Ständig übernehme ich mich

04.03.2023 15:26 • x 1 #31

Liebe mit 180gen0,
keine Ahnung, wann wir wieder Supervision haben, wenn dann eher mit der Leitung.

Ja, ich versuche mich auf die Kinder zu konzentrieren und der Zaun ist auch eine gute Ideen. Danke
Hast du schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

04.03.2023 18:00 • x 2 #32

@Marylu Ja, ich habe solche Erfahrungen, allerdings kannte ich damals noch keine Techniken, um das schlimmste abzuwenden.
In der Reha habe ich gelernt, sich aus der (schlimmen) Situation kurz rauszuziehen. 1-2 Minuten. Es benennen: ich brauche kurz einen Moment für mich (wenn du das kannst).
Oder halt auf die Toilette oder einfach mal zum Müll oder etwas holen wollen.

Dann inne halten. Du kannst gucken, was dir gut tut. Du kannst dich auf einen Gegenstand fokussieren, z.B. kannst du immer etwas in der Hosentasche haben und es fühlen. Oder du suchst dir eine Farbe auf die du dich konentrierst. Z.B. in der Spielecke einen roten Duplostein. Dann achtest du nur da drauf und atmest einfach eine Minute lang ein und aus.

x 3#3

Hallo Marylu,

Ständig übernehme ich mich

05.03.2023 01:48 • x 2 #33

Liebe Mit180gen0, vielen Dank für deine lieben Tipps, Mal sehen, was ich davon anwenden kann. Wichtig ist glaube ich auch darauf gefasst zu sein. Ich bin oft naiv und blauäugig und dann völlig überrumpelt und kann gar nicht reagieren.LG

05.03.2023 08:59 • x 5 #34

Liebe Marylu, es tut mir leid, dass du so eine Situation im Job erleben musst. Ich kann verstehen, dass du dich von der Situation überfordert fühlst. Mir ginge es genauso, Differenzen am Arbeitsplatz sind extrem belastend.
Ich finde die Tipps von Mit180gen0 sehr gut und wünsche dir, dass du sie erfolgreich anwenden kannst.
Aber ganz wichtig, steh für dich ein! Du hast die Gruppenleitung nicht umsonst bekommen. Sicher traut man dir das zu. Warum hat sie die Kollegin nicht mehr? Sei ruhig etwas selbstbewusst und weise die Kollegin bei Besserwisserei in ihre Grenzen. Ich weiß das kostet Mut, aber was hast du zu verlieren?
Lass dich nicht unterkriegen

05.03.2023 09:12 • x 4 #35

Liebe Marylu, ich würde versuchen mit ihr das Gespräch zu suchen und ihr möglichst klar ihre Grenzen aufzuzeigen.
Das klingt nicht einfach, ich glaube aber, du kannst das.

05.03.2023 09:29 • x 1 #36

Vielen Dank ihr Lieben, ich werde mich bemühen. Leider bin ich gerade ziemlich down und kann mich schlecht abgrenzen bzw. selbstbewusst auftreten. Sie hat die Gruppenleitung nicht mehr, weil sie aus der Gruppe raus wollte, da sie noch studiert

05.03.2023 09:39 • x 1 #37

Meine Liebe,

ja, nicht wahr, wenn man down ist , fällt alles im Leben schwerer. Ich hoffe, dass Du Dich nun erholen kannst und wünsche Dir dazu ganz viel Kraft

05.03.2023 14:38 • x 2 #38

Vielen Dank,
morgen früh haben wir gleich eine Besprechung. Das finde ich gut und hoffe, dass es danach besser läuft. LG.

05.03.2023 15:29 • x 2 #39

Liebe Marylu, auch ich drücke dir für morgen meine Daumen. Ich kann mir gut vorstellen, wie schwierig die Situation für dich ist. Dein Vorteil ist wohl wahrlich, dass du die Gruppenleitung hast und sich deine Kollegin damit abzufinden hat, dass das nicht mehr ihr Job ist. Zumal sie das selbst so wollte.
Vielleicht ist ihr das eigene Benehmen gar nicht so bewusst, daher ist es super, dass ihr morgen nochmal sprecht.

Sicher schaffst du das.

Liebe Grüße zu dir

05.03.2023 15:58 • x 4 #40

Vielen Dank liebe Ziva,
ich lese gerade ein Artikel zum Thema Abgrenzung, das passt genau.
Das blöde ist, dass sie sich noch als Opfer sieht und wir nicht mit ihr arbeiten wollen. Einfach anstrengend.
LG.

05.03.2023 18:57 • #41

@Marylu Gerne.
Ja, es ist gut, einen Plan zu haben...

x 4#12

Hallo Marylu,

06.08.2023 10:39 • #42

@Marylu , ja das klingt anstrengend , wenn sie sich als Opfer sieht, dann hat sie offensichtlich keine gute Selbstwahrnehmung. Ihre Funktion als Springerin ist ja wichtig für euch als Gruppenleitung. Ich frage mich, ob man mit ihr in Ruhe darüber sprechen kann und ihr das klar machen kann. Also sie trägt wesentlich dazu bei, dass die Arbeit mit den Kindern gut geleistet werden kann . Es sollte ja darum gehen, dass es den Kindern gut geht. Ihr seid ein Team…vielleicht hilft ihr diese Betrachtungsweise aus der Opferrolle rauszukommen?..ich wünsche euch da gute Gespräche und hoffentlich Entspannung der Situation.
Liebe Grüße Ell

Ständig übernehme ich mich

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