
Eisbärchen
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Oh, hallo an alle!
Wie schön, dass ihr alle mitdiskutiert und mir mit Euren Fragen/Ideen helft!
@ Anima: Du hast recht! Ich werde es mir antrainiert haben, meinen Fähigkeiten nicht zu vertrauen!
Finde ich interessant, dass Perfektionismus als kühl und unnahbar gesehen wird - muss ich mal drüber nachdenken!
Richtig, es ist verdammt schwierig, Gewohnheiten abzulegen. Aber ich arbeite dran.
@Salamander: Wenn Perfektionismus dafür gebraucht wird, nur, um nicht depressiv zu werden, dann sollte man den Perfektionismus ablegen. (wie zitiert man eigentlich - hab das grad nicht hingekriegt). Den Gedankengang kann ich grad nicht nachvollziehen. Würde ich die Perfektion erreichen (ich weiss, alles rein utopisch), dann wäre ich doch nicht mehr depressiv (angenommen, es wäre mein einziges Thema). Wäre doch prima.
Aber jetzt brauchst du den Perfektionsmus nicht mehr. Du bist nicht mehr das kleine Kind. Du bist nun in der Lage dir selbst Liebe zu geben. Die ersten 2 Sätze unterschreibe ich. Mit dem 3. Satz hab ich so meine Probleme. Wie komme ich da nur hin? Der 1. Schritt ist sicherlich Akzeptanz und ein guter Umgang mit mir selbst. An dem Punkt stehe ich wohl noch. Oft weiss ich gar nicht, was mir gut tut.
Was ist wenn die Liebe zwischen dir deinen Kindern und deinem Freund wegfällt? Wieviel Selbstwert ist dann bei dir noch vorhanden? Ich glaub, da hast Du ziemlich genau meinen wunden Punkt erwischt. Ich fühl mich verdammt oft wertlos.
Wenn die Kinder dies bemerken könnten sie es als eine Pflicht begreifen, dir Liebe zu geben. Denn: Was passiert mit Mutti, wenn ich die Liebe auf einmal hinwegnehme? bzw. sie nicht mehr so oft zeige? Fühlt sich meine Mutter dann weniger wert? Geht es ihr dann schlecht, weil ich ihr keine Liebe zeige? etc..pp..Ist natürlich nur eine Möglichkeit von so vielen, dass man es in Zahlen nicht mal ausdrücken könnte.
Guter Punkt! Muss ich mal drüber nachdenken. Ufert dann letztendlich in Druck für das Kind aus - das will ich natürlich nicht.
@Gummi: Na da haben wir wohl das gleiche Problem ;-). Bei mir kann ich definit sagen, dass ich immer noch nach der Liebe meiner Mama suche und dass ich mir bislang noch keine eigene Liebe geben kann. Allerdings fange ich an, mehr auf mich zu achten und zu verstehen, was ich brauche. Das ist ja schonmal ein Fortschritt.
Von meinen Männern bekomm ich auch viel Liebe, aber das reicht wohl nicht, wenns mir innerlich schlecht geht.
Euch allen einen wunderschönen Rest-Abend!
Viele Grüße
Eisbärchen
Wie schön, dass ihr alle mitdiskutiert und mir mit Euren Fragen/Ideen helft!
@ Anima: Du hast recht! Ich werde es mir antrainiert haben, meinen Fähigkeiten nicht zu vertrauen!
Finde ich interessant, dass Perfektionismus als kühl und unnahbar gesehen wird - muss ich mal drüber nachdenken!
Richtig, es ist verdammt schwierig, Gewohnheiten abzulegen. Aber ich arbeite dran.
@Salamander: Wenn Perfektionismus dafür gebraucht wird, nur, um nicht depressiv zu werden, dann sollte man den Perfektionismus ablegen. (wie zitiert man eigentlich - hab das grad nicht hingekriegt). Den Gedankengang kann ich grad nicht nachvollziehen. Würde ich die Perfektion erreichen (ich weiss, alles rein utopisch), dann wäre ich doch nicht mehr depressiv (angenommen, es wäre mein einziges Thema). Wäre doch prima.
Aber jetzt brauchst du den Perfektionsmus nicht mehr. Du bist nicht mehr das kleine Kind. Du bist nun in der Lage dir selbst Liebe zu geben. Die ersten 2 Sätze unterschreibe ich. Mit dem 3. Satz hab ich so meine Probleme. Wie komme ich da nur hin? Der 1. Schritt ist sicherlich Akzeptanz und ein guter Umgang mit mir selbst. An dem Punkt stehe ich wohl noch. Oft weiss ich gar nicht, was mir gut tut.
Was ist wenn die Liebe zwischen dir deinen Kindern und deinem Freund wegfällt? Wieviel Selbstwert ist dann bei dir noch vorhanden? Ich glaub, da hast Du ziemlich genau meinen wunden Punkt erwischt. Ich fühl mich verdammt oft wertlos.
Wenn die Kinder dies bemerken könnten sie es als eine Pflicht begreifen, dir Liebe zu geben. Denn: Was passiert mit Mutti, wenn ich die Liebe auf einmal hinwegnehme? bzw. sie nicht mehr so oft zeige? Fühlt sich meine Mutter dann weniger wert? Geht es ihr dann schlecht, weil ich ihr keine Liebe zeige? etc..pp..Ist natürlich nur eine Möglichkeit von so vielen, dass man es in Zahlen nicht mal ausdrücken könnte.
Guter Punkt! Muss ich mal drüber nachdenken. Ufert dann letztendlich in Druck für das Kind aus - das will ich natürlich nicht.
@Gummi: Na da haben wir wohl das gleiche Problem ;-). Bei mir kann ich definit sagen, dass ich immer noch nach der Liebe meiner Mama suche und dass ich mir bislang noch keine eigene Liebe geben kann. Allerdings fange ich an, mehr auf mich zu achten und zu verstehen, was ich brauche. Das ist ja schonmal ein Fortschritt.
Von meinen Männern bekomm ich auch viel Liebe, aber das reicht wohl nicht, wenns mir innerlich schlecht geht.
Euch allen einen wunderschönen Rest-Abend!
Viele Grüße
Eisbärchen