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Suche andere Angehörige von Depressiven

P
Die Depression meiner Partnerin zieht sich nun schon seit über 2 Jahren hin und manchmal weiß ich einfach nicht mehr wo oben und unten ist. Ich suche daher Leute die auch mit einer depressiven Person zusammen leben zum Austausch über Erfahrungen, Umgang damit, Abgrenzungsmöglichkeiten etc. Vielleicht kann man sich ja gegenseitig helfen oder Mut machen.

LG

20.11.2019 15:31 • x 2 #1


S
Hi @Paul85 in meinem Thema:Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um, sind wir schon einige mit ganz unterschiedlichen Situationen.
Lg sandra

20.11.2019 16:21 • x 2 #2


A


Hallo Paul85,

Suche andere Angehörige von Depressiven

x 3#3


A
Hallo,
Ich lebe auch mit einem depressiven Ehemann zusammen und leide sehr unter der ganzen Situation.

Hier im Forum sind sehr viele Partner oder auch andere Familie Angehörige unterwegs.

Liebe grüße

20.11.2019 17:52 • x 1 #3


P
@Ani86
Kann das gut nachvollziehen, dass es dir nicht gut geht. Wie schaffst du es nicht selbst depressiv zu werden?

20.11.2019 20:36 • x 1 #4


A
Ganz ehrlich , meine Kinder. Mein Mann und ich haben gemeinsame Kinder, die mir mit ihrem lächeln und lieben Worten immer wieder zeigen, dass man es schaffen kann.

Du solltest jemanden als Vertrauensperson haben, mit der du über alles reden kannst und die für div da ist.

Du solltest aber auch deiner Partnerin gegenüber ehrlich sein, wenn es dir zuviel wird oder es dir nicht gut geht.

21.11.2019 13:13 • x 2 #5


M
Hi Paul,

Auf mein Partner leider unter starken Depressionen. ich kann mir vorstellen wie es dir geht
Mal fällt es leichter, mal schwerer mit der Situation klar zu kommen. Liebe hilft.
mir hilft es öfter im Forum zu lesen wie es anderen damit geht. auch den Betroffenen, um meinen Partner besser zu verstehen. Sind super Leute hier.
Am schwersten ist es für mich, sein Verhalten nicht auf mich zu beziehen.

Wenn du dich mal auskotzen/-heulen magst steh ich gern bereit

Ganz viel Kraft!

21.11.2019 17:22 • x 5 #6


P
@Ani86

Wir haben auch eine Tochter. Manchmal bin ich mir nicht sicher ob ich nur noch mit meiner Partnerin zusammen bin, damit die Kleine beide Eltern um sich hat. Meine Partnerin hat sich jetzt endlich durchgerungen Medikamente zu nehmen. Ich hoffe dass die ihr wirklich helfen. So lange werde ich auf jeden Fall bei Ihr bleiben, vor allem um meiner Tochter Trennungsstress zu ersparen. Ich hoffe halt auch immer noch dass die Person wieder zum Vorschein kommt, in die ich mich damals verliebt hab. Danke für deine ehrlichen Worte.

21.11.2019 21:14 • x 2 #7


P
@Mimi187
Danke für das liebe Angebot. Das alles nicht auf sich beziehen kann ich mittlerweile glaub ich zumindest ganz gut. Ich glaub aber nicht dass das meine Tochter alles versteht. Das macht mir gerade mehr Sorgen.

21.11.2019 21:17 • #8


A
Hallo,
Leider werden Medikamente alleine nicht auf Dauer helfen. Deine Partnerin muss sich Hilfe suchen.
Mein Mann nimmt nunmehr ein Jahr Medikamente, aber aufgrund der Tatsache, dass er sich keine weitere Hilfe sucht, stecken wir immer und immer wieder in einer Sackgasse.
Darüber hinaus, habe ich oft das Gefühl, er nimmt die Medikamente nicht täglich.

Was ich dir für dich selbst und eure Tochter empfehlen kann , ebenfalls eine Therapie oder ähnliches. Ich habe für mich einen Sozialarbeiter gefunden , zu dem ich regelmäßig Kontakt habe und für die Kinder, habe ich mir Hilfe über die Caritas gesucht.

Vielleicht wäre dies ein Anfang?

Liebe grüße

21.11.2019 21:41 • x 1 #9


A


Hallo Paul85,

x 4#10


P
@Ani86

In Therapie ist sie zum Glück schon, nur hat das bisher wenig bis gar nichts gebracht. Ich habe auch eine Gesprächstherapie angefangen, ohne wär ich schon längst durchgedreht, denk ich. Danke für die Tipps
LG

22.11.2019 16:52 • #10

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