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Veränderungen sind notwendig

Fritz
Wer immer nur das getan hat, war er immer tut, der bekommt nur das, was er immer schon bekommen hat.

Veränderung ist das Verlassen eines Zustandes hin zu einem neuen Zustand. Diesen Wechsel können wir entweder aktiv gestalten oder er wird durch äußere Einflüsse erzwungen. Charakteristisch ist, dass die Veränderung im Gegensatz zur Evolution oder Entwicklung, in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum stattfindet.

Wennfrid

20.07.2023 13:14 • x 3 #1


Jedi
Wenn man eine Veränderung wirklich möchte,
wird der Wille eines Tages größer sein, als die Angst

20.07.2023 13:45 • x 4 #2


A


Hallo Fritz,

Veränderungen sind notwendig

x 3#3


CCC
Ich habe als ca 15jährige angefangen, Dinge anders zu tun, mich anders zu entscheiden, ... weil ich immer schon unbedingt Veränderungen (=Verbesserungen) im Kopf hatte. Mal führte es zur Verbesserung, mal zur Verschlechterung. Also kann man das als Experimente bezeichnen. Und Aufgeben sollte keine Option sein.

20.07.2023 14:12 • x 3 #3


BlackKnight
Ich bin wohl nicht der typische Depressive hier im Forum und tue Dinge die andere so nicht tun können/ wollen, was auch immer. Veränderungen habe ich, mit Einnahme der Antidepressivas, endlich auch positiv wahrnehmen können; sie auch mal als Chance begreifen und Ihnen positiv begegnen und sie annehmen.

Nichts ist so beständig wie dir Veränderung‍️

20.07.2023 14:23 • x 1 #4


BlackKnight
Wenn man hier im Forum so einige Beiträge liest und Verhaltensweisen beobachtet, wird klar, dass so mancher erhebliche Probleme mit dem Thema Veränderungen hat.

Klar sein dürfte auch das psychosomatische Leiden diese Probleme / Ängste vor Veränderungen verstärken, beschleunigen oder gleich komplett hervorrufen meiner Meinung nach...

20.07.2023 15:08 • x 1 #5


Jedi
@BlackKnight

Zitat von BlackKnight:
Ich bin wohl nicht der typische Depressive hier im Forum

Was macht für Dich denn, der typische Depressive aus ?
------
Zitat von BlackKnight:
dass so mancher erhebliche Probleme mit dem Thema Veränderungen hat.

Veränderungen stellen bei vielen Menschen mit einer psychischen Erkrankung eine große Herausforderung
da !
Wer Psychisch erkrankt ist, sucht nach innerer u. äußerer Stabilität u. nach Sicherheit.
Sicherheit, dass ist nicht selten ein großes Manko, was auch psychische Erkrankungen begünstigen kann.
So stehen einem oftmals die Angst im Weg - Ich weiß nicht ob es besser wird, wenn es anders wird -
sind die häufigen Gedanken.
Aber ich weiß, dass es anders werden muss, wenn es anders werden soll u. in diesem Zwiespalt, gepaart mit
der Angst vor einem scheitern, blockieren die nötigen Schritte, hin zu einer wirklichen Veränderung !

u. pers. Erfahrung !

20.07.2023 17:43 • x 4 #6


BlackKnight
Zitat von Jedi:
@BlackKnight Was macht für Dich denn, der typische Depressive aus ? ------ Veränderungen stellen bei vielen Menschen mit einer psychischen ...


Genau und deshalb hatte ich es auch so geschrieben mit den Veränderungen. Danke für die gute Erklärung und damit Ergänzung

20.07.2023 17:58 • x 1 #7


Jedi
Veränderung, dass ist ein wirklich gutes Thema hier fürs Forum.
Und ja, sie werden oftmals sehr Notwendig - gerade dann auch besonders, wenn man eine Therapie
abgeschlossen hat.
Denn ein Rückschritt in alte Muster u. Verhaltensweisen, damit muss man immer rechnen.
Da sollte man darauf vertrauen können, aus der Therapie etwas mitgenommen zu haben,
ein Notfallset, dass wir den Rückschritt früh erkennen u. dagegen etwas tun können.

Einer Veränderung vertrauen können, dass ist eine große Hürde, diese auch nehmen zu können.
Ich glaube, dass es dabei auch sehr darauf ankommen kann, über welche Ressourcen verfüge ich.

Ein chinesisches Sprichwort besagt, Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern
und die anderen Windmühlen.
Ich finde, diese Weisheit beschreibt es sehr gut.

20.07.2023 18:12 • x 3 #8


Marylu
Ein sehr schönes Sprichwort, Jedi.
Mut zur Veränderung ist wichtig, aber natürlich schwer, wenn einen viele Ängste begleiten.
Wie sind denn deiner Ansicht nach typisch Depressive, BlackKnight?

20.07.2023 18:18 • x 4 #9


BlackKnight
Zitat von Marylu:
Ein sehr schönes Sprichwort, Jedi. Mut zur Veränderung ist wichtig, aber natürlich schwer, wenn einen viele Ängste begleiten. Wie sind denn ...


Ach ja, fast vergessen, bevor ich viel schreibe:

https://www.stiftung-gesundheitswissen....zu%20haben.

Vielleicht insgesamt: die krankhaft negative Beeinflussung des Lebens und des Wohlbefinden eines Menschen‍️

20.07.2023 18:21 • x 1 #10


BlackKnight
Wie würdet ihr es beschreiben?

20.07.2023 18:24 • #11


Trinidat
Zitat von Jedi:
Einer Veränderung vertrauen können, dass ist eine große Hürde, diese auch nehmen zu können.
Ich glaube, dass es dabei auch sehr darauf ankommen kann, über welche Ressourcen verfüge ich.

Manchmal merkt man erst, wenn man mitten drin ist in der Veränderung, welche Kräfte und Ressourcen in einem schlummern....

20.07.2023 18:26 • x 4 #12


Jedi
Zitat von Marylu:
Mut zur Veränderung ist wichtig, aber natürlich schwer, wenn einen viele Ängste begleiten.

Stimmt absolut @Marylu
Die Angst ist der Gegenspieler von Veränderungen.
Der Wunsch einer Veränderung wird am häufigsten durch die Angst blockiert u.
zerstört Vertrauen ! So dann auch den ersten Schritt zu wagen.
Dabei gibt es immer auch die Option, dass was Gestern noch so beschwerlich war,
wir heute immer auch vom Neuen beginnen können !

20.07.2023 18:27 • x 1 #13


Jedi
Zitat von Trinidat:
wenn man mitten drin ist in der Veränderung, welche Kräfte und Ressourcen in einem schlummern....

Ja, dass finde ich sehr Ermutigend

20.07.2023 18:29 • #14


A


Hallo Fritz,

x 4#15


Jedi
Zitat von BlackKnight:
Wie würdet ihr es beschreiben?

Ich denke, der Artikel beschreibt es sehr richtig !
Doch bin ich eher der, der von einer Depression sprechen würde, wenn dies ausreichend und
individuell, auf den einzelnen Klienten in einer Therapie festgestellt wird !
Diese vorschnellen Diagnosen (die auch richtig sein können), beim Besuch eines Psychiaters,
oftmals in nur sehr verkürzten Zeit festgestellt u. dann mit einem Rezept über Antidepressiva behandelt,
finde ich oft nicht angemessen. Denn es gibt psychische Erkrankungen, die durchaus einer Depression
ähneln, aber eine andere psychische Erkrankung ist u. auch Therapeutisch u. Medikamentös,
auch anders behandelt werden muss.

20.07.2023 18:38 • #15

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