DamianTheWolf
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Hallo zusammen,
ich habe gerade ein Problem. also eigentlich mehrere aber heute geht es um meinen Therapeuten und meine Beziehung.
Also jetzt gerade steht mein Therapeut nicht zur Verfügung weil ein guter Freund von ihm gestorben ist und ihn das natürlich sehr mitnimmt. Ich habe vollstes Verständnis dafür. Nur zum einen weiß ich leider überhaupt nicht wie lange ich jetzt ohne ihn klar kommen muss und das macht mir Angst da ich grade in einer sehr schwierigen Situation stecke mit der ich null klar komme. Mit Arbeitslosigkeit, will eigentlich wieder Schule machen, kranke Mutter, Beziehungsprobleme und so weiter und so fort.
Zum Anderen hat er bei unserem letzten Termin sehr viel Sachen hervor gekramt mit dem ich nicht klar komme. Vor allem was meine kranke Mutter betrifft. Ich hatte dieses Thema bisher gut verdrängt. Ich weiß, verdrängen ist eigentlich nicht unbedingt das beste aber naja. mein Therapeut meinte das ist in manchen Sachen ganz gut. Jedenfalls hat er die Wunde bei dem Thema in mir wieder komplett aufgerissen mit der Begründung dass man sowas auch mal hervor holen muss um es dann wieder in die Schublade zu stecken, damit es nicht unkontrolliert hoch kommt wenn ich alleine bin. So weit so gut nur komm ich da aus dem Gedankenzirkel echt nicht mehr raus seit dem letzten Termin. Ich mache mir permanent Gedanken darum vor allem weil er bei dem Termin viel davon geredet hat dass man sich ja mal Gedanken machen muss was man mir ihr noch alles erleben will und dass es ja bald mit ihr zu Ende geht. und ich will darüber nicht nachdenken ich habe Angst davor. Er meinte eigentlich wenn ich da nicht raus komm soll ich mich melden dann machen wir früher nen Termin. Ja und dann kam der Freund von ihm dazwischen und ich stehe jetzt alleine mit dem ganzen Mist da und weiß nicht wohin damit. Ich fühle mich jetzt extrem alleine gelassen auch wenn ich weiß dass er ja nichts dafür kann.
Das ist einmal ein großes Problem.
So nun zum eigentlichem Thema.
Mein Freund ist ebenfalls bei ihm in einer Therapie. Wir haben auch ab und an gemeinsame Termine in denen wir über die Beziehung reden.
Uns ist aber beiden aufgefallen dass wir seit wir in der Therapie mehr über die Beziehung bzw. den jeweils anderen sprechen es immer mehr zu Konflikten zwischen uns kommt. Und dass der Therapeut dem einen etwas sagt und dem anderen das komplette Gegenteil. z.B. redet er meinem Freund ein dass er ADHS hat (was ich nicht glaube) und mir sagt er er glaubt nicht dass er es hat. Das kam zu mehreren Diskussionen zwischen mir und meinem Freund weil er komplett davon überzeugt ist und meine Meinung komplett wegstößt. Vorher war es das gleiche mir Schizophrenie, oder ner Persönlichkeitsstörung oder sonst irgendwas.
Oder mir sagt er ich habe voll viele Gründe wütend auf meinen Freund zu sein und ihm sagt er hat auch Gründe auf mich sauer zu sein, bei ihm hat er es aber nicht begründet.
Wir hatten seit Monaten schon sehr oft die Situation dass er mir was komplett anderes sagt als ihm und wir haben beide das Gefühl dass er uns irgendwie gegeneinander aufspielt weil eigentlich versuchen wir doch unsere Beziehung besser zu machen mit seiner Hilfe und nicht dass sie kaputt geht. und genau das passiert gerade. Und wir verstehen nicht warum er uns komplett andere Sachen erzählt ich mein er weiß doch dass wir darüber reden und er kennt uns jetzt beide schon lange genug (Wir sind seit 2 Jahren bei ihm in Therapie) und das es dann zu Diskussionen bei uns kommt oder generell wenn er dem einen sagt ja mach das und das in der Beziehung und dem anderen sagt er ja mach das komplette Gegenteil davon. Was sollte das für einen Sinn haben? Wir verstehen das nicht und wissen jetzt halt einfach nicht was wir machen sollen oder was wir ihm jetzt noch glauben sollen und dadurch geht halt auch unser Vertrauen zu ihm grad sehr flöten.
Er sagt generell grade auch in den Einzelsitzungen komische Sachen und versteht aus irgendeinem Grund nicht mehr so viele Sachen die wir ansprechen als am Anfang und versteht vieles falsch oder rät uns zu Dingen die wir nicht nachvollziehen können.
Ich werde wahrscheinlich wenn es klappt bald in eine Tagesklinik gehen und mein Freund wendet sich grad eher an einen Vertrauenslehrer in seiner Schule aber eigentlich hat uns die Therapie doch trotzdem voll weit gebracht und er ist bisher der erste Therapeut dem ich auch nur ansatzweise vertraue mit den ganzen Therapeuten und Psychiatern vorher kam ich nie klar oder konnte null Vertrauen aufbauen. Und jetzt verschwindet halt das und ich habe Angst davor.
Danke fürs durchlesen und ich bin gespannt was ihr davon denkt weil wir sind komplett überfordert und so kann es nicht weiter gehen.
Liebe Grüße
ich habe gerade ein Problem. also eigentlich mehrere aber heute geht es um meinen Therapeuten und meine Beziehung.
Also jetzt gerade steht mein Therapeut nicht zur Verfügung weil ein guter Freund von ihm gestorben ist und ihn das natürlich sehr mitnimmt. Ich habe vollstes Verständnis dafür. Nur zum einen weiß ich leider überhaupt nicht wie lange ich jetzt ohne ihn klar kommen muss und das macht mir Angst da ich grade in einer sehr schwierigen Situation stecke mit der ich null klar komme. Mit Arbeitslosigkeit, will eigentlich wieder Schule machen, kranke Mutter, Beziehungsprobleme und so weiter und so fort.
Zum Anderen hat er bei unserem letzten Termin sehr viel Sachen hervor gekramt mit dem ich nicht klar komme. Vor allem was meine kranke Mutter betrifft. Ich hatte dieses Thema bisher gut verdrängt. Ich weiß, verdrängen ist eigentlich nicht unbedingt das beste aber naja. mein Therapeut meinte das ist in manchen Sachen ganz gut. Jedenfalls hat er die Wunde bei dem Thema in mir wieder komplett aufgerissen mit der Begründung dass man sowas auch mal hervor holen muss um es dann wieder in die Schublade zu stecken, damit es nicht unkontrolliert hoch kommt wenn ich alleine bin. So weit so gut nur komm ich da aus dem Gedankenzirkel echt nicht mehr raus seit dem letzten Termin. Ich mache mir permanent Gedanken darum vor allem weil er bei dem Termin viel davon geredet hat dass man sich ja mal Gedanken machen muss was man mir ihr noch alles erleben will und dass es ja bald mit ihr zu Ende geht. und ich will darüber nicht nachdenken ich habe Angst davor. Er meinte eigentlich wenn ich da nicht raus komm soll ich mich melden dann machen wir früher nen Termin. Ja und dann kam der Freund von ihm dazwischen und ich stehe jetzt alleine mit dem ganzen Mist da und weiß nicht wohin damit. Ich fühle mich jetzt extrem alleine gelassen auch wenn ich weiß dass er ja nichts dafür kann.
Das ist einmal ein großes Problem.
So nun zum eigentlichem Thema.
Mein Freund ist ebenfalls bei ihm in einer Therapie. Wir haben auch ab und an gemeinsame Termine in denen wir über die Beziehung reden.
Uns ist aber beiden aufgefallen dass wir seit wir in der Therapie mehr über die Beziehung bzw. den jeweils anderen sprechen es immer mehr zu Konflikten zwischen uns kommt. Und dass der Therapeut dem einen etwas sagt und dem anderen das komplette Gegenteil. z.B. redet er meinem Freund ein dass er ADHS hat (was ich nicht glaube) und mir sagt er er glaubt nicht dass er es hat. Das kam zu mehreren Diskussionen zwischen mir und meinem Freund weil er komplett davon überzeugt ist und meine Meinung komplett wegstößt. Vorher war es das gleiche mir Schizophrenie, oder ner Persönlichkeitsstörung oder sonst irgendwas.
Oder mir sagt er ich habe voll viele Gründe wütend auf meinen Freund zu sein und ihm sagt er hat auch Gründe auf mich sauer zu sein, bei ihm hat er es aber nicht begründet.
Wir hatten seit Monaten schon sehr oft die Situation dass er mir was komplett anderes sagt als ihm und wir haben beide das Gefühl dass er uns irgendwie gegeneinander aufspielt weil eigentlich versuchen wir doch unsere Beziehung besser zu machen mit seiner Hilfe und nicht dass sie kaputt geht. und genau das passiert gerade. Und wir verstehen nicht warum er uns komplett andere Sachen erzählt ich mein er weiß doch dass wir darüber reden und er kennt uns jetzt beide schon lange genug (Wir sind seit 2 Jahren bei ihm in Therapie) und das es dann zu Diskussionen bei uns kommt oder generell wenn er dem einen sagt ja mach das und das in der Beziehung und dem anderen sagt er ja mach das komplette Gegenteil davon. Was sollte das für einen Sinn haben? Wir verstehen das nicht und wissen jetzt halt einfach nicht was wir machen sollen oder was wir ihm jetzt noch glauben sollen und dadurch geht halt auch unser Vertrauen zu ihm grad sehr flöten.
Er sagt generell grade auch in den Einzelsitzungen komische Sachen und versteht aus irgendeinem Grund nicht mehr so viele Sachen die wir ansprechen als am Anfang und versteht vieles falsch oder rät uns zu Dingen die wir nicht nachvollziehen können.
Ich werde wahrscheinlich wenn es klappt bald in eine Tagesklinik gehen und mein Freund wendet sich grad eher an einen Vertrauenslehrer in seiner Schule aber eigentlich hat uns die Therapie doch trotzdem voll weit gebracht und er ist bisher der erste Therapeut dem ich auch nur ansatzweise vertraue mit den ganzen Therapeuten und Psychiatern vorher kam ich nie klar oder konnte null Vertrauen aufbauen. Und jetzt verschwindet halt das und ich habe Angst davor.
Danke fürs durchlesen und ich bin gespannt was ihr davon denkt weil wir sind komplett überfordert und so kann es nicht weiter gehen.
Liebe Grüße