Vienna
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Ich habe durch meine Arbeit und eine zusätzliche Fortbildung seit 2 Jahren eine hohe Belastung. Vor einem Monat ist es zu einem Nervenzusammenbruch gekommen. Ich habe plötzlich angefangen zu weinen und konnte einfach nicht mehr aufhören. Seit dem weine ich sehr oft.
Vorher hatte ich, rückwirkend betrachtet, schon ein komisches Verhalten. Ich war irgendwie ganz ruhig und unbeteiligt.
Dann hatte ich den ersten Teil meiner Prüfung und konnte mich erstmal nicht mit dem Problem beschäftigen, sondern versuchte zu lernen. Jetzt ist die Prüfung vorüber und ich möchte mich mit mir selbst beschäftigen.
Ich habe auch schon einen Termin beim Facharzt ausgemacht.
Aktuell leide ich sehr an Antriebslosigkeit, negativen Gedanken, bin nicht motiviert etwas zu machen und selbst chillen auf der Couch kann ich nicht genießen. Ich hab innere Unruhe und ein ganz komisches Gefühl in mir drin.
Die Ärztin hat mich mit der Diagnose akute Belastungsreaktion und Neurastenie krank geschrieben.
Bisher war ich immer positiv eingestellt und sehr glücklich, das vermisse ich aktuell.
Habt ihr Tipps wie ich mit dieser Unlust und der inneren Unruhe umgehen kann? Und wie ich das Gedankenkarussel stoppen kann, welches oft schon nach dem Aufstehen beginnt?
Viele Grüße
Vienna