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Therapie abbrechen?

M
In der Therapie haben wir nur geredet. Ich bin ja noch ziemlich am Anfang der Therapie. Aber ich weiß nicht ob es dadurch besser wird.Doch ich brauch jetzt dringend Besserung denn so kann es nicht weiter gehen

02.01.2021 22:26 • x 2 #16


bones
Dann ist aber die Aussage des Therapeut total daneben und einfach falsch, da zu sagen, dass es nur noch mit medis geht. Es muss erstmal ne grundbasis aufgebaut werden in der Therapie, dann gezielt auf Themen gehen. Da gibt es reichlich Möglichkeiten das zu machen. Wenn das nicht funktioniert, dann könnte ich erst die Aussage vom Therapeut verstehen. Es braucht Zeit. Das geht nicht von heut auf morgen. Ich bin in einer langzeittherapie mittlerweile. Und erst nun merke ich solangsam das sich das etwas auszahlt, die ganzen Mühen die man machte. Wenn die Erkrankung aber schwerwiegend sind und ohne medi nicht zu bewerkstelligen ist, dann könnte man das machen mit Einnahme einer medi. Aber unter engmaschiger Kontrolle wegen deines Alters.

03.01.2021 00:04 • x 2 #17


A


Hallo Maggyxxx,

Therapie abbrechen?

x 3#3


M
Danke ich werde das auf jeden Fall Mal ansprechen. Ich denke sie ist sich nur nicht sicher wie lange ich diesen Zustand noch durchhalten kann.Deswegwn will sie ihn ja mit den Medikamenten unterbrechen

03.01.2021 00:06 • x 1 #18


bones
Wenn du einen Arzt/Neurologe/Psychiater hast, wäre es vielleicht nicht verkehrt, wenn dein Therapeut sich mit dem Arzt sich in Verbindung setzt und das mit ihm abklärt.

03.01.2021 10:00 • x 2 #19


R
Hallo Bones,
ich verstehe dich nicht so ganz. Maggy hat eine mittel-schwere Depression sie kann oft wochenlang nicht richtig für sich sorgen: Zähneputzen, Duschen, umziehen. Wie schlimm muss es denn noch werden bis du denkst, dass sie ein Medikament nehmen soll?
Nach meinem Kenntnisstand ist bei einer schweren Depression beides wichtig Medikament und Psychotherapie. Klar ist Maggy noch jung, aber soll sie deswegen unnötig leiden?

03.01.2021 11:08 • x 3 #20


E
Hallo liebe Maggy,

ich lese hier hin und wieder mit. Als Mutter, als ehemals selber Depressive im Jugendalter und als eine ehemals depressive Erwachsene, der es heute viel besser geht.

Und ich mache mir ernsthaft Sorgen um dich, wenn ich diesen Satz von dir lese:
Zitat von x.:
Doch ich brauch jetzt dringend Besserung denn so kann es nicht weiter gehen

Nimm das bitte ganz ernst, dass du dringend Besserung brauchst.
Als erstes Mal: Es gibt immer einen Weg!

Bitte sprich unbedingt mit einer Person deines Vertrauens darüber (zusätzlich zur Therapeutin).
Rede unbedingt aber auch mit deiner Therapeutin darüber, was dir noch ganz schnell helfen würde/könnte (zu den evtl. Medis), und zwar was du jetzt sofort für dich tun kannst und dazu von anderen bekommen/erbitten könntest, damit es dir besser geht.
Wenn du Besserung brauchst, dann brauchst du das!

Falls du niemanden hast oder du das Gefühl hast, die Empfehlungen deiner Vertrauensperson und Therapeutin passen für dich nicht richtig, rufe Beratungsstellen für Jugendliche an. Schau mal, hier findest du Hotlines auch für Jugendliche (vom Forum bereit gestellt):
soforthilfe-adressen-nummern-der-krisendienste-t11782.html

Es gibt außerdem die Möglichkeit wenn es zu schlimm wird in eine Klinik zu gehen. Es gibt welche, die auf Depressionen spzialisiert sind. Vielleicht sogar für Jugendliche? Das weiß ich aber nicht.
In einer Klinik wird man mit vielen gleichzeitigen Angeboten, die sehr gut tun, wieder aufgebaut, und hat rund um die Uhr Ansprechpartner.

Bitte kümmere dich unbedingt um deine Besserung, ggf. mit Anruf bei Hotlines..
Ich selber habe schon mehrmals sehr gute Erfahrungen damit gemacht, wenn ich mit Situationen überfordert war.

Liebe Grüße, joline

03.01.2021 11:19 • x 2 #21


bones
Zitat von Robbe:
Hallo Bones,
ich verstehe dich nicht so ganz. Maggy hat eine mittel-schwere Depression sie kann oft wochenlang nicht richtig für sich sorgen: Zähneputzen, Duschen, umziehen. Wie schlimm muss es denn noch werden bis du denkst, dass sie ein Medikament nehmen soll?
Nach meinem Kenntnisstand ist bei einer schweren Depression beides wichtig Medikament und Psychotherapie. Klar ist Maggy noch jung, aber soll sie deswegen unnötig leiden?


Ich bin generell nicht der , der gegen Medikamente ist. Nein, ich finde sie wichtig. Aber wenn man keine schwere Depression hat, laut ihr mittelschwere Depression, dann sollte man erst mal versuchen dass mit Psychotherapie zumachen. Was schon unternommen worden ist, konnte bis nun sie nicht drauf beantworten. Das bedeutet für mich ganz klar, wenig. Das da nix viel dabei raus kommt, kann ich mir denken. Wie soll auch was dabei rauskommen, wenn es nicht in der Therapie durchgenommen wird. Und, was ich immer wieder betone, dass man damit vorsichtig sein sollte. Das sollte in mein Augen nicht ambulant durchgeführt werden, es gehört eher zur stationären Aufenthalt. Wenn der Therapeut der Meinung ist, dann wären längst Gespräche mit Arzt schon erledigt gewesen und die nächsten Schritte getan. Wurde es aber nicht. Ein Mensch der in einer Krise ist, der leidet. Dafür braucht man den Hilfe. Also eine Einweisung. Das ist so meine Meinung.

03.01.2021 12:00 • x 1 #22


M
Meine Therapeutin hat schon mit meinem Arzt telefoniert.Das Problem ist,dass ich nicht regelmäßig Therapie habe im Moment .Das letzte Mal vor 3 Wochen und dann ab nächster Woche hoffentlich regelmäßig.Ich verstehe ,dass sie viel Beschäftigt ist aber ich weiß nicht ob es so besser wird

03.01.2021 14:03 • x 1 #23


bones
In einer Phase, in der du momentan steckst, sind solch unregelmäßige Sitzungen nicht gut. Eindeutig zu lang. Normal sollte dein Therapeut mit dir jede Woche das machen. Das würde ich mal ansprechen dringend. Da nützen dir auch Medikamente nicht, wenn da nix geändert wird langfristig.

03.01.2021 14:47 • #24


M
Ja das ist so,weil jetzt ja Weihnachten und Silvester waren und dann hoffentlich wieder regelmäßig

03.01.2021 14:49 • #25


bones
Ja da haben die meisten eh Urlaub während weinhnachten und Silvester. Ich rede aber vor dieser Zeit bzw nach dieser Zeit. Du brauchst Therapie. Ohne gehts nicht. Wie machst du das mit der Schule? Mein, muss ja enorm Kraft kosten sowas zu meistern.

03.01.2021 14:53 • #26


M
Im Moment habe ich keine Schule und durch Corona hatte ich viel zu Hause Unterricht.Es ist meistens schwer in die Schule zu gehen gerade weil es so viel Kraft kostet und ich zu Hause fast nie das Bett verlasse. Ich hatte in der Schule öfter Panickattacken was es auch nicht leichter macht.Dennoch habe ich ziemliche Angst in derschule durchzufallen was alles noch schlimmer macht

04.01.2021 19:23 • x 1 #27


R
Liebe Maggy,
was sagen eigentlich deine Eltern zu deiner Situation, unterstützen sie dich?
LG, Robbe

04.01.2021 19:40 • #28


M
Meine Eltern sind leider keine wirkliche Unterstützung.Mein Dad sagt nicht viel,nur das es nur Stimmungsschwankungen sind.Meine Mom ist ziemlich eigen.Sie meint ich würde übertreiben und der Therapeutin Sachen sagen die nicht stimmen damit meine Diagnose schlimmer ist.Das ist ziemlich verletzend.Manchmal kann sie ziemlich agressiv werden. Sie gibt mir an allem die Schuld daran.Macht Es auch nicht besser.Wenn ich nicht aufstehen kann sagen sie ich bin nur faul .Wenn ich mich nicht um meine Hygiene kümmern kann bin ich widerlich.Wenn ich nicht im Haushalt helfe bin ich undankbar und egoistisch

04.01.2021 19:45 • #29


A


Hallo Maggyxxx,

x 4#15


R
Hey, das tut mir so leid, dass deine Eltern so schlecht von dir denken und dich auch nicht unterstützen. Das ist echt hart! Wer, wenn nicht sie müssten dich doch besser kennen.
Hast du mal darüber nach gedacht vielleicht doch in eine Klinik zu gehen? Es gibt bestimmt auch Kliniken für Jugendliche, junge Erwachsene, aber das weiss ich nicht. Aber dein Arzt weiss das bestimmt.

04.01.2021 19:56 • #30

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