@Psychosomatisch
Zitat von Psychosomatisch: ich hoffe, du kannst mit meiner Antwort dennoch was anfangen.
War absolut verständlich, was Du geschrieben hast u. Danke für deine Antwort u. Vertrauen !
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Zitat von Psychosomatisch:Die allerneusten Studien der Neurowissenschaft haben ergeben, dass Antidepressiva gerade mal 14 % der Menschen hilft. der Rest leidet unter nebenwirkungen ohne wirkung
Nun wirst Du aber auch als Krankenpflegerin wissen, dass es in der Neurowissenschaft auch immer darum geht,
wonach die Neurowissenschaftler bei ihren Studien dann suchen.
Die Psychiatrie hat gerade im frühen Stadium einer Depression u. bei einer Angsterkrankung,
mit Antidepressiva gute Erfolge nachzuweisen.
Sicherlich können Nebenwirkungen auftreten, wie bei allen Medis - aber das muss ich Dir sicher als Fachfrau
nicht sagen.
Doch auch viele Erfahrungsberichte aus der Psychatrie zeigen immer seltener schwere Nebenwirkungen u.
eben keine Abhängigkeit von Antidepressiva(eine Ausnahme bildet da das Tavor).
Auch zeigen die Erfahrungsberichte, dass ein Einsatz von Antidepressiva in den meisten Fällen begrenzt eingesetz werden kann.
Gerade in der Behandlung von Angsterkrankung, wo ich selbst betroffen bin u. mich eingehend mit dem Einsatz von Antidepressiva
sehr belesen habe (sowie Studien u. bes. Erfahrungsberichte), gibt es immer wieder gute Behandlungserfolge,
von denen berichtet wird !
Ich stimme mit Psychiatern u. Psychologen/ Psychotherapeuten überein, dass eine Kombi
von einer Medikamentösen u. Psychotherapie zusammengehören sollten.
Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Einsatz von Antidepressiva machen können u.
sie waren für eine bestimmte Zeit für mich sehr hilfreich !
Je Fortgeschrittener ich in der therapeutischen Begleitung voran kam,
setze dann auch die Reduzierung u. das Ausschleichen der Antidepressiva ein u. verlief bei mir unkompliziert !
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Zitat von Psychosomatisch:ich vertrage nicht mal Antibiotika, ich weiss, dass ich meinen Körper damit einfach schaden würde.
Die Entscheidung liegt da immer bei Dir u. offensichtlich u. das gibt es eben auch, dass manche Menschen unter einer
generalisierten Medikamenten -Unverträglichkeit leiden.
Ist sicher bei diesen Personenkreis nicht einfach, sie bei unterschiedlichen Erkrankungen
mit guten Medikamenten behandeln zu können.
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Wollte Dich natürlich mit meinem Beitrag nicht zu Antidepressiva drängen oder übereden (hoffe Du hast das richtig verstanden);
sondern auch nur von meinen Erfahrungen u. von meinem Wissen berichten, dass ich zu dem Thema Antidepressiva habe !
Da Du selbst Krankenschwester bist, wirst Du für Dich da sicher auch gut sorgen u. auch wissen,
wie Du in deinem pers. Fall mit Medis verfahren wirst.
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Zitat von Psychosomatisch:Ich möchte die Angst da bekämpfen, wo sie entstanden ist.
Dafür wünsche ich Dir eine gute therapeutische Begleitung u. erfolgreiche Therapie !