pünktchen
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ich hoffe, dass ich mich hier im richtigen Bereich bewege. Laaaange hab ich hier gar nicht geschrieben und jetzt kommt alles wieder hoch, die Depression hat mich volle Breitseite wieder erwischt. Und nun mache ich mir Gedanken bezügl. einer erneuten Therapie, glaube aber, dass die Krankenkasse sich da quer stellen wird.
Zum Hintergrund:
ich hab 2004 eine analytische Psychotherapie begonnen. Die genehmigten Stunden liefen bis Anfang diesen Jahres. Meiner Bitte einen Verlängerungsantrag zu stellen ist die Therapeutin nicht nachgekommen (was wohl auch besser war, besonders dolle fand ich es dort nie) und meinte nur, dass sie weiterhin eine Stunde im Monat per Karte abrechnen kann. So haben wir es dann bis September gemacht.
Da mich das alles aber nicht wirklich weiter bringt und es für mich nur noch verlorene Zeit war (mit Fahrzeiten war ich gute 3 Stunden weg), in der ich auch immer jemanden organisieren musste, der auf die Kinder aufpasst und mir ein Auto leiht, habe ich dann im Oktober den Termin abgesagt und mag auch keinen neuen mehr machen.
Leider geht es mir seit Anfang November nun wieder ziemlich mies. Es würde aber keinen Sinn machen weiter mit der Therapeutin zu sprechen. Diese vielen Gespräche haben mich in 7 Jahren nicht weiter gebracht. Daher überlege ich nochmal eine Therapie anzufangen und dachte dabei an eine tiefenpsychologische Therapie. Nur wie ist das mit den Kosten??? Würde die Kasse einen Antrag bewilligen???
Liebe Grüße
pünktchen