Hi,
mir hat Testosteron geholfen, und zwar prompt. Innerhalb von 2 Tagen war diese unerklärliche Verzweiflung weg (es blieb eine Grund-Traurigkeit, die aber handhabbar war) und ich fühlte mich irgendwie energetischer. Allerdings habe ich auf Grund meiner medizinischen Vorgeschichte einen gewissen Mangel an T, und ich bin ein älteres Semester. Von daher denke ich, dass jüngere Männer mit normalem T-Spiegel vielleicht nicht profitieren. Ggf. vom Arzt messen lassen! Und ja, mit der Dosierung sollte man vorsichtig sein. Die Nebenwirkungsliste aus der Wikipedia ist eindrucksvoll (aber auf der anderen Seite ist das schließlich ein natürlich im Körper vorkommender Stoff...). Ich nehme etwa 1 Tütchen Testogel pro Woche, je nach Stimmungslage. Zuviel davon macht mich nervös und hibbelig (das ist mir ganz zu Anfang passiert, als ich mich noch an die Dosierungsanleitung 1 Tütchen pro Tag gehalten hatte). Es heißt, T. mache manche Leute aggressiv, aber bei mir ist das nicht so. Ich bin eher unleidlich, wenn ich depressiv bin, und die T.-Substitution macht mich ausgeglichener. Nach 2-3 Wochen Aussetzen kehrt die Depression langsam zurück, je nach Stimmungslage.
Potenzstörungen kann ich nicht bestätigen, es hebt eher eine darniederliegende Potenz, aber nach dem, was ich gelesen habe, ist es schlecht für die Spermaqualität (wie wichtig einem das auch immer sein mag). Der Blutdruck geht etwas in die Höhe (also Achtung, falls er schon so zu hoch sein sollte!) und witzigerweise wird die Verdauung angeregt. Vielleicht gibt es den einen oder anderen kleinen Pickel, aber Akne kann ich das nicht nennen.
07.06.2022 19:39 •
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