Hi MissPink!
Das kann man so einfach nicht beantworten - da spielen eine Menge Kriterien rein. Ich denke, dass ein sehr wichtiger Punkt ist (unter vielen anderen!), wie man im Rahmen seines BOs den Alltag aktuell managen kann.
Klappt das alles noch ganz gut und sind auch die privaten Lebensumstände zuhause in Ordnung, dann wäre wahrscheinlich eine ambulante / teilstationäre Therapie besser, um danach nicht von heute auf morgen wieder in den Alltag geworfen zu werden.
Ist das nicht gegeben, oder man muss einfach mal raus, wäre eine stationäre Therapie bestimmt die bessere Wahl.
Ich hatte schon beides. Hat beides seine Vor- und Nachteile und hängt eben von der aktuellen Situation ab. Auch, was den Erfolg betrifft: ich hatte nach Therapien (egal ob stationär, oder tagesklinisch) schon einen wesentlich schlechteren Zustand, als zuvor. In anderen Fällen aber auch eine Verbesserung.
Da haben bei mir immer viele Punkte reingespielt: Ambiente, Zustand und Möglichkeiten der Klinik an sich, Verhältnis zu den zugeteilten Therapeuten (bzw. Wechselmöglichkeiten, oder eben auch nicht), Umfang und Inhalt des wöchentlichen Therapieplans und -möglichkeiten, Verhältnis zu den Mitpatienten, insbesondere zur eigenen Gruppe, Dauer des Aufenthalts, Möglichkeiten der Anschlussbehandlung, etc.
Auch habe ich bemerkt, dass man nicht nach den Bewertungen auf diversen Internetportalen gehen kann (außer, es geht z.B. um Themen wie Essen, Freizeitmöglichkeiten, Zustand der Zimmer, etc.), da jeder Patient seine individuellen Bedürfnisse hinsichtlich einer Therapie hat.
Ich würde sagen: einfach mal ausprobieren!
LG
ZeroOne
09.08.2019 07:22 •
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