Hallo ihr Lieben.
Ich möchte auch in eine stationäre Behandlung mit meiner Tochter als Begleitperson. Allerdings haben mein Exmann und ich das gemeinsame Sorgerecht. Und ich gehe davon aus, dass er nicht damit einverstanden wäre. Meine Anwältin sagte schon, dass man mal über das alleinige Sorgerecht sprechen müsste, falls er mich nicht unterstützt. Ich habe aber Angst, dass es trotzdem sein kann, dass ich die Therapie dann nicht machen kann. Meine Tochter lebt bei mir. Und der Kontakt zum Vater soll auch für längere Zeit nicht mehr ausgeweitet werden, laut Jugendamt. Sie ist alle 2 Wochen von Freitag bis Montag bei ihm. Ich habe Angst, dass er wieder versucht meine Erkrankung gegen mich zu benutzen oder stänkert, weil dann die Besuchskontakte nicht möglich sind und er vielleicht damit durchkommt. Ich werde hier noch bescheuert. Die Anwältin sagte, dass ich den Antrag vorher ins Rollen bringen soll, damit ich die Bewilligung als Argument habe. Und ich soll von Hausärztin und Therapeutin auch etwas einholen, was dafür spricht, dass meine Tochter mich begleitet. Allerdings verlangt das Jugendamt immer, dass ich alles mit meinem Exmann bespreche. Leider sind Einigungen meist nicht möglich. Und es kommt für mich nicht in Frage, dass meine Tochter über längere Zeit zu ihm kommt. War sowieso nicht vereinbart. Dafür ist zu viel passiert. Mit Manipulationen, Gewalt etc. Ich vertraue ihm nicht.
17.11.2018 20:31 •
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