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Verlassen worden wegen Bornout - will aber Freundschaft

S
Hallo, ich weiblich. Kenne seit letzten Jahr, eine Frau, der ich im August näher gekommen bin. Sehr schnell ca 4 Wochen danach sind depressive Symptome erkennbar geworden, weshalb ich fürsorglicher war, mich eher zurück genommen habe, wenn wir zusammen waren.Ich wollte sie nicht überfordern und das es ihr gut geht Sie hat von einem Burn Out vor 1 Jahr erzählt, das sie immer stark sein musste, für ihre zwei Kinder, alles alleine geschafft hatte, viel gearbeitet, psychisch kranke fordernde Mutter die vor 2 Jahren verstorben ist und Todestag gestern war, eine 10 jährige Fernbeziehung zu einer Frau hatte-die psychisch nicht stabil war, sie das Gefühl hat, nur auf halber Batterie zu sein, sich nicht erholen kann, beruflich nicht erfüllt, Schläfstörungen mindestens 3x Woche hat, somit immer müde und erschöpft ist. Die typische Verliebtheitsphase das man nicht genug von einander bekommen kann, hatten wir nie, da sie immer merkbar, Ruhe benötigt hatte. Wenn wir zusammen waren, war es wunderschön für mich, obwohl es nicht einfach war, weil ich nie so richtig wusste,was ihr gut tut, wie es ihr besser geht? Ich bin aktiver, lebendiger, vergleichbar ein Wirbelwind im Vergleich. Sie fragte mich, ob sie nicht zu langweilig für mich sei?Was ich an ihr finde? Genauso wie sie ist, ist sie toll, sie bringt mich zur Ruhe, lässt mich gelassener werden, mich zurück nehmen, Weitsichtiger werden.
Ich habe vor 2 Wochen eine Boreliose Diagnose bekommen, die ich ihr sagte, seit dem Abstand ihrerseits, hat mir sehr schönes Dinner in the dark abgesagt, sehr distanziert, kein Telefonat, keine WhatsApp. Ich hatte sie angelogen wegen Lumbalpunktion, da wollte sie mitgehen und ich hab gesagt, es wird nicht gemacht und bin alleine hin. Angelogen weil ich sie nicht noch mehr belasten wollte, da sie in einem Loch ist. Sie kann mir nicht vertrauen, ihre Aussage nun. Zuerst sie muss in sich gehen, ist ausgebrannt.Nun vor zwei Tagen Gespräch, wo sie mir vieles an den Kopf geworfen hatte und mir den Ball ich sei psychisch krank, sie möchte mir helfen, geht mir zur Therapeutin .Ich soll anfangen mich lieben zu lernen Von ihrem Burn Out keine Rede mehr. ich sei ihr zu kindlich, zu fürsorglich,habe ein Helfersyndrom was sie nicht brauche, da sie ja eine starke reife Frau sei.Sie wirkte stark, unnahbar, wenig Gefühl. Meinte, wir lernen uns freundschaftlich neu kennen, ganz langsam. Beim Verabschieden hat sie mich umarmt und geküsst, ich war total verunsichert sie hat mich erneut geküsst. Ich habe keine Ahnung was ich denken soll?Arbeite als Ergotherapeutin. Hat jemand eine Idee was ich machen kann bzw wie mich verhalten soll?Ich weiß es klingt eventuell verrückt, aber ich möchte sie gerne verstehen und wirklich mehr kennenlernen.

29.12.2019 00:53 • x 1 #1


S
Was vergessen.sie hat Migräne, Restless Syndrom und ich denke vor Burn Out schon Depressionen. Gibt es irgendwie Hoffnung für mich?

29.12.2019 00:57 • x 1 #2


A


Hallo Sperrmüll2019,

Verlassen worden wegen Bornout - will aber Freundschaft

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Pimbolina71
Hallo @Sperrmüll2019 : eine schwierige Situation. Was ihr beide wohl braucht, ist Zeit um wirklich zu erkennen, was euch beiden gut tut. Nur keinen Druck aufbauen. Ich als Betroffene zum Beispiel kann ganz schlecht Hilfe von Familienmitgliedern annehmen. Freunde habe ich keine mehr, umso wichtiger ist es, dass ihr eure Freundschaft pflegt und hegt.

Pass gut auf Dich auf.

LG Pimbolina

29.12.2019 07:25 • #3


S
Warum kannst du schlecht Hilfe annehmen?Setzt Du Dir selbst Messlatte zu hoch, Du musst funktionieren?Warum keine Freunde mehr?Du hast Dich zurück gezogen?Freundschaftlich neu kennen lernen, in kleinen Schritten. Wie könnte sie das meinen?Bist Du einsichtig und nimmst therapeutische Hilfe in Anspruch?

29.12.2019 12:34 • #4


Pimbolina71
Hallo,

ja, ich bin in therapeutischer Behandlung und auch einsichtig, was die Krankheiten angeht. Ich hatte noch nie viele Freunde, bzw. ich muss mich korrigieren, ich habe dafür ganz viele Brieffreundschaften, die ich regelmässig pflege.

Meine Ansprüche an mich selber sind sehr hoch. Manchmal fast zu hoch. Aber da drückt mein früherer Perfektionismus durch. Warum ich kaum Hilfe annehmen kann von meiner Familie? Nun sie tun schon so viel für mich und jede weitere Bitte ist in meinen Augen zu viel.

Ich hoffe, ich konnte Dir Deine Fragen beantworten.

LG Pimbolina

29.12.2019 14:47 • #5


S
Freundschaftlich neu kennen lernen in kleinen Schritten.mal sehen was dann wird.Aber Kontaktstille.Warte ich bis sie auf mich zukommt?Zeit lassen. Kann sie irgendwie fühlen?Oder spaltet sie Gefühle ab.Sie wirkte plötzlich wieder stark, taff, auch unnahbar, distanziert. Warum ist sie diesen Schritt gegangen?Ich versuche es zu verstehen. Warum kann sie warmherzig, Fürsorge nicht annehmen?Unterstellt mir ich sei zu überfürsorglich?Stellt mich als psycho hin. Braucht sie das um ihre Fassade aufrecht zu erhalten?Angesprochen auf eine Therapie meinte sie, sie wisse nicht was es ihr bringen sollte?

29.12.2019 16:22 • x 1 #6

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