J
Julii
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Mein Partner hat seit einigen Wochen ein Burnout. Es hat in den ersten beiden Wochen im September angefangen. Seit etwa der 3. Woche begann es damit, dass er mir sagte, er brauche Zeit für sich und ich solle nicht zu ihm kommen.
Whatsapp- Nachrichten von mir wurden nur sehr knapp oder garnicht beantwortet.
Es kam noch einmal zu einem kurzen Telefonat. Er verhielt sich teilweise ungeduldig, es dauerte nur ein paar Minuten. Dann brach er ab, mit dem Versprechen am nächsten Tag anzurufen.
Das tat er nicht.
Zwischendurch kamen Nachrichten, in denen er sich für sein Verhalten entschuldigte und mir versicherte er könne nicht anders.
Ich war ständig hin und hergerissen zwischen Verständnis und Verzweiflung, weil ich ihn sehr vermisste.
Ich begann mich über Burnout zu informieren und darüber was man Angehörigen empfiehlt.
Daraufhin bot ich ihm an Spazieren zu gehen, auch wenn es kurz sei. Dabei würde ich ihm zuhören wenn er es wollte oder auch schweigen, falls ihm das lieber wäre.
Er lehnte ab und sagte mir, ich solle ihn in Ruhe lassen. Er habe nicht die Ressourcen um mit jemandem in Beziehung zu gehen.
Ich sagte, er solle sich bitte stationär aufnehmen lassen, da es ihm scheinbar immer schlechter gehe.
Er: Ich solle ihm nicht immer erzählen, was er bereits wüsste. Er sperrte mich bei Whatsapp.
Das war vor 6 Tagen. Kein Kontakt seither.
Doch ich vermisse ihn sehr und es quält mich nicht zu wissen wie es ihm geht, was er macht, wie lange es es dauern wird bis er sich meldet, oder ob er sich je wieder meldet.
Ich traue mich nicht zu ihm zu fahren.
Weiß nicht was ich machen soll.
Ein Burnout hatte ich noch nie.
Aber ich hatte selbst lange Depressionen und weiß wie sich das anfühlt.
Er ist Sozialpädagoge und hat zwei Kinder und einen langjährigen besten Freund der Arzt ist.
Er selbst hat sich bereits um Therapie bemüht, wartet aber noch auf einen Platz.
Daraus schließe ich, dass das Selbstmordrisiko bei ihm geringer ist als bei anderen Männern.
Soll ich warten? Wie lange?
Oder in irgendeiner Form aktiv werden? Wie?
Whatsapp- Nachrichten von mir wurden nur sehr knapp oder garnicht beantwortet.
Es kam noch einmal zu einem kurzen Telefonat. Er verhielt sich teilweise ungeduldig, es dauerte nur ein paar Minuten. Dann brach er ab, mit dem Versprechen am nächsten Tag anzurufen.
Das tat er nicht.
Zwischendurch kamen Nachrichten, in denen er sich für sein Verhalten entschuldigte und mir versicherte er könne nicht anders.
Ich war ständig hin und hergerissen zwischen Verständnis und Verzweiflung, weil ich ihn sehr vermisste.
Ich begann mich über Burnout zu informieren und darüber was man Angehörigen empfiehlt.
Daraufhin bot ich ihm an Spazieren zu gehen, auch wenn es kurz sei. Dabei würde ich ihm zuhören wenn er es wollte oder auch schweigen, falls ihm das lieber wäre.
Er lehnte ab und sagte mir, ich solle ihn in Ruhe lassen. Er habe nicht die Ressourcen um mit jemandem in Beziehung zu gehen.
Ich sagte, er solle sich bitte stationär aufnehmen lassen, da es ihm scheinbar immer schlechter gehe.
Er: Ich solle ihm nicht immer erzählen, was er bereits wüsste. Er sperrte mich bei Whatsapp.
Das war vor 6 Tagen. Kein Kontakt seither.
Doch ich vermisse ihn sehr und es quält mich nicht zu wissen wie es ihm geht, was er macht, wie lange es es dauern wird bis er sich meldet, oder ob er sich je wieder meldet.
Ich traue mich nicht zu ihm zu fahren.
Weiß nicht was ich machen soll.
Ein Burnout hatte ich noch nie.
Aber ich hatte selbst lange Depressionen und weiß wie sich das anfühlt.
Er ist Sozialpädagoge und hat zwei Kinder und einen langjährigen besten Freund der Arzt ist.
Er selbst hat sich bereits um Therapie bemüht, wartet aber noch auf einen Platz.
Daraus schließe ich, dass das Selbstmordrisiko bei ihm geringer ist als bei anderen Männern.
Soll ich warten? Wie lange?
Oder in irgendeiner Form aktiv werden? Wie?