Lachesis
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Hallo ihr Lieben,
ich brauche mal einen Rückgriff auf euren Erfahrungsschatz.
Ich habe komischerweise keine Probleme vor einer großen Gruppe vor Leuten zu sprechen, also Seminare zu halten o.ä., und Menschenmengen z.B. am Flughafen oder Bahnhof machen mir nichts aus (solange sich keine ganz kritische Depressionsphase ankündigt). ABER:
Sobald das keine anonyme Gruppe mehr ist bekomme ich das große Flattern.
z.B. bei meinen innig geliebten Familienfesten, da kenne ich jeden, könnte aber stiften gehen, weil ich mich dann von der Masse der Menschen erdrückt fühle. Ich habe keine Großfamilie, Menschenmasse sind in diesem Fall 4 Personen und mehr *schäm*. Oder nehmt das Forum, ich habe fast 4 Monate gebraucht um genug Mut zu finden mich anzumelden - ich könnte mich ja blamieren. Oder auf andere zugehen, es kann schon zur Mutprobe werden, mir z.B. einen Termin beim Arzt geben zu lassen (Sprechstundenhilfe ansprechen). Geschweige denn, Bekanntschaften zu machen, jemanden um etwas zu bitten oder eine Bitte abzulehnen *bibber*.
Ich habe ständig Angst davor abgelehnt zu werden, wieder nur 2. Wahl zu sein, fallen gelassen zu werden oder beurteilt zu werden. Meine Eltern konnten das immer gut: Die anderen sind netter, hübscher, klüger, fleißiger .... als Du. Wieso kannst Du nicht so sein wie ...?
Was mein ihr?
LG
Lachesis
ich brauche mal einen Rückgriff auf euren Erfahrungsschatz.
Ich habe komischerweise keine Probleme vor einer großen Gruppe vor Leuten zu sprechen, also Seminare zu halten o.ä., und Menschenmengen z.B. am Flughafen oder Bahnhof machen mir nichts aus (solange sich keine ganz kritische Depressionsphase ankündigt). ABER:
Sobald das keine anonyme Gruppe mehr ist bekomme ich das große Flattern.
z.B. bei meinen innig geliebten Familienfesten, da kenne ich jeden, könnte aber stiften gehen, weil ich mich dann von der Masse der Menschen erdrückt fühle. Ich habe keine Großfamilie, Menschenmasse sind in diesem Fall 4 Personen und mehr *schäm*. Oder nehmt das Forum, ich habe fast 4 Monate gebraucht um genug Mut zu finden mich anzumelden - ich könnte mich ja blamieren. Oder auf andere zugehen, es kann schon zur Mutprobe werden, mir z.B. einen Termin beim Arzt geben zu lassen (Sprechstundenhilfe ansprechen). Geschweige denn, Bekanntschaften zu machen, jemanden um etwas zu bitten oder eine Bitte abzulehnen *bibber*.
Ich habe ständig Angst davor abgelehnt zu werden, wieder nur 2. Wahl zu sein, fallen gelassen zu werden oder beurteilt zu werden. Meine Eltern konnten das immer gut: Die anderen sind netter, hübscher, klüger, fleißiger .... als Du. Wieso kannst Du nicht so sein wie ...?
Was mein ihr?
LG
Lachesis