffe Du hast die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel gut überstanden und konntest die Zeit geniesen.


Liebe Grüße und alles gute für Dich und Deine Lieben

Ragnar

08.01.2012 23:35 • #111


S
Vielen Dank, lieber Ragnar, für Deinen Beitrag!

Zitat von Ragnar:
war Deine Mutter Dir gegenüber mit Deiner erkrankung auch so führsorglich und hat Dich behühtet ?

Nein, leider nein, bis heute noch nicht. In den ganzen letzten 4 Jahren, wo ich jetzt wegen der Depression hier zuhause bin, habe ich alles alleine gemacht. Sie hatte wohl nie das Gefühl, dass ich auch mal Hilfe oder Unterstützung bräuchte. Sie denkt wohl, dass ich das eh alles alleine schaffe!

Naja, hab ich ja auch, aber nichtsdestotrotz hätte ich mir auch mal etwas anderes von ihr gewünscht.

Ich bin für sie wohl immer noch die Starke und vor allen Dingen vergleicht sie immer und meint, dass es meiner Schwester und auch meinem Sohn viel schlimmer ginge, als mir.

Zitat von Ragnar:
Ich finde so wie Du mit Dir und der erkrankung mit Deinem Sohn und der aufmerksamkeit Deiner Tochter gegenüber umgehst und damit fertig wirst einen guten job machst und das andere nicht so meistern könnten .

Vielen Dank!

Zitat von Ragnar:
Solange Du auf Dich acht gibst und nicht über Deine grenzen gehst und Dich nicht von Deiner Mutter oder dem was sie tut unter druck setzen lässt wirst Du das auch weiter stemmen und Deinen Sohn gut unterstützen können .

Ja, es wird wohl weiterhin meine Aufgabe sein, mich abzugrenzen von meiner Mutter, mich zu verabschieden von meinen Sehnsüchten und Wünschen ihr gegenüber.
Das ist auch immer wieder Thema in meiner Therapie und ich bin froh, dass mich meine Therapeutin so gut dabei unterstützt.

Wie das immer so ist, der Kopf hat es verstanden, aber das Herz begreift es noch nicht.

16.01.2012 23:05 • #112


Brave
Liebe Sonnenblume,

was meinst Du an was es liegt, dass Deine Mutter Dich nicht unterstützt.
Ist sie damit überfordert und kann mit so einer Situation nicht umgehen?
Oder will sie sich einfach abgrenzen, denn sich kümmern kostet auch viel Kraft.
Das weißt Du ja bestimmt auch von Deinem Sohn.

Lese bei Dir ja auch immer mit und freue mich das Du auf einem so guten Weg bist.
Und trotz Deiner eigenen Krankheit Deinen Sohn mit allen Kräften unterstützt.
Diese Kraft wünsche ich Dir auch weiterhin.

Lg Brave

17.01.2012 17:50 • #113


Ragnar
Hallo Sonnenblume20,

Meine Mutter hat eigendlich keine ahnung wie in mir aussieht und sie wüsste auch nicht wie sie mir helfen könnte . Es ist ja schon schwierig ein normales thema mit ihr zubereden ,entweder sie hört erst garnicht zu oder schaltet nach 5 minuten ab.

Ich hab keine anhung was Meine Eltern den ganzen tag machen ,außer TV ,früher spielten sie wenigstens manchmal Karten.
Das schlimmste für die beiden währe es wenn der Fernseher kaputt ginge.

Ich hoffe das bei euch alles gut läuft .

LG Ragnar

26.01.2012 20:48 • #114


Eloise
Liebe Sonnenblume,

ich bin immer mal wieder an diesen Thread hängen geblieben und ich bewundere es sehr wie du trotz oder vielleicht gerade wegen deiner eigenen Erkrankung mit deinem Sohn umgehst. Dabei vergisst du aber auch deine Tochter nicht.

Ich finde, du bist eine gute Mutter. Lass dir von deiner eigenen Mutter da bloß nichts anderes einreden.

Wollt ich nur mal sagen.

Liebe Grüße

Eloise

27.01.2012 11:24 • #115


S
Zitat von Brave:
was meinst Du an was es liegt, dass Deine Mutter Dich nicht unterstützt.
Ist sie damit überfordert und kann mit so einer Situation nicht umgehen?
Oder will sie sich einfach abgrenzen, denn sich kümmern kostet auch viel Kraft.

Hhm, ich glaube, da liegen alte Familienkonflikte zugrunde. Meine Mutter kümmert sich ja schon viel um andere, meine Schwester (sie ist zwei Jahre älter als ich) ist schon seit Jahren ihr Sorgenkind.
Ich bin anscheinend nie ihr Sorgenkind gewesen.

Ich bin aber in unserer Familie die einzigste, die an sich arbeitet, die Therapie macht. Ich bin zwar nicht die einzigste, die psychisch krank ist, aber eben die einzigste, die sich entschlossen hat, was dagegen zu tun.
Und all das, was ich in meiner Therapie lerne, z.b. auch trotz Krankheit meines Sohnes und den ganzen Sorgen auch mich nicht zu vergessen, ist meiner Mutter ein Dorn im Auge.
Sie hat mich auserkoren, dass ich zum einen immer stark sein muss und zum anderen aber nicht an mich denken darf.
Bei meiner Schwester ist das etwas völlig anderes. Warum das so ist, hab ich bis heut noch nicht rausgefunden.

Zitat von Brave:
Diese Kraft wünsche ich Dir auch weiterhin.

Vielen Dank!

Zitat von Ragnar:
Meine Mutter hat eigendlich keine ahnung wie in mir aussieht und sie wüsste auch nicht wie sie mir helfen könnte . Es ist ja schon schwierig ein normales thema mit ihr zubereden ,entweder sie hört erst garnicht zu oder schaltet nach 5 minuten ab.

Deine Mutter scheint auch zu der Generation zu gehören, die es nie gelernt hat, sich auch mit der Seele zu beschäftigen. Wenn man schlechtes erlebt hat, dann ist es halt so und dann muss man halt durch. Man muss halt weiter funktionieren und das war´s.

Das wirst Du wahrscheinlich auch nicht ändern können, leider.

Zitat von Eloise:
Ich finde, du bist eine gute Mutter. Lass dir von deiner eigenen Mutter da bloß nichts anderes einreden.

Danke Eloise, es tut sehr gut, das zu lesen!

Das gibt mir Auftrieb, daran zu glauben, dass ich doch nicht alles falsch gemacht habe!

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Hier jetzt mal wieder ein neuer Zwischenbericht:

Mein Sohn hatte heute den letzten Tag in der Tagesklinik. Nach dem vierwöchigen Aufenthalt in der Psychiatrie war er nun weitere 8 Wochen dort.

Das hat ihm wohl sehr gut getan. Er wirkt sehr stabil, ausgeglichen, macht ab und an auch mal wieder Späße, kein Vergleich mehr zu dem Zustand vom letzten Jahr!

Er nimmt weiterhin sein Medikament, wobei es mir Sorgen machte, dass er von 600 mg Seroquel auf 400 mg runterdosiert wurde. Ich dachte, warum denn jetzt schon wieder eine Reduktion?
Aber er hat es gut vertragen und wirkt weiterhin stabil. Ich hoffe nun, das bleibt so.

Ich hatte mit den Ärzten und Therapeuten dort jetzt gar keinen Kontakt. Mein Sohn wollte es komischerweise nicht und dagegen konnte ich auch nichts machen.
Aber ich konnte ja beobachten, dass es ihm gut ging, das hat mich auch wieder beruhigt.
Vielleicht brauchte er das auch für sich, er hat dort viel über selbstverantwortlichen Umgang mit der Krankheit gelernt und es ist vielleicht auch ein Prozess für ihn, dass er jetzt für sich selbst sorgen möchte.

Wie auch immer, wenn es so bleibt, dann bin ich erst mal beruhigt.

Er hatte zwischenzeitlich den Gedanken, jetzt doch noch sein Abitur nachzumachen (er hat letztes Jahr die Schule mit Fachabitur verlassen, weil er merkte, dass der Druck zu hoch wurde).
Ich, aber auch die Therapeuten hatten schon Bedenken, weil die Angst besteht, dass er sich wieder den gleichen Druck macht, wie er es schon immer getan hat.

Nach mehreren Gesprächen mit der Oberstufenleiterin seiner Schule hat er es doch dabei belassen, denn das Abschlusszeugnis der 12. Klasse vom letzten Jahr, was er ja noch mit 1,5 Notendurchschnitt abgeschlos´sen hat, würde ungültig werden.
Er müsste jetzt sofort in die 12. Klasse einsteigen, würde im Sommer ein neues Zeugnis bekommen und müsste jetzt quasi in einem halben Jahr den Stoff des ganzen Jahres nachholen.
Selbst wenn er die 12. Klasse ja schon mal gemacht hat, er war aber jetzt fast ein Dreivierteljahr nicht mehr in der Schule.

Er hat eingesehen, dass das wohl zu viel wird und er möchte sein gutes Zeugnis vom letzten Jahr nicht auf´s Spiel setzen.

Also macht er jetzt doch bis Sommer diesen Jahres ein Praktikum, danach dann ein freiwilliges soziales Jahr und danach möchte er auf der FH studieren.

Ich wünsch ihm so sehr, dass er jetzt seinen Weg mit dieser Stabilität weiter gehen kann!

04.02.2012 01:37 • #116


Steffi
Hallo Sonnenblume,
Zitat:
wobei es mir Sorgen machte, dass er von 600 mg Quietiapin auf 400 mg runterdosiert wurde.

Sehe es mal als Test an und sei trotz aller positiven Entwicklung darauf gefasst, dass es nicht ausreicht.
Es kann ja sein, dass er mit 400 mg auskommt. Solltest Du aber Anzeichen eines Rückfall gefährdenden Verhaltens an ihm beobachten, muss wieder hochdosiert werden. Du bist ja nun gewarnt und kennst den Verlauf aus den letzten Monaten.

04.02.2012 11:11 • #117


Brave
Hallo Sonnenblume,

Zitat:
Mein Sohn hatte heute den letzten Tag in der Tagesklinik. Nach dem vierwöchigen Aufenthalt in der Psychiatrie war er nun weitere 8 Wochen dort.

Das hat ihm wohl sehr gut getan. Er wirkt sehr stabil, ausgeglichen, macht ab und an auch mal wieder Späße, kein Vergleich mehr zu dem Zustand vom letzten Jahr!


Ich hoffe nur, er ist auch darauf vorbereitet worden das es nach der Tagesklinik erst mal einen Absturz geben kann.
Mein Sohn wurde das damals nicht und ist gehörig abgestürzt. Denn dort ist eben ein geschützter Rahmen und dann kommt man wieder in die alte Situation.
Ich wünsche es Deinem Sohn so, das es ihm nicht so ergeht.

Mit den heruntergesetzten Medis könnte er vielleicht schon hinkommen wenn er nicht wieder in ein Loch fällt, sondern gleich weiter einen strukturierten Tag hat, so wie das Praktikum.
Zuhause erst mal wieder nichts tun ist Gift. Das habe ich bis jetzt jedes Mal gemerkt.

Nun wünsche ich Dir und Deinem Sohn wirklich alles Gute - und das ihr Beide an Euch weiter arbeitet (Ich verstehe Deine Mama da echt nicht..... )
und vorwärts in die Zukunft schauen könnt.

Lg Brave

04.02.2012 12:52 • #118


S
Hallo Sonnenblümchen,
es hört sich doch soweit alles ganz positiv an, wie sich die Entwicklung deines Sohnes gestaltet hat!
Wer hätte das bei deinen ersten Berichten gedacht. Vor allem wie relativ schnell sich alles zum Guten entwickelt hat.
Alles weitere wird sich zeigen und man muss abwarten, wie es weiter geht.
Letztendlich kann es jeden treffen, aus heiterem Himmel.
Soweit hört sich doch alles gut an, nach dem anfänglichen Schrecken.

Trotz deiner eigenen Probleme hast du alles gut im Auge behalten und eingegriffen.
Du und dein Sohn, sowie deine Tochter natürlich auch, könnt stolz darauf sein, wie sehr ihr an dieser Krankheit gearbeitet habt.

Und wie geht es dir?

Liebe Grüße,
Sanni

04.02.2012 22:48 • #119


A


Hallo Sonnenblume20,

x 4#15


Anima
Liebe Sonnenblume,

ich kann Deine Sorgen und Ängste verstehen und wünsche mir für Euch, dass die Behandlung Deines Sohnes dauerhaft Erfolg bringt und er seinen Weg auch weiter verfolgt. Es sieht im Augenblick ja wirklich gut aus - das ist auch Dir zu verdanken.

05.02.2012 00:04 • #120

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