B
byron
Hallo!
Eure Erfahrungen würden mich sehr interessieren.
An diejenigen, die mal in einer Tagesklinik waren: hattet ihr (währenddessen und auch im Nachhinein) das Gefühl, in dieser Zeit ausreichend aus eurem bisherigen Alltagssumpf herausgenommen zu sein? Mal platt formuliert: kamt ihr in dieser TK-Zeit voll auf andere Gedanken?? Oder war abends zuhause beim Blick in den Briefkasten, am PC oder überhaupt in der vertrauten Umgebung erst mal wieder alles wie immer und zurück auf Nullstellung ...?
An diejenigen, die *stationär* in einer Klinik waren: meint ihr, dass dieses völlig rausgerissen sein aus dem bisherigen Leben unverzichtbar, wichtig und ganz entscheidend war?
Mein Thera hat mir inzwischen kapitulierend einen stationären Klinikaufenthalt empfohlen. Tagesklinik sei nicht verdichtet genug: ich weiß, was er meint und stimme ihm eigentlich zu. Allerdings scheidet stationär für mich kategorisch aus, solange mein Haustier noch lebt. (Ehemals Pflegefall aus dem Tierheim, längst intensive gegenseitige Fixierung aufeinander - und die Vergangenheitserfahrung, dass das Tier bei meiner zwei/drei-Tage Abwesenheit schon einknickt, was für ihn nicht ganz unbedrohlich ist... - Geht nicht; das will und *kann* ich nicht!!)
Ich bin überzeugt, dass Tagesklinik um Welten besser ist, als gar keine Hilfe zu suchen. Ich zweifle nur etwas daran, ob die Eindrücke und Veränderungen stark genurg sein würden, um gedanklich und gefühlsmäßig wirklich anders drauf zu kommen (?) Aber ich sehe es als einzigen im Moment praktikablen Weg - und Wege muss man im Zweifelsfall probieren und beschreiten, um zu sehen wo man ankommt ...
LG und so,
byron
Eure Erfahrungen würden mich sehr interessieren.
An diejenigen, die mal in einer Tagesklinik waren: hattet ihr (währenddessen und auch im Nachhinein) das Gefühl, in dieser Zeit ausreichend aus eurem bisherigen Alltagssumpf herausgenommen zu sein? Mal platt formuliert: kamt ihr in dieser TK-Zeit voll auf andere Gedanken?? Oder war abends zuhause beim Blick in den Briefkasten, am PC oder überhaupt in der vertrauten Umgebung erst mal wieder alles wie immer und zurück auf Nullstellung ...?
An diejenigen, die *stationär* in einer Klinik waren: meint ihr, dass dieses völlig rausgerissen sein aus dem bisherigen Leben unverzichtbar, wichtig und ganz entscheidend war?
Mein Thera hat mir inzwischen kapitulierend einen stationären Klinikaufenthalt empfohlen. Tagesklinik sei nicht verdichtet genug: ich weiß, was er meint und stimme ihm eigentlich zu. Allerdings scheidet stationär für mich kategorisch aus, solange mein Haustier noch lebt. (Ehemals Pflegefall aus dem Tierheim, längst intensive gegenseitige Fixierung aufeinander - und die Vergangenheitserfahrung, dass das Tier bei meiner zwei/drei-Tage Abwesenheit schon einknickt, was für ihn nicht ganz unbedrohlich ist... - Geht nicht; das will und *kann* ich nicht!!)
Ich bin überzeugt, dass Tagesklinik um Welten besser ist, als gar keine Hilfe zu suchen. Ich zweifle nur etwas daran, ob die Eindrücke und Veränderungen stark genurg sein würden, um gedanklich und gefühlsmäßig wirklich anders drauf zu kommen (?) Aber ich sehe es als einzigen im Moment praktikablen Weg - und Wege muss man im Zweifelsfall probieren und beschreiten, um zu sehen wo man ankommt ...
LG und so,
byron