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Umgang mit Gedanken

Tealight
Zitat von Mit180gen0:
@Mit180gen0 Achso und Reis braucht nicht KOCHEN, der möchte quellen. Also den Herd auf ganz kleine Stufe stellen.



Normal ja, aber ich versuche jetzt einmal die neue Variante aus ...

14.07.2022 14:35 • #46


Mit180gen0
@Tealight Viel Erfolg. Ich mache das seit Jahren so - berufliche Erfahrung kommt dazu.

14.07.2022 14:36 • x 1 #47


A


Hallo _abcdef2,

Umgang mit Gedanken

x 3#3


Tealight
Zitat von Mit180gen0:
@Tealight Viel Erfolg. Ich mache das seit Jahren so - berufliche Erfahrung kommt dazu.

Danke Dir für den Tipp

14.07.2022 14:37 • #48


Mit180gen0
@Tealight Gerne doch.

14.07.2022 14:41 • x 1 #49


A
Hallo ihr Lieben. Ich melde mich mal wieder. Bei mir hat sich einiges getan: ich bin jetzt 2x wöchentlich in Therapie. Fluoxetin nehme ich seit 2 Wochen, ich habe das Gefühl dass es laaaaangsam besser wird. Manche Tage sind ganz gut, manche wieder extrem schlecht. Einschlafen kann ich sehr schwer, wache dann nach 4 Stunden wieder auf und kann wieder nicht schlafen.

Jedenfalls ist jetzt meine Beziehung auf Eis gelegt, da mein Partner meint er kann nicht mehr. Und ich auch nicht.

Ich denke noch immer ständig an diese Arbeit - jeden Tag, jede Minute. Ich habe so ein schlechtes Gewissen, dass ich im Krankenstand bin und einfach nicht kann. Es ist so furchtbar. Ich habe so Schuldgefühle…

16.07.2022 09:19 • #50


Mit180gen0
@_abcdef2 Was hat den dein(e) Therapeut(in) zu den Schuldgefühlen gesagt. Hast du da einen Tipp bekommen?

Du bist ja nicht absichtlich so krank geworden. Etwas anderes wäre, wenn du mit Absicht von einer Brücke gesprungen wärst.

16.07.2022 13:15 • #51


gwendolin
Zitat von _abcdef2:
Hallo ihr Lieben. Ich melde mich mal wieder. Bei mir hat sich einiges getan: ich bin jetzt 2x wöchentlich in Therapie. Fluoxetin nehme ich seit 2 Wochen, ich habe das Gefühl dass es laaaaangsam besser wird. Manche Tage sind ganz gut, manche wieder extrem schlecht. Einschlafen kann ich sehr schwer, wache dann nach 4 ...

Oh, das klingt gut. Fühlst du dich bei deiner Therapeutin gut aufgehoben und verstanden?

Du bist krank ... warum fühlst du dich deswegen so schlecht? Weil deine Kolleg:Innen jetzt Mehrarbeit haben werden? Oder neigst du generell zu Schuldgefühlen? Das ist kein Weltuntergang, sei bitte nicht so streng mit dir. Ich weiß, diese Gefühle abzulegen, geht nicht von heute auf morgen. Aber nutze die Zeit und konzentriere dich jetzt mal auf dich selbst. Es ist gut, dass du die jetzt die Handbremse angezogen hast. Wenn du noch länger gewartet hättest, hätte sich dein seelischer Zustand noch weiter verschlimmert und eine Heilung wäre noch langwieriger.

Ich bin sicher, dass deine Arbeit in diesem Zustand niemandem genutzt hätte. Durch Konzentrationsschwierigkeiten etc. passieren Fehler, die sehr viel mehr Schaden anrichten können als ein zeitliche Verzögerung.

16.07.2022 21:48 • x 1 #52


maya60
Zitat von _abcdef2:
Hat das jemand von euch was ich beschrieben habe? Wie geht ihr damit um?


Guten Morgen, _abcdef2 und ein verspätetes Herzlich Willkommen hier im Forum!

Ich sehe deinen Beitrag erst jetzt und lese gar nicht die ganzen Antworten, bevor ich dir antworte, weil ich dir nur erzählen will, wie ich das Grübeln los wurde! Ich weiß also gar nicht, wie es dir aktuell geht und hoffe, das passt trotzdem! Falls nicht, einfach vergessen!

Das Grübeln war mir quasi anerzogen worden, denn mein depressiver Opa und meine depressive Mutter machten es mir Tag für Tag laut vor und verkauften es mir als intellektuellen Tiefgang des Denkens im Unterschied zur Oberflächlichkeit der anderen!
Sie wussten es nicht besser und depressives Grübeln war ja damals noch gar kein Begriff. Sie hielten sich selber auch nicht für depressiv, jedenfalls nicht vor mir als Kind und Jugendliche.

Also grübelte ich schon von Haus aus und als ich dann selber chronisch depressiv wurde, erst recht. Es war die Hölle!

Und dieses Grübeln war mit das Einzige, das ich mir rein verhaltenstherapeutisch abgewöhnte und da ich es damals schon mehr als 40 Lebensjahre praktizierte oder sogar mehr als 50, war es schnell in der Wirkung, die schon nach einigen Wochen begann und sich deutlich nach einigen Monaten zeigte, nach einem halben Jahr hatte ich es fast geschafft und nach einem Jahr ganz!

Ich habe den stärksten Reiz dagegen gesetzt, den von interessanten Büchern! Das Jahr wurde etwas teuerer, weil ich
i m m e r Bücher dabei hatte, die ich hoch spannend fand! I m m e r !
Und wo auch immer das Grübeln losging, natürlich am Anfang immer, zog ich das Buch aus der Tasche und vertiefte mich da hinein. Wenn mich bei der Arbeit die Arbeit nicht genug ablenkte, um nicht doch wieder zu grübeln, schaltete ich gedanklich sofort auf das spannende Buch um, wie es war und wohl weiterging, auch wenn ich es bei der Arbeit nicht hervorziehen konnte.
Ich hatte auch spannende Mails voll Texten auf dem PC, in die ich schalten konnte bei Grübelanfällen bei der Arbeit oder ich erzählte anderen dann von den spannenden Büchern, die ich gerade las.

Das klappte erstaunlich gut. Allerdings bin ich auch eine Leseratte hoch Zehntausend und nicht mal das Grübeln in seinem Zwang kam gegen den Lesesog an!

Hast du auch irgendwas, was so stark wirken könnte oder bist du schon gut dabei durch die anderen Antworten hier im Thema, dir das Grübeln abzugewöhnen?

Es gibt allerdings auch Depressionssymptome bei mir, die nur bei einer akuten Episode da sind und danach wieder ganz weg, aber das Grübeln gehörte nicht dazu.
Sicherlich aber hilft immer die richtige Behandlung einer Depression grundsätzlich.

(Was noch hilft, aber das ist wahrscheinlich spezieller, ist, dass ich sowieso das Denken vom Kopf auf meine Intuition umgeschaltet habe auf Herzdenken und Bauchdenken, wodurch wirklich nur das gedacht wird, was nötig ist, sonst lenken mich da innere Bilder oder Emotionen, die sich nicht neurotisch anfühlen. Aber das ist womöglich zu speziell. )

Alles Gute Dir und Geduld ist wichtig wie sooft!

Herzliche Grüße von maya60

17.07.2022 11:36 • x 1 #53


A


Hallo _abcdef2,

x 4#9


A
@maya60 hallo du Liebe!

Danke für deine ausführliche Antwort. Ja ich lese auch sehr gerne - konnte mich aber nicht gut konzentrieren. Es wird jetzt aber zum Glück langsam besser mit den Medis… habe heute 50 Seiten gelesen

Malen nach Zahlen ist auch ne Idee, puzzeln… so wie du schreibst - etwas bei dem man in den Flow kommt.

17.07.2022 18:02 • x 1 #54

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