Zitat von Rahel: Meine Erfahrung ist . . . Aus dem Albtraum Realität wird wieder eine lebenswerte Realität. Es kostet Zeit, Geduld, Kraft und es ist ein langer Weg.
Geh doch jetzt mit den ersten kleinen Schritten los.
Da sagst du was. Es ist nur so verdammt schwer, immer wieder aus dem Loch raus zu kriechen und weiter zu machen. Und es scheint von mal zu mal schwerer zu werden! Wenn überhaupt sind es wirklich nur winzige Schritte; an manchen Tagen geht auch gar nichts. Und dann zwinge ich mich auch nicht dazu, etwas zu machen.
Dir auch noch einen schönen Abend!
@aurora333
Zitat: ich schliesse mich meinen Vorschreiben voll an. Auch ich möchte Dich zum Geduldhaben aufmuntern. Ich bin mir auch sicher, dass Dir Dein HA eine weitere Krankschreiben machen wird, da er ja bestimmt weiss, dass man von Riesenbelastungen nicht so schnell heilt.
Ich und Geduld! Und auch noch mit mir?! Aber es nützt ja alles nichts. Es kann nicht von heute auf morgen wieder alles gut sein. Was mir fehlt ist Gelassenheit. Und zwar ganz viel davon. Die Dinge so zu nehmen, wie sie nun mal sind.
OHNE zu bewerten.
Dann geht es dir mit dem Geduld haben ähnlich wie mir. Es tut gut zu lesen, dass ich damit nicht alleine bin.
@Myrra
Zitat: Ich hoffe, du kannst es jetzt annehmen, einfach mal nichts zu tun, abzuschalten, runter zu kommen.
Und wenn es denn ein bisschen besser geht, kannst du ja anfangen, etwas zu unternehmen, das wettet zu genießen usw.
Mir gehts übrigens ähnlich wie dir, habe die letzten 3 Monate durchgeackert, war dann auch dauererkältet und huste trotz Urlaub (2.Woche) noch immer.
Schwierig, ganz schwierig. Bis ich zum annehmen komme, dauert es meist etwas länger.
Aktuell ist mir das Wetter sowas von egal. Meinetwegen könnte es auch regnen oder gewittern. Aber ich will euch das sonnige Wetter nicht mies machen, es sei allen gegönnt.
Siehst du, du hast auch zu lange nicht gut achtgegeben auf dich. Sowas kommt früher oder später immer zurück, aber bei mir ist es so, wenn ich erstmal in der Arbeitstretmühle drin bin, muss ich um (fast) jeden Preis weiter machen. Noch eine Woche und noch eine Woche. Bis irgendwann der große Knall kommt und nichts mehr geht.
Arbeitszeit zu reduzieren - wenn du das kannst - ist immer eine gute Option, finde ich. Soweit man damit auch finanziell klar kommt. Ich drücke dir die Daumen! Dir auch noch schöne Osterfeiertage!
Heute war ein sehr anstrengender Tag. Brunchen mit der Familie (war ok), die Kids haben Ostereier gesucht und wir konnten auf der grünen Wiese sitzen. Leider waren uns keine ruhigen Momente gegönnt, da mein Stiefvater ein enormes Mitteilungsbedürfnis hat und ständig - oft auch lauter - und ohne Punkt und Komma am Reden ist. Er merkt auch nicht, ob einen das interessiert oder nicht bzw. es ist ihm egal. So eine ständige Geräuschkulisse kann ich nicht mehr gut ab.
Meine Mama, meine Schwester und ich haben uns dann wieder nach drinnen verzogen und Karten gespielt.
Dann gab es noch Kaffee und Kuchen. Da war ich schon so erschöpft, dass ich mich am liebsten hingelegt hätte. Aber nein, ich musste ja noch die Heimreise antreten und nach so vielen Stunden der Aufmerksamkeit strengt mich das Autofahren total an und die Konzentration ist auch nicht mehr so da. Jetzt brauche ich heute und morgen nur
RUHE!
LG Lost111