Hallo. Moin. Ja, ich würd es so formulieren er ist besonders.
Das kann man nicht mit ein paar Worten erklären. Ich hab leider keine Diagnose für ihn, bin verzweifelt. Anfangs war es nur die Verzweiflung,weil es mir nur um ihn ging,wie es in der Schule werden soll, dass ich mir doch nur für ihn ein schönes Leben wünsche.
Er selbst scheint (?) nicht zu leiden,was mein einziger Trost ist.
Mittlerweile bin ich aber erschöpft,denn er erdrückt mich regelrecht, weil er in seiner Besonderheit so fixiert auf mich ist.
Umzugsbedingt, coronabedingt und weil unsere letzte Anlaufstelle uuunbedingt mich therapieren wollte,damit es ihm besser ginge..., war meine Kraft zwischenzeitlich zu Ende,zu kämpfen, dass ich zwar sicherlich mein Paket mit mir herumtrage, aber dass mein Kind irgendetwas Anderes hat.
Ich habe leider etliche Narben an den Armen von früher und so wird leider immer schnell reduziert auf gestörte Mutter.
Vor ein paar Tagen wurde ich von der Erzieherin meines Kindes angesprochen der Junge spielt nicht mit anderen Kindern,sondern schaut mir zu. Er isst auch weiterhin nur seine bestimmten 3-4 Dinge.Es funktioniert auch weiterhin nur etwas,wenn man irgendwie Blickkontakt versucht.Der Junge braucht dringend Hilfe..
Genau das. Und das hat er nicht erst, seit er älter ist und vielleicht Mamas Narben als böse erfasst.
Bei der psychologischen Diagnostik in einem SPZ hat die Psychologin mein Kind maximal 3 mal gesehen. Mich mehrfach ausgefragt. Da ein Termin am Todestag meines Ältesten lag, war ich natürlich an dem Tag mehr als mies drauf. Taktlos fragte sie an dem Tag immer wieder nach meinem Großen,obwohl ich ihr mehrfach gesagt hatte,dass sie das Thema auslassen solle.
Natürlich liefen die Tränen.Das wäre dich bei Jedem so?!
Naja.Diese Tränen von diesem Tag +meine Arm-Narben ergaben für meinen kleinen Schatz,dass seine Probleme auf Mama zurückzuführen seien.
Ich war stinkewütend, brach den Kontakt zu dem SPZ ab und es dauerte 1/2 Jahr bis wir dann dich zusammen mit dem Kindesvater ein Gespräch gemeinsam hatten.Dort wurde ein Teil der Aussagen revidiert, entschuldigt, aber nun hab ich immer noch keine Diagnose für mein Kind.
Ohne diese Diagnose keinen Förderbedarf in der Schule. Auch keine Hilfe für ihn / uns.
Tatsächlich bin ich nun wieder depressiv,obwohl es mir jahrelang sehr gut ging. Ich bin erschöpft.
Sorry für das Kuddelmuddel-geschreibe.
11.03.2021 08:35 •
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