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Suche Austausch/22jähriger Sohn depressiv

Kate
Zitat von Tealight:
Da steht Depression, aber nicht mehr..... Oder hast du mehr gelesen

Darum geht es! Reicht Dir das nicht?!

14.03.2022 18:11 • #16


Jedi
Zitat von Tannilein:
Die Diagnose hatte ursprünglich die Hausärztin gestellt.

Ich finde es richtig, dass ihr einen Neurologentermin vereinbart habt.
Ist der Neurologe auch Psychiater ? Meist gibt es diese Kombination u. dann ließe sich mit dem Facharzt,
auch über eine mögliche Arbeitsunfähigkeit reden.
Finde, wenn Dein Sohn nach der TK, erstmal noch einwenig Zeit für sich finden kann u. nicht gleich einem
möglichen Stresspotenzial ausgesetzt würde.
Dies zeigt sich ja in seiner Angst, von der Du ja auch geschrieben hattest.

14.03.2022 18:32 • x 1 #17


A


Hallo Tannilein,

Suche Austausch/22jähriger Sohn depressiv

x 3#3


Tealight
Zitat von Kate:
Darum geht es! Reicht Dir das nicht?!

Nein,..... Wenn man etwas dazu sagen möchte, dann sollte man auch wissen wo drum es geht....

14.03.2022 18:41 • #18


Kate
Zitat von Tealight:
wo drum es geht....

ah ja

14.03.2022 18:45 • #19


Tealight
Zitat von Kate:
ah ja :Mädchen:

Genau

14.03.2022 19:03 • #20


Tannilein
Zitat von Tealight:
man

Eine genaue Diagnose haben wir nicht. Heute stand zum ersten Mal eine Persönlichkeitsstörung im Raum. Evtl Borderline. Aber bisher hat das niemand wirklich ausgesprochen.

Mein Sohn hatte vorhin ein Erstgespräch. Die Psyvhotherapeutin hat dies zum ersten Mal geäußert..und war darüber hinaus, dass die TK ihn nicht auf Station, ihn vielmehr arbeiten schickt. Jetzt bin ich erstmal total fertig und verstehe gar nichts mehr.

14.03.2022 20:01 • #21


Tannilein
*entsetzt

14.03.2022 20:02 • #22


Jedi
Zitat von Tannilein:
Heute stand zum ersten Mal eine Persönlichkeitsstörung im Raum.

Evtl Borderline.

Nun mach Dich bitte nicht schon verrückt, denn eine solche Diagnose Borderline, lässt sich mal nicht so eben stellen.
Fragt da bitte immer ganz genau nach !
-----
Zitat von Tannilein:
Aber bisher hat das niemand wirklich ausgesprochen.

Deshalb finde ich es merkwürdig, eine Persönlichkeitsstörung so einfach in den Raum zu stellen.
Ich denke, dass dies erst nach genauerer Begleitung, eine solche Störung überhaupt zu stellen ist.
--------
Zitat von Tannilein:
Jetzt bin ich erstmal total fertig und verstehe gar nichts mehr.

Verstehe, dass Du gerade damit Dich überfordert fühlst. Deshalb bleibt da am Ball u. die Ärzte sollen sich klar
dazu äußern.

14.03.2022 20:17 • #23


Tealight
Zitat von Tannilein:
Eine genaue Diagnose haben wir nicht. Heute stand zum ersten Mal eine Persönlichkeitsstörung im Raum. Evtl Borderline. Aber bisher hat das niemand ...

Wichtig in dem Fall ist doch, was der junge Mann dazu sagt - finde ich... Vielleicht möchte er ja wieder arbeiten gehen

Wichtiger als eine Diagnose finde ich, warum er leidet was stört was genau passiert ist
Was möchte der junge Mann machen . Vielleicht ist die Vorstellung eine andere, als die Vorstellung die die Mama hat
Wirklich nichts gegen dich, du machst dir Sorgen um dein Kind, aber wichtiger finde ich, was der Sohnemann vor hat.....

14.03.2022 20:19 • x 1 #24


Ralf_Refokus
Zitat von Tealight:
Wichtig in dem Fall ist doch, was der junge Mann dazu sagt - finde ich... Vielleicht möchte er ja wieder arbeiten gehen Wichtiger als eine Diagnose finde ich, warum er leidet was stört was genau passiert ist Was möchte der junge Mann machen . Vielleicht ist die ...

Das sehe ich ganz ähnlich.
Die Diagnose ist nur der Versuch, dem Ding einen Namen zu geben. In der Psychotherapie gibt es keine so 100 Prozentigen Diagnosen, wie zum Beispiel bei einem Knochenbruch.

In der Psychotherapie gilt z.B.: wenn mindestens 5 dieser 10 Symptome auftreten, KÖNNTE es dies oder jenes sein. Und die Symptome lassen sich meist (erstmal) nur dadurch ermitteln, was man dem Therapeuten so erzählt oder was man in den Fragebogen schreibt - und da man ja da auch immer selektiert und sich vieler Dinge selbst gar nicht bewusst ist, lässt sich das gerade am Anfang (oder nach einem Gespräch) nicht beurteilen, was es tatsächlich ist. Also mach dich wegen einer Vermutung / Hypothese nicht verrückt.

Und wie Tealight auch schreibt, letztlich ist es wichtiger, was ihm fehlt und was zu viel ist. Um dann darauf zu kommen, wie er sich (mit Hilfe der Therapie) da raus arbeiten kann.

Und du als Mutter / ihr als Eltern könnt sowieso wenig beitragen, außer dass ihr ihm euer Zuneigung zeigt und ihn bei Bedarf bzgl. Beschaffung von professioneller Hilfe unterstützt.
Wichtig ist aber, dass ihr ihn dabei nicht bevormundet, einengt, ihm ALLES abnehmt (und ihn damit wirkungslos macht), ihm (verdeckte) Vorwürfe macht oder euere Erwartungen auf ihn projiziert.

Lieber fragen, was ER braucht. Wie ihr IHN unterstützen könnt (oder auch nicht).
Einfühlungsvermögen / Empathie ist auf jeden Fall gefragt.

Das fühlt sich für euch wahrscheinlich auch echt blöd an, ich weiss...

14.03.2022 20:30 • x 1 #25


O
Zitat von Tealight:
Da steht Depression, aber nicht mehr.....
Oder hast du mehr gelesen

Ähm, Depression reicht vollkommen als Problem!

14.03.2022 22:49 • #26


Tealight
Zitat von ohneFunktion:
Ähm, Depression reicht vollkommen als Problem!

Nein, finde ich nicht..... Depressionen ist ein Oberbegriff....

14.03.2022 23:14 • #27


O
Was bedeutet finde ich nicht?.
Die Depression an sich ist definitiv ein großes Problem. Sie selbst ist die Erkrankung. Natürlich mit unterschiedlichem Ursprung.
Jedoch voll und ganz ernst zu nehmen. Zumal sie auch tödlich verlaufen kann.

Depression ist kein Oberbegriff.

Du befindest Dich hier in einem Selbsthilfeforum. Dh, Du wirst selbst betroffen (gewesen) sein?

All das was Du hier schreibst ‐ zumindest was ich von Dir gelesen habe - klingt nicht, als könntest Du Dich (noch) in diese oder eine ähnliche Situation einfühlen.

Du hast auch erwähnt, dass viele von uns sich quasi im Unglück suhlen, etc.

Tatsache ist, das hier Symptome und Beschwerden geschildert werden (dürfen) um einerseits Entlastung zu erfahren und andererseits Hilfe zu bekommen. Oder auch nur, um verstanden zu werden.

Danach zu fragen, was denn nun das wirkliche Problem sei, ist äußerst unsensibel.

Vielleicht interessierst Du Dich in diesem Fall nach dem Ursprung der Erkrankung. Dieser lässt sich allerdings oft gar nicht fassen und wird oft erst nach jahrelanger (Therapie-) Arbeit erkannt.

PS: Sorry, wenn ich hier zwischen bereits Geschriebenes reinplatze, aber solche Dinge gehören geklärt. Finde ich.

15.03.2022 08:52 • x 3 #28


Ralf_Refokus
@ohneFunktion Mein Eindruck ist, dass du und Tealight im Grunde nur unterschiedliche Perspektiven auf die Fragestellung habt und im Prinzip gar nicht so auseinanderliegt...

Ich verstehe Tealights Rückfrage bzw. Einwand nämlich so, dass die Diagnose Depression an sich noch nicht klar ausdrückt, welche genauen Symptome vorliegen (es kann sich um verschiedene Symptome aus einer Reihe möglicher Symptome handeln) und eben auch nicht wie der Kontext und die Ursachen / Auslöser sind - genau das was du ja auch so richtig schreibst kommt das ja oft erst im Laufe einer Therapie zum Vorschein.

In der Tat hatte Tannilein noch nicht so viel darüber geschrieben, wie sich das bei ihrem Sohn genau äussert, außer dass er Angst vor zu viel Arbeit bei der Rückkehr in seinen Job hat.
Zudem hatte die andere Therapeutin wohl auch den Begriff Borderline / Persönlichkeitsstörung nach einem Erstgespräch als eine mögliche Hypothese in den Ring geworfen - also scheint auch die Diagnose Depression noch fraglich zu sein.
Aber ich verstehe Tannileins Anfrage auch so, dass es ihr vor allem darum geht, nun für sich selbst (und ggf. ihren Mann) diese Tausend Fragezeichen mit eigenen Ängsten und Unsicherheiten, die mit so einer Diagnose des Sohns auftauchen, zu teilen und sich dazu auszutauschen.

Dass Menschen unter Depressionen sehr leiden und dass Depressionen absolut ernst zu nehmen sind, das finde ich unstrittig, da stimme ich dir absolut zu!

Allerdings ist Depression auch nicht gleich Depression - zum Beispiel unterscheiden sich eine schwere und chronische Depression schon meist sehr deutlich von einer mittelgradigen depressiven Episode, die z.B. möglicherweise als Erschöpfungsdepression zu verstehen ist und oft in einen Burnout-Syndrom-Kontext passt. Das macht dann einen Unterschied was die Therapie und ggf. eine Medikation angeht.

Insofern wäre es natürlich auch relevant etwas mehr über die Symptome / Gefühle / Wünsche des Sohnes zu erfahren, falls Tannilein auch passende Rückmeldungen dazu wünscht. Aber vielleicht ist das auch nicht nötig, wenn es ihr eher um den Austausch z.B. mit (anderen) Eltern dazu geht.
Dazu kann sie sich ja ggf. noch mal genauer äußern, was sie sich jetzt hier wünscht bzw. braucht.

Sorry, wenn ich mich hier in euren Austausch einmische

15.03.2022 09:35 • x 2 #29


A


Hallo Tannilein,

Depressionen Hilfe Tipps

x 4#15


Kate
Ich frage mich, warum man grundsätzlich beim allerersten Beitrag in einem Forum bis ins kleinste Detail gehen muss?!

Wir alle wissen was Depressionen sind, wie sich sich anfühlen etc. Was spielt es für eine Rolle, was genau ihr Sohn wann empfindet?! Darum gehts doch gar nicht.

Angenommen er hat ein gebrochenes Bein, welche Rolle spielt es dann wie genau und wo und wie dolle es gebrochen ist, wenn man die Frage hat, wie man jetzt mit dem Bein umgeht?

Das ist absolut nervtötend so eine Unterhaltung, zumal Tealight eh wieder nur mit der Haaranalyse kommt, was konstruktiveres war ja noch nie dabei!

Meine Güte! Sinnlos echt, lasst die Mutter mit der ganzen Fragerei in Ruhe!

15.03.2022 09:50 • x 2 #30

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