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Clara_Antonia
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Guten Abend ihr Lieben,
ich möchte euch gerne meine jüngsten Erlebnisse schildern und wäre über hilfreiche Antworten sehr dankbar. Ich habe kürzlich einen an Depressionen Erkrankungen Mann kennengelernt. Er ist 35 und ich 33, wir haben direkt sehr offen über das Thema gesprochen. Wir haben uns zunächst im echten Leben gesehen und sind anschließend online in Kontakt gekommen. Er hat mir offenbart, dass er bereits seit einem Jahr eine Therapie macht, die ihm sehr geholfen hat. Er hat einen Job, ist erfolgreich und sportlich. Die Phasen seien inzwischen kürzer und weniger schlimm. Es schien, als habe er sein Leben inzwischen trotz der Krankheit sehr gut im Griff. Es war wunderschön, wir haben den ganzen Tag geschrieben, Bilder ausgetauscht, jeweils am Leben des anderen Teil gehabt. Vor fast zwei Wochen haben wir uns dann getroffen und ich habe mich sehr in ihn verliebt. Er ist sensibel, tiefgründig, er versteht mich. Ich habe mich noch nie mit einem Mann so gefühlt und konnte mir mit ihm alles vorstellen. Er hat auch geschrieben, dass er sich mit mir alles vorstellen kann. Während des Treffens haben wir uns geküsst, die Zeit ist stehen geblieben. Er hat sich auch unmittelbar im Anschluss gemeldet. Danach haben wir viel weiter geschrieben, doch nach zwei Tagen habe ich eine Veränderung gespürt (bin sehr sensibel). Ich habe Angst bekommen, weil ich mal einen Freund mit Dro.problematik hatte und er immer wieder tagelang abgetaucht ist, was mich unheimlich verletzt hat. Vorwurfsvoll habe ich geschrieben, ich würde es jetzt beenden, solange ich noch kann und dass ich nie wieder etwas wie mit meinem Ex erleben möchte, egal ob wegen Dro. oder einer psychischen Erkrankung. Das hat ihn (verständlicherweise) sehr verunsichert. Ich habe mich entschuldigt und mein Verhalten erklärt, vergeblich. Er hat gesagt, er könne sich nicht weiter einlassen, es sei ihm so schlecht gegangen wie schon lange nicht mehr. Dass er Angst habe, dass wir das nicht schaffen. Ich habe seitdem geklammert und er schreibt gar nicht mehr. Ich schwanke zwischen Verständnis und Vorwurf. Ich will ihm zeigen, dass ich ihn trotz der Erkrankung will und wir das schaffen, aber sein Schweigen verletzt mich und ich schaffe es nicht komplett, es nicht auf mich zu beziehen.
Könnt ihr mir Rat geben? Soll ich ihm weiter schreiben ohne Druck und Vorwurf? Oder ihm Ruhe geben (das hat er klar gefordert)? Heute hatte ich Geburtstag und er hat nicht gratuliert, das war schwer für mich.
Ich habe schon einiges über die Erkrankung gelesen und er ist mein Traummann, aber es ist wirklich schwer. Meint ihr er wird sich wieder melden? Soll ich mich gar nicht mehr melden?
ich möchte euch gerne meine jüngsten Erlebnisse schildern und wäre über hilfreiche Antworten sehr dankbar. Ich habe kürzlich einen an Depressionen Erkrankungen Mann kennengelernt. Er ist 35 und ich 33, wir haben direkt sehr offen über das Thema gesprochen. Wir haben uns zunächst im echten Leben gesehen und sind anschließend online in Kontakt gekommen. Er hat mir offenbart, dass er bereits seit einem Jahr eine Therapie macht, die ihm sehr geholfen hat. Er hat einen Job, ist erfolgreich und sportlich. Die Phasen seien inzwischen kürzer und weniger schlimm. Es schien, als habe er sein Leben inzwischen trotz der Krankheit sehr gut im Griff. Es war wunderschön, wir haben den ganzen Tag geschrieben, Bilder ausgetauscht, jeweils am Leben des anderen Teil gehabt. Vor fast zwei Wochen haben wir uns dann getroffen und ich habe mich sehr in ihn verliebt. Er ist sensibel, tiefgründig, er versteht mich. Ich habe mich noch nie mit einem Mann so gefühlt und konnte mir mit ihm alles vorstellen. Er hat auch geschrieben, dass er sich mit mir alles vorstellen kann. Während des Treffens haben wir uns geküsst, die Zeit ist stehen geblieben. Er hat sich auch unmittelbar im Anschluss gemeldet. Danach haben wir viel weiter geschrieben, doch nach zwei Tagen habe ich eine Veränderung gespürt (bin sehr sensibel). Ich habe Angst bekommen, weil ich mal einen Freund mit Dro.problematik hatte und er immer wieder tagelang abgetaucht ist, was mich unheimlich verletzt hat. Vorwurfsvoll habe ich geschrieben, ich würde es jetzt beenden, solange ich noch kann und dass ich nie wieder etwas wie mit meinem Ex erleben möchte, egal ob wegen Dro. oder einer psychischen Erkrankung. Das hat ihn (verständlicherweise) sehr verunsichert. Ich habe mich entschuldigt und mein Verhalten erklärt, vergeblich. Er hat gesagt, er könne sich nicht weiter einlassen, es sei ihm so schlecht gegangen wie schon lange nicht mehr. Dass er Angst habe, dass wir das nicht schaffen. Ich habe seitdem geklammert und er schreibt gar nicht mehr. Ich schwanke zwischen Verständnis und Vorwurf. Ich will ihm zeigen, dass ich ihn trotz der Erkrankung will und wir das schaffen, aber sein Schweigen verletzt mich und ich schaffe es nicht komplett, es nicht auf mich zu beziehen.
Könnt ihr mir Rat geben? Soll ich ihm weiter schreiben ohne Druck und Vorwurf? Oder ihm Ruhe geben (das hat er klar gefordert)? Heute hatte ich Geburtstag und er hat nicht gratuliert, das war schwer für mich.
Ich habe schon einiges über die Erkrankung gelesen und er ist mein Traummann, aber es ist wirklich schwer. Meint ihr er wird sich wieder melden? Soll ich mich gar nicht mehr melden?