K
Kl1964
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Nachdem ich ja schon ein wenig von der Depression meiner Tochter geschrieben haben, ergibt sich nun folgendes Problem:
Meine Tochter ist bei einem Psychiater in Behandlung. In seiner Praxis befindet sich auch die Psychologin. Mit der Psychologin kommt meine Tochter klar. Mit dem Psychiater gar nicht. Das Problem ist, dass sie nicht zur Schule kann. Das nimmt ihr die Luft. Sie kann nicht schlafen. Ist Nachts wach. Nun verlangt er, dass sie zur Schule geht. Er gibt ihr nur eine Schulbescheinigung, wenn sie morgens um Punkt 8.00 Uhr bei ihm ist. Und dann auch nur für einen Tag. Um in die Praxis zu kommen, müsste sie um 6.30 Uhr mit dem Bus los.
Sie nimmt Fluoxetin. Seit ca. 2 Wochen. Sie spricht nun teilweise wieder mit Menschen. Sagt aber auch, dass sie momentan alle Menschen hasst. Sie will nur ihre Ruhe, keine Entscheidungen treffen. Sie ist nur in ihrem Zimmer. Ich bin schon froh, wenn sie mal, wie eben, 10 Minuten mit mir spricht und mir ihre Gedanken und Gefühle mitteilt.
Nun will sie nicht mehr zu dem Psychiater. Er hat ihr auch schon gesagt, dass wenn sie nicht nach seinen Spielregeln mitmacht, er die Behandlung ablehnt.
Er provoziert sie bei jedem Termin zwecks Medikamentenkontrolle. Das er sich auf ihre Spiele nicht einlassen würde usw.
Was mache ich nun? Wechseln? Geht das so einfach? Ich weiß ja auch, dass depressiv Erkrankte eigentlich wieder eine Struktur brauchen. Nur wie bekomme ich sie dazu, überhaupt aufzustehen?
Ich bin für jeden Rat sehr dankbar. Ich bitte um Hilfe
Eure Kl1964
Guten Abend,
meine Tochter ist 16 Jahre und schwer depressiv. Sie kann teilweise tagelang nicht schlafen, der Schlafrhythmus ist vollkommen gestört. Sie geht nicht zur Schule, hat psychosomatische Schmerzen, die ihr teilweise die Luft nehmen. Schmerzen in den Rippen. Heute fängt sie mit der Einnahme der Antidepressiva an. Ich habe nun unsagbare Angst, dass bei ihr Suzidgedanken aufkommen. Wenn ich sie so krank sehe, ist es, als ob alle Kraft aus mir gesaugt wird, weil ich ihr nicht helfen kann. Ich habe schon versucht, viele Informationen über das richtige Verhalten der Angehörigen zu erhalten. Momentan bin ich selbst sehr niedergeschlagen, was nicht gut ist. Denn ich darf meinen Sohn (15J) nicht nur als traurige Mutter gegenübertreten.
Meine Tochter zieht sich viel zurück. Will alleine sein, erträgt die Nähe gar nicht.
Ich bin wirklich verzweifelt. Was kann ich tun.
Für Eure Hilfe schon einmal vielen lieben Dank.
Meine Tochter ist bei einem Psychiater in Behandlung. In seiner Praxis befindet sich auch die Psychologin. Mit der Psychologin kommt meine Tochter klar. Mit dem Psychiater gar nicht. Das Problem ist, dass sie nicht zur Schule kann. Das nimmt ihr die Luft. Sie kann nicht schlafen. Ist Nachts wach. Nun verlangt er, dass sie zur Schule geht. Er gibt ihr nur eine Schulbescheinigung, wenn sie morgens um Punkt 8.00 Uhr bei ihm ist. Und dann auch nur für einen Tag. Um in die Praxis zu kommen, müsste sie um 6.30 Uhr mit dem Bus los.
Sie nimmt Fluoxetin. Seit ca. 2 Wochen. Sie spricht nun teilweise wieder mit Menschen. Sagt aber auch, dass sie momentan alle Menschen hasst. Sie will nur ihre Ruhe, keine Entscheidungen treffen. Sie ist nur in ihrem Zimmer. Ich bin schon froh, wenn sie mal, wie eben, 10 Minuten mit mir spricht und mir ihre Gedanken und Gefühle mitteilt.
Nun will sie nicht mehr zu dem Psychiater. Er hat ihr auch schon gesagt, dass wenn sie nicht nach seinen Spielregeln mitmacht, er die Behandlung ablehnt.
Er provoziert sie bei jedem Termin zwecks Medikamentenkontrolle. Das er sich auf ihre Spiele nicht einlassen würde usw.
Was mache ich nun? Wechseln? Geht das so einfach? Ich weiß ja auch, dass depressiv Erkrankte eigentlich wieder eine Struktur brauchen. Nur wie bekomme ich sie dazu, überhaupt aufzustehen?
Ich bin für jeden Rat sehr dankbar. Ich bitte um Hilfe
Eure Kl1964
Guten Abend,
meine Tochter ist 16 Jahre und schwer depressiv. Sie kann teilweise tagelang nicht schlafen, der Schlafrhythmus ist vollkommen gestört. Sie geht nicht zur Schule, hat psychosomatische Schmerzen, die ihr teilweise die Luft nehmen. Schmerzen in den Rippen. Heute fängt sie mit der Einnahme der Antidepressiva an. Ich habe nun unsagbare Angst, dass bei ihr Suzidgedanken aufkommen. Wenn ich sie so krank sehe, ist es, als ob alle Kraft aus mir gesaugt wird, weil ich ihr nicht helfen kann. Ich habe schon versucht, viele Informationen über das richtige Verhalten der Angehörigen zu erhalten. Momentan bin ich selbst sehr niedergeschlagen, was nicht gut ist. Denn ich darf meinen Sohn (15J) nicht nur als traurige Mutter gegenübertreten.
Meine Tochter zieht sich viel zurück. Will alleine sein, erträgt die Nähe gar nicht.
Ich bin wirklich verzweifelt. Was kann ich tun.
Für Eure Hilfe schon einmal vielen lieben Dank.