Ich frage mich halt wie man auf Nachfragen bezüglich längerer Ausfallzeiten reagieren soll. Klar, es geht keinen was an und der AG hat auch kein Recht darauf zu erfahren an was ich erkrankt bin. Bei mir in der Arbeit ist es so: Wenn du nicht grade mit 40 Grad Fieber im Bett liegt, kaum mehr Stimme hast, dir Bein, Arme oder sonst was gebrochen hast, dann hast du nicht krank zu sein und zu Hause zu bleiben. Normalerweise müsste ich darauf mit einem LMAA-Gefühl reagieren, aber genau das fällt mir unheimlich schwer. Ich bin im Moment so dünnhäutig, dass ich mich gegen verbale Attacken und blöden Sprüche von meinen beiden Kolleginnen kaum wehren kann. Mit den Kindern komme ich gut klar, aber bei meinen Kolleginnen von der offenen Ganztagsschulbetreuung (OGTS) ist die Kommunikation grottenschlecht bis gar nicht mehr vorhanden.
Vorgestern kam die Schulleiterin auf mich zu (ich arbeite zusätzlich noch als Förderlehrerin) und teilte mir mit, dass ich mit 9 Wochenstunden für nächstes Schuljahr eingeplant bin. Ja, da stand ich dann da und wusste nicht, ob ich mich freuen oder weinen sollte. Ich weiß ja noch gar nicht, wie lange ich brauche, um wieder fit für die Schule zu sein. Außerdem zeichnet sich schon seit längerem ab, dass die Chemie mit den zwei Kolleginnen aus der OGTS einfach nicht mehr stimmt, fühle mich zusehends unwohl.
Hab noch keine richtige Strategie wie ich mit meinen Arbeitsstellen vorgehen soll. Schnellschüsse will ich ja auch nicht machen. Aber ich kann ja auch schlecht meine Schulleiterin im Ungewissen lassen was die Planung fürs nächste Schuljahr angeht. Was tun?
12.07.2023 19:50 •
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