Hallo,
habe schon unter Beitrag Venlafaxin verschiedenes gefragt, aber jetzt möchte ich doch
mal gezielt fragen, ob jemand auch verstärktes auftreten von nebenwirkungen nach
sechs wochen hat?
habe zwei wochen lang 75 mg zum eingewöhnen und dann knapp vier wochen 150 mg
venlafaxin genommen. hatte bekannte nebenwirkungen wie schlafstörung, unruhe,
schwitzen. seit der einnahme bin ich ausgeglichener und nicht mehr so panisch, was
ich allerdings nach wie vor nicht habe ist antrieb.
also hat meine ärztin letzten donnerstag die dosierung auf 225 mg hochgeschraubt.
bereits nach der ersten einnahme ging es mir verstärkt wieder schlechter mit muskel-
zuckungen, extremen schlafstörungen (ohne schlafmittel geht nichts bei mir), krampf-
haftes kiefer zusammenbeißen und herzrasen. ich habe dann noch ein 2. mal die 225 mg
genommen und dann doch wieder (ohne rückfrage ärztin weil pfingsten) auf 150 mg zurückge-
schraubt.
jetzt geht es zwar nicht mehr ganz so schlecht, aber bei weiten nicht so gut wie davor.
hinzu kommt jetzt irgendwie übelkeit und ein schlechtgelaunter magen (sodbrennen)
und diese muskelkontraktionen machen mich wahnsinnig, von schlecht schlafen mal
ganz zu schweigen. und herzrasen und -stolplern.
am freitag soll ich zum internisten wg. ekg und großem blutbild (besonders leber- und
nierenwerte.....) gut, daß ich den beipackzettel nicht vor einnahmebeginn gelesen habe,
dann hätte ich nie und nimmer damit angefangen....
jetzt frage ich mich, ob das alles so seine richtigkeit hat mit mir und diesem Antidepressiva.
bei dem fluoxetin vor 7 monaten war es ja ähnlich...
bin für jeden ratschlag dankbar, weil so langsam ganz schön mutlos....