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Ständige Angst vor Angina Pectoris / Infarkt

M
Guten Morgen JuJu

warst du schon einmal bei einem Orthopäden und hast
abklären lassen ob deine Beschwerden vom der Wirbelsäule bzw der Rückenmuskulatur kommen ?

Liebe Grüße Machara

03.04.2019 08:42 • #31


O
Gute Morgen Juju!

Sitze gerade beim Kaffe und schmökere hier im Forum.
Da bin ich auf Deinen Beitrag gestoßen.

Dabei erinnere ich mich an meine tiefe BO-Krise, während der ich auch unter ständigen und vernichtenden Angstzuständen litt. Ich hatte zwar keine hypochondrischen Phantasien, aber durch die Anspannung und Unruhe durchgehend über viiiiiele Monate Herzrasen. Folglich hat mir ständig das Herz gebrannt.

Auch mir wurde geraten, diese Angst zu hinterfragen, Entspannungstechniken anzuwenden, etc. Ich habe der Angst Briefe geschrieben und versucht damit zu arbeiten.

Was ich rückwirkend für mich sagen kann, ist, dass dieser Zustand erst besser wurde, als ich unterstützend medikamentös eingestellt wurde. Erst dann konne ich in der Psychotherapie klar denken und entspannter sein.

Früher war ich seeeehr lange gegen Antidepressiva, inzwischen bin ich von der Notwendigkeit aber überzeugt.
Vielleicht gibt es auch für Dich ein Antidepressivum für den Tag, welches ein wenig Deine Ängste reduziert damit Du danach gut an die therapeutische Arbeit gehen kannst?
In meinem Fall hat Citalopram geholfen. Und das musste gar keine all zu hohe Dosis sein. Mein Herz hat bald nicht mehr gebrannt und ich wurde ruhiger. Konnte meine Probleme in Angriff nehmen.

Im Zustand der totalen Angst, so finde ich, ist man gar nicht fähig mit dem Verstand Probleme zu lösen.

Soweit mein Senf dazu
und alles Gute für Dich!

03.04.2019 08:53 • x 2 #32


A


Hallo Juju,

Ständige Angst vor Angina Pectoris / Infarkt

x 3#3


Juju
Zitat von Machara:
Guten Morgen JuJu

warst du schon einmal bei einem Orthopäden und hast
abklären lassen ob deine Beschwerden vom der Wirbelsäule bzw der Rückenmuskulatur kommen ?

Liebe Grüße Machara


Ja.heute.
Die Ärztin meinte, es könne laut Röntgenbild von der BWS kommen.
Hätte da schon nicht so schöne Veränderungen, Abnutzung.

Soll aber das Herz abklären lassen.

03.04.2019 17:46 • #33


Juju
Zitat von ohneFunktion:
Gute Morgen Juju!

Sitze gerade beim Kaffe und schmökere hier im Forum.
Da bin ich auf Deinen Beitrag gestoßen.

Dabei erinnere ich mich an meine tiefe BO-Krise, während der ich auch unter ständigen und vernichtenden Angstzuständen litt. Ich hatte zwar keine hypochondrischen Phantasien, aber durch die Anspannung und Unruhe durchgehend über viiiiiele Monate Herzrasen. Folglich hat mir ständig das Herz gebrannt.

Auch mir wurde geraten, diese Angst zu hinterfragen, Entspannungstechniken anzuwenden, etc. Ich habe der Angst Briefe geschrieben und versucht damit zu arbeiten.

Was ich rückwirkend für mich sagen kann, ist, dass dieser Zustand erst besser wurde, als ich unterstützend medikamentös eingestellt wurde. Erst dann konne ich in der Psychotherapie klar denken und entspannter sein.

Früher war ich seeeehr lange gegen Antidepressiva, inzwischen bin ich von der Notwendigkeit aber überzeugt.
Vielleicht gibt es auch für Dich ein Antidepressivum für den Tag, welches ein wenig Deine Ängste reduziert damit Du danach gut an die therapeutische Arbeit gehen kannst?
In meinem Fall hat Citalopram geholfen. Und das musste gar keine all zu hohe Dosis sein. Mein Herz hat bald nicht mehr gebrannt und ich wurde ruhiger. Konnte meine Probleme in Angriff nehmen.

Im Zustand der totalen Angst, so finde ich, ist man gar nicht fähig mit dem Verstand Probleme zu lösen.

Soweit mein Senf dazu
und alles Gute für Dich!


Danke für Deinen Senf.
Anteilnahme und Perspektiven aufweisen nehme ich gerne an.
Ein Medikament, sogar Deines liegt in meiner Schublade.
Noch ist meine Angst davor zu groß.
Danke Dir.

03.04.2019 17:49 • #34


O
Hi, Du!

Diese Angst kenne ich auch.
Als ich erstmals Medikamente verschrieben bekommen habe und ich diese nach vielen schlaflosen Nächten abends einnehmen sollte, bin ich zu meiner Mutter gegangen um dort zu schlafen. Sie musste sich an mein Bett setzten und dabei sein, als ich die Tablette schluckte. Ich weinte und dachte, ich würde sterben.

Immer wieder war ich verunsichert und es hat lange gedauert bis ich dann mein morgendliches Antidepressiva genommen habe. (Abends nichts mehr)

Ich hatte eine gute Psychiaterin, die mich ganzblangsam hochdosiert ist und mit mir zwischenzeitlich telefonierte.
Zuerst nahm ich ein

03.04.2019 18:58 • x 1 #35


O
(.zu früh abgeschickt. .weiter im Text:)
Zuerst nahm ich einige Tage 10 mg, dann gab's die Steigerung auf 20 mg.

Diesbezüglich ist es wichtig, zu wissen, dass man zu Beginn der Behandlung nur mit Nebenwirkungen rechnen muss (bei mir starke Müdigkeit, leichte Mundtrockenheit.). Die erwünschte Wirkung tritt erst nach mehreren Wochen ein. Dann erst nehmen die Nebenwirkungen ab.
Das kann Dir ein Psychiater bestätigen und Dich beruhigen.

Mir hat das langsam, aber doch, wirklich geholfen und nach längerer Zeit konnte ich es auch problemlos ganz laaaaangsam wieder ausschleichen.

Meine Persönlichkeit hat sich in dieser Zeit nicht verändert. Das hat mir auch mein Partner bestätigt. Ich habe aber wieder mehr Sicherheit im Leben erlangt oder war überhaupt wieder lebensfähig.

Vielleicht traust Du Dich ja doch mal drüber. Einen Versuch ist's wohl wert.
Und vielleicht kann Dich jemand dabei begleiten, wenn Du Dich alleine fürchtest? Ich hab meinem Freund gesagt, er soll mich genau beobachten, etc.

Glg

03.04.2019 19:12 • x 2 #36


O
Upps, Fehler (inkl. Antideoressiva statt Antidepressivum!) bitte ignorieren!

03.04.2019 19:14 • x 2 #37


Juju
Zuerst lasse ich es komplett medizinisch abklären und dann sehe ich weiter.

Danke für Eure Antworten.

Hab wieder diese Beschwerden.
Ich bete, dass ich schnell einschlafe und nix passiert heute Nacht.
Bin ja immer alleine.
Drückt mir bitte die Daumen.

03.04.2019 20:43 • x 1 #38


Juju
Zitat von Juju:
Zuerst lasse ich es komplett medizinisch abklären und dann sehe ich weiter.

Danke für Eure Antworten.

Hab wieder diese Beschwerden.
Ich bete, dass ich schnell einschlafe und nix passiert heute Nacht.
Bin ja immer alleine.
Drückt mir bitte die Daumen.


Ist nix passiert.
Beschwerden sind noch da. So langsam bin ich echt böse auf mich selbst.

Hab mal eine Frage an Euch.
Beide Ärzte sagten, ich kann Sport machen. ich soll sogar. Aber es ist doch noch nicht alles abgeklärt. Nur 2 Ruhe- und Belastungs-EKG´s. überlaste ich da das Herz nicht vielleicht und forciere etwas?

04.04.2019 07:49 • #39


Axel61
Wenn Du richtig Sport machst überlastet das das Herz nicht. Wenn Du untrainiert bist und dich damit nicht auskennst, würde ich empfehlen einen Fitness-Plan machen zu lassen. Dann solltest Du einen Pulsmesser kaufen und langsam anfangen. Eine höhere Belastung ist erst nach einem Monat sinnvoll. Aber das steht dann alles in dem Plan. Man kann das natürlich auch zusammenlesen, aber ich finde es immer Hilfreich sich sowas von jemand zusammen stellen zu lassen. Dann kann man gleich noch Ernährung und Gewichtsprobleme angehen. Nicht, dass hier jemand sowas hätte

04.04.2019 07:59 • x 2 #40


Alexandra2
Moin juju,
Ein Herzinfarkt ist ausgeschlossen worden. Gilt das auch für eine potentielle Herzmuskelentzündung?
Wenn sie definitiv ausgeschlossen wurde, kannst Du Dein Herz belasten. Vielleicht hilft es, beim Arzt die maximale Pulsfrequenz zu erfragen. Das gibt etwas Sicherheit.
Liebe Grüße
Alexandra

04.04.2019 08:02 • x 2 #41


Juju
Das sind alles gut Fragen?
Es wurde nur ein Infarkt im Krankenhaus ausgeschlossen.
Mehr kann ich dazu nicht sagen . hm

04.04.2019 08:09 • #42


A
Liebe Juju,
der Anfang mit Belastungs-und RuheEKGs ist gemacht. Prima! Was ist an Untersuchungen noch angedacht?
Bis sie vorüber sind und du Ergebnisse hast, kannst du doch aber Sport z.B. im Sinne von Gehen, das du nach Befinden auch vom Tempo der der Dauer her steigern kannst, ausüben. Oder etwas, das zu deinem Tageslauf passt und deinen Kreislauf moderat in Schwung bringt.
Grüßle von Mayke

04.04.2019 08:16 • x 2 #43


Juju
Zitat von Mayke1:
Liebe Juju,
der Anfang mit Belastungs-und RuheEKGs ist gemacht. Prima! Was ist an Untersuchungen noch angedacht?
Bis sie vorüber sind und du Ergebnisse hast, kannst du doch aber Sport z.B. im Sinne von Gehen, das du nach Befinden auch vom Tempo der der Dauer her steigern kannst, ausüben. Oder etwas, das zu deinem Tageslauf passt und deinen Kreislauf moderat in Schwung bringt.
Grüßle von Mayke



Nächste Woche habe ich einen Termin zu Kardiologin, die dann ein Herz-Echo machen soll.

Ende des Monats habe ich den Termin bekommen um ein Herz-CT machen zu lassen.

Warum nur bin ich der festen Überzeugung, dass ich da etwas SCHLIMMES habe.
Es fühlt sich aber auch wirklich so an. VERDAMMT !

04.04.2019 09:53 • #44


A


Hallo Juju,

x 4#15


Alexandra2
Liebe juju,
Kennst Du das von Dir, das Gefühl zu haben, schwer krank zu sein? Ist das jedesmal so oder nur jetzt?

04.04.2019 10:03 • x 1 #45

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