Hallo alle
wahr nun sehr lange nicht mehr da weil ich 2 jahre lang ruhe hatte , aber jetzt hats mich wieder erwischt ; aber net so schnell will euch erzählen wie .
alles fing vor 2 jahre an als meine Oma an einem Schlaganfall fast gestorben wäre und seither ein pflegefall geworden ist , vielleich erinnert sich noch jemand an mich und weiss noch dass ich unter panik - angstattacken und psychosomatischen störungen gelitten habe seit 2006. diese hab ich über die jahre sehr gut in den griff bekommen bis dahin .
nach einem besuch meiner oma im KH fuhr ich mit dem auto los nach hause , ich wollte meiner frau etwas sagen aber es kam nur kaudawelsch herraus und ich brachte keinen satz mehr zusammen . Panik stieg in mir hoch und ich musste kurz halten , nach ein paar minuten ging es wieder , aber ich hatte von da an das gefühl ich müsste die wörter sprichwörtlich aus meinem mund herrauspressen . ich bekam gefühlsstörungen linksseitig , war müde und mir war ständig schwindelig.
Also thermin bei Neurologen , der mich nach diveren anderen untersuchungen ins MRT geschickt hat , dort wurde zum glück nix festgestellt , keine tumore oder entzündlichen hehrde.
Soweit also gut ich wahr bis zum tag der untersuchung total fertig , gereizt und depressiv und mental wie körperlich am ende . als ich den befund erhielt alles okay , war ich aus dem Häuschen und es dauerte noch nicht mal 3 tage , bis all meine symptome verschwunden waren. das war dann im august des letzten jahres , ich habe dann noch 3 mal meinen psychologen besucht und es war wieder alles in butter .
bis dann Januar (noch) dieses jahr.
Ein guter Arbeitskollege mit dem ich immer gut verstanden habe hat sich urplötzlich von mir abgekapselt ja mich quasi mit den augen fast erschossen ... ich versuchte herrauszufinden was er hatte aber ich fand es nicht herraus ... ich verwendete meine ganze energie daraus es herrauszufinden und mit der neuen situation klar zu kommen aber es schaffte es nicht . ich habe mich von meinen üprogen arbeitskollegen zurückgezogen und mich quais eingeigelt . überall wo 2 personen zusammengestanden sind und mit einander geredet haben dachte ich es ging um mich , in meiner freizeit lies mich das thema nicht mehr los . Ich rauchte unheimlich viel , schlief zu wenig , war unkonzetiert und ständig abgelenkt , gereitzt und genervt von allem , was mir lieb und teuer ist (meiner frau und meinem Sohn )
Ich stürzte mich in die Arbeit um mein leben zu ertragen und um ablenkt zu sein , diese situation war so belastend für mich und wusste nicht damit umzugehen dass ich zusehen musste wie es mich innerlich ausbrennt und erdrückte .
Endlich oder leider zu spät wie ich jetzt feststellen muss habe ich dann ende Mai meinen therapeuten angerufen und einen thermin gemacht , weil garnix mehr ging .
Ich war körperlich und seelisch so fertig dass mir nix mehr spass gemacht hat und ständig nur schlafen wollte und nur noch meine ruhe haben wollte . zwar habe ich das keinem gezeigt , denn als familienvater hat man zu funktionieren ... aber ich war alle . ich hattes selbst geschafft mein bisschen selbstachtung und selbstvertrauen in die luft zu sprengen ...
kaum war ich beim therapeuten aufgeschlagen dauerte es noch keine 2 minuten bis ich in einem heulkrampf zusammengebrochen bin der fast 20 minuten gedauert hat ! wir redeten danach fast 2 stunden miteinander und es ging mir etwas besser .
eine woche danach viel ein satz auf dem ich die letzten 8 monate nicht selber drauf gekommen bin , so einfach dass ich mir noch mieser vorkam als zuvor : es gibt auch andere Menschen die Probleme haben könnten !
und es half nach ein paar tagen konnte ich endlich die situation aktpetieren und es ging wieder bergauf , ich fing wieder an auf der arbeit mit anderen menschen zu reden und emotional ging es auch wieder bergauf.
Die beziehung zu dem besagten guten arbeitskollegen wurde auch wieder besser , der auch immer wieder beteuerte dass es nichts mit mir zu tun habe was ich auf endlisch geschnallt hatte .
dann ging es erst so richtig ab bei mir im oberstübchen ...:
ich bekam etwas angst , dass ich mir den letzten monaten einfach zuviel zugemutet habe und bekam angst einen schlaganfall oder oder zu bekommen ... (wohlgemerkt ich bin 29 jahre alt bin 1,80cm gross und wiege 76kg ... und ausser etwas erhöten langzeitzuckerwerten die auf den dauerstress zurückzuführen sind den ich mir selbst gemacht habe bin ich kern gesund (so hoffe ich )
ich fing wieder mit dem googln an und steigerte mich wieder rein einen schlaganfall , herzinfarkt oder MS zubekommen . ich erzählte alles meinen therapeuten und ich hörte auf mit dem googln ,zwang mich teilweise dazu .
aber es wurde nicht besser . ungefähr 3 wochen nachdem es mir besser gegangen ist kam ein knick , eines abends fing meine ganze linke körperhälfte mit einem schlag zu kribbeln als ob millionen armeisen über mich laufen , mein PT , der auch gleichzeitig neurologie studiert hat , sagte mir ich solle mir keinen sorgen machen es kommt nur von den nerven.
also gut nix drauf gegeben , aber das ameisenlaufen lies nicht nach und bekam wieder panik und grübelte ständig und die begriffe MS oder hirntumor schwebten mir ständig im kopf umher und das karusell drehte sich wieder . dieser zuständ hielt mal mehr oder weniger stark rund 3 tage an . danach kamen taubheitsgefühle linksseitig im gesicht arm und bein auf , die nicht wirkloch taubheitsgefühle waren ehr pelzig aber wenn man die stellen berührt ist alles gleich wie auf der anderen seite .dieses gefühl hält bis heute an , mal mehr mal minderstark aber ich kann damit umgehen .
ende Oktober wurden wir alle schlimm krank mit einem grippalen infekt meine frau mein sohn und ich haben fast wochen flach gelegen , und danach bekamen wir alle ne mandelentzündung und vereiterte nebenhölen dazu ... die hölle auf erden war diese zeit für mich . den ganzen monat november waren wir krank . in der Zeit stellte sich bei mir schwindel ein , er ist mehr als benommenheitsgefühl , wie nach dem Alk. zu beschreiben . ich habe seither auch das gefühl mein linkes auge zieht nach und die fallneigung ist eindeutig links zuzuordnen . ich bin extrem verspannt habe totale angst und hab mich extrem abgekapselt . mein sohn geht mir auf den sack und ich habe kaum kraft um den alltag zu schaffen , ich fühle mich wie in watte eingepackt und völlig ausgebrannt .
ich habe zittrige nervöse hände , habe ständig kalte zehen und finger ... könnte nur noch schlafen und reagiere auf den kleinsten anflug von stress mir extremen schwindel.fühle mich innerlich hol , leer und bin traurig aber ich kann nichtmal weinen und jedes lachen oder lächeln ist wirklich aufgesetzt , damit keiner sieht wie es in mir wirklich aussieht .
denn meine frau kann ich damit nicht auch noch belasten . denn die ständige krankheit und der stress und den schlafmangel mit und durch unseren 3 jährigen sohn lässt sie auch schon auf dem zahnfleisch kriechen .
seit ich nun seit am 21.12. frei habe hab ich das gefühl es wird immer schlimmer ich war am heillig abend vormittags ( meine frau hat mal wieder die ganzen feiertage gearbeitet ) so am ende dass ich fast zusammengeklappt wäre , schwindel müde abegeschlagen völlig fertig eben .
ich weiss im moment nicht mehr weiter , ich habe totale angst ich könnte schwer krank sein und habe im moment extrem das bedürfnis in krankhaus zu fahren ... habt ihr da vielleicht ne idee oder erfahrungen , was dass denn sein kann .
also kopfschmerzen oder dergleichen habe ich keine , ich habe die letzten 5 nächste mindesten 48std geschalfen (soviel wie schon lange lange nicht mehr ). ich trinke genug essen tue ich auch .
oder ist das vielleicht der einbruch den ich so lange vor mir hergeschoben habe ... was soll ich tun ????
31.12.2012 14:18 •
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