Süchtig nach World of Warcraft / Online-Spiel

M
Hmm,
das Spiel kenne ich noch zu gut...Zum Glück konnte ich es mit Ach und Krach beenden...Es ist jetzt 2 Jahre her, aber ich spüre immer noch eine extreme Lust mich wieder mit dem Spiel auseinander zu setzten. Ich hab damals in der Zeit als ich sehr aktiv gespielt habe 12-16h täglich gespielt. In der Zeit hab ich mein Abi geschmissen, danach eine Ausbildung nach einem Monat abgebrochen und danach habe ich so alles gesehen was jeder mal sehen wollte. Damals mit Level 60 wo Naxxramas rauskam, ich weiß noch wie ich 6 Tage die Woche zu den Pflichtraids erschienen bin und am Samstag haben wir den ganzen Rest gemacht. Ich muss sagen wir waren sehr erfolgreich ich wurde immer mehr bewundert auf das reale Leben hat stark gelitten...hab meine Freundin iwann verloren joa keine Ahnung wie das passiert ist auf einmal war sie nicht mehr da und es hat mich nicht gestört. Ehrlich gesagt habe ich jedes andere Hobby aufgegeben. Es ist erschreckend wieviel Zeit ich im Leben dadurch verloren habe geschweige denn wieviele Freunde Hobbys...Naja jetzt hab ich mich gefangen und alles läuft, aber ich wüsste würde ich nochmal mit dem Spiel anfangen würde ich wieder alles verlieren....Also passt auf ob ihr mit sowas umgehen könnt...ich kann es nicht.

mkay

28.04.2009 01:33 • #16


G
Deinen Kinder kannst du das Spiel einschränken. Ich hab weiter oben einen Link dazu bereitgestellt. ParentControl. Damit entscheidest du, wann und wie viel die Kinder spielen dürfen.

Bei deinem Freund, naja es ist halt eine Sucht. Und so lange er das nicht selber merkt, solange wirst du machtlos sein. Wer Spielsüchtig ist, ist wie ein Alk. oder Junkie. 1000 Ausreden und niemals ein Versprechen halten. Es gibt inzwischen Kliniken, die sich auch auf Suchtspiele konzentriert haben. Schließlich ist das nicht so einfach wie bei Dro.. Man ist dem Computer jeden Tag ausgesetzt. Das muss dann trainiert werden.

Aber mal ganz ehrlich, wie häufig spielt er wirklich? Erzähl mal den Tagesablauf. Denn ich kenne auch viele Frauen, die schon bei 1 Stunde am Tag einen Rappel bekommen und meinen ihr Mann wäre abhängig. Daher müsste man erstmal feststellen, wie schlimm es wirklich ist. Ich will dir nichts unterstellen, aber manchmal sehen das Außenstehende etwas entspannter und vor allem objektiver.

13.09.2009 11:00 • #17


A


Hallo Amras,

Süchtig nach World of Warcraft / Online-Spiel

x 3#3


Janus
Zitat:
4. Obwohl ich die Mechanik des Spiels schon lange durchschaut hatte und die Sinnlosigkeit des Spiels lange erkannt hatte, hab ich trotzdem weitergespielt.


Aja, willkommen im Club. Ich bin auch seit Launsch dabei und mittlerweile bei rund 340 days played time. Hab mehrfach versucht mich davon zu lösen, aber noch keinen Erfolg gehabt. Maximum war mal 3 Monate trocken. Im Moment bin ich seit 1 1/2 Monaten ohne, hab aber noch aktiven Account, nur nich eingeloggt. Das witzige ist ja, daß es mir in den 3 Monaten eigentlich gut ging ohne. Abgesehen davon, daß ich nicht wußte wie ich den Tag rumkriege (nachdem die Arbeit erledigt war oder an arbeitsfreien tagen).

Die aktuelle Spielpause begründet sich im Prinzip daraus, daß ich ein Studium angefangen habe, in eine eigene Wohnung gezogen bin und kaum Zeit zum Spielen habe. Wer alleine wohnt hat ne Menge zu tun... Auch hab ich jetzt dank der passenden Unizeiten mein Sport wieder aufgenommen. Der stellt eigentlich auch die wichtigsten Termine in meiner Woche dar.


WoW war auch immer irgendwie ein Eersatz für mein nicht wirklich vorhandenes Sozialleben. Aber online mit Gilde und Kumpelz hat man halt nicht das Gefühl ganz alleine zu sein...

Eigentlich war das Game für mich seit ich damit angefangen habe DIE möglichkeit mir und meinem Leben zu entkommen.

16.10.2009 14:31 • #18


A
@Janus

seit dem 15. September 2008 hab ich es nicht mehr angerührt.
- Ich hab meinen Account immer noch nicht reaktiviert. Ich lass es auch bleiben... ich könnte es auch nicht casual spielen.

Raidgilden gibt es immer noch mehr als genug... und viele davon spielen immer noch sehr viel ;)

Für mich ist dieses Spiel eben vorbei.

20.10.2009 20:43 • #19


Mind
Meine erste nicht-stoffbezogene-Abhängigkeit: WOW. Seitdem ich nicht mehr trinke, spiele ich es - Suchtverlagerung. Für meinen Körper sicherlich besser als Alk.. Für mein Sozialleben nicht. Auch wenn ich von einem Stoff weg bin, wird es wohl immer etwas anderes geben.

08.05.2010 10:30 • #20


G
Hallo Mind,

bist du wegen dieser Suchtveranlagung in Therapie? Es gibt sicherlich einen Grund, warum du zu einem Suchtverhalten neigst.

08.05.2010 11:03 • #21

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