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Michi87
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Hallo,
ich bin vor kurzem auf die Grant-Studie aufmerksam geworden, die ich sehr spannend finde. Das ist eine Langzeitstudie der Uni Harvard über Gesundheit und Wohlbefinden, die jetzt über 75 Jahre lang läuft. Die Studie untersucht welche Faktoren für ein glückliches und gesundes Leben entscheidend sind. Die wichtigsten Ergebnisse, die bei mir hängen geblieben sind:
- Wertvolle persönliche Beziehungen sind der wichtigste Faktor für ein glückliches Leben
- Wer warme persönliche Beziehungen hat, der verdient im Schnitt deutlich mehr als jemand, der diese nicht hat. Der IQ hat hingegen keinen signifikanten Einfluss auf den Verdienst.
- Wer unter psychischen Krankheiten leidet, der entwickelt auch häufiger körperliche Krankheiten.
Ich finde es bemerkenswert, dass die sozialen Beziehungen so wichtig sind für ein gutes Leben. Wirklich verwundert bin darüber aber nicht. Ich kenne eigentlich niemanden, der sozial wirklich gut vernetzt ist und gleichzeitig depressiv ist. Umgekehrt lese ich hier im Forum häufig, dass sich Leute einsam und alleine fühlen und kaum soziale Kontakte haben (mich eingeschlossen). Es passt also definitiv zu meiner Wahrnehmung.
Wenn man die Ergebnisse umkehrt, dann könnte man daraus aber auch einen Therapieansatz ableiten. Was kann man gegen Depressionen tun? Soziale Kontakte knüpfen, persönliche Beziehungen aufbauen, eine gesunde Partnerschaft pflegen, ein gesundes Verhältnis zur Familie haben, usw. Was denkt ihr darüber?
LG Michi
ich bin vor kurzem auf die Grant-Studie aufmerksam geworden, die ich sehr spannend finde. Das ist eine Langzeitstudie der Uni Harvard über Gesundheit und Wohlbefinden, die jetzt über 75 Jahre lang läuft. Die Studie untersucht welche Faktoren für ein glückliches und gesundes Leben entscheidend sind. Die wichtigsten Ergebnisse, die bei mir hängen geblieben sind:
- Wertvolle persönliche Beziehungen sind der wichtigste Faktor für ein glückliches Leben
- Wer warme persönliche Beziehungen hat, der verdient im Schnitt deutlich mehr als jemand, der diese nicht hat. Der IQ hat hingegen keinen signifikanten Einfluss auf den Verdienst.
- Wer unter psychischen Krankheiten leidet, der entwickelt auch häufiger körperliche Krankheiten.
Ich finde es bemerkenswert, dass die sozialen Beziehungen so wichtig sind für ein gutes Leben. Wirklich verwundert bin darüber aber nicht. Ich kenne eigentlich niemanden, der sozial wirklich gut vernetzt ist und gleichzeitig depressiv ist. Umgekehrt lese ich hier im Forum häufig, dass sich Leute einsam und alleine fühlen und kaum soziale Kontakte haben (mich eingeschlossen). Es passt also definitiv zu meiner Wahrnehmung.
Wenn man die Ergebnisse umkehrt, dann könnte man daraus aber auch einen Therapieansatz ableiten. Was kann man gegen Depressionen tun? Soziale Kontakte knüpfen, persönliche Beziehungen aufbauen, eine gesunde Partnerschaft pflegen, ein gesundes Verhältnis zur Familie haben, usw. Was denkt ihr darüber?
LG Michi