Sonne und frische Luft bei Depressionen hilft

Hallöchen!

Es ist zwar keine Pflanze, aber in der Definition von
nicht synthetisch erzeugt dann doch irgendwie biologisch:

Die Sonne, überhaupt Tageslicht und frische Luft!

Um aus meiner Rückzieh- und Verkrümelphase herauszukommen,
hatte ich von meiner Therapeutin die Empfehlung/Auflage bekommen,
möglichst jeden Tag mindestens eine halbe Stunde draußen
so stramm (halt nicht schlendern oder bummeln) wie möglich zu spazieren.

Klar, ist es nicht DAS Heilmittel oder DIE Lösung,
aber für mich wurde das Spazieren echt zu einem
recht stark unterstützendem Faktor.

Anfangs war es oft nur eine Qual, sich zu überwinden und vor die Tür zu kriegen.
Aber mit der Zeit kamen auch andere Aspekte, wie Ausdauergewinn, angenehme
Erschöpfung und Zufriedenheit.

Dem stimme ich natürlich zu, zumal ich merke, dass es mir imletzten Winter nochmals schlechter ging. Mit Licht und Sonne ist es da leider nicht allzuweit her. Zum Testen bekam ich eine Lichttherapie geschenkt, also so eine Lampe, der ich mich dann immer 30 Minuten am Tag aussetze. Zumindest in den dunklen Monaten merk ich schon eine leichte Aufhellung des Gemütes und so kann ich wenigstens die Verstärkung der negativen Gefühl durch den WInterblues halbwegs auffangen.