Mona 1
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Ich lese Deine Beiträge gern, weil Du so ehrlich rüberkommst.
Andererseits finde ich mich auch in den Unruhezuständen wieder. Das ist ein ganz scheußliches Gefühl. Angetrieben, wie ein Huhn ohne Kopf, aber es ist kein normales Angetriebensein, sondern so ins Uferlose gehend.. Bei mir hängt es mit der Depression und weniger mit Ängsten zusammen, soweit ich das beurteilen kann.
Nach dem Unruhezustand folgt dann Antriebslosigkeit. Man hat echt das Gefühl, dass etwas aus dem Lot ist. Ich kann es derzeit auch nicht auf äußere Belastungen zurückführen. Das ist das, was mich so hilflos macht.
Nun genug gejammert, bei dir geht es ja immer wieder aufwärts, Gott sei Dank, es scheint, als ob Du auf Stress ziemlich heftig reagierst. Ich will Dir aber nicht zu nahe treten.
Vielleicht kannst Du Dich über Ostern wieder regenerieren und dann immer noch überlegen, ob Du den Medikamentenwechsel brauchst. Ich bin mit dem venlafaxin aus meiner letzten Depression herausgekommen.
Liebe Grüße von Mona.