Notmyself
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Ich bin momentan krankgeschrieben und war bei zwei Erstgesprächen, nachdem ich auf der Arbeit nervlich zusammengebrochen bin (schon das zweite Mal in nur einer Woche) undsehr viel geweint habe. Ich konnte einfach nicht mehr.
Nun das nächste Problem:
Ich werde Ende des Monats die 6 Wochen überschreiten und es ist keine Hilfe in Aussicht.
Ich stehe zwar auf Wartelisten, allerdings kann das schnell mal ein halbes Jahr oder länger dauern sagte man mir.
Die eine Einrichtung meinte heute, wenn sie sich nicht innerhalb von 3 Monaten bei mit melden, dann ist eben noch nichts frei.
Also alles sehr unsicher.
In der Tagesklinik darf ich mich erst am 3.9. vorstellen und auch dann steht nicht fest ob und wann man mir dort hilft.
Eine mittelschwere depressive Episode wurde bei mir festgestellt.
Auslöser auch die Arbeit und mein Kollege, bzw. Der mit ihm verbundene starke Liebeskummer.
Lange komplizierte Geschichte.
Ich drehe hier langsam durch mit dem herumsitzen und abwarten weil es in meinem Kopf ununterbrochen rattert.
Ich würde gerne wieder arbeiten habe aber auch Angst davor und fühle mich auf keinen Fall schon wieder fit genug da wie bisher fortzufahren (Leitende Position, aber ständig unterbesetzt, etwa 60-70 Std pro Woche im Schichtdienst).
Was ist Eure Meinung dazu?
Habt ihr Erfahrung damit vielleicht erstmal ein paar Stunden weniger zu arbeiten oder so? Ich habe Sorge dass meine Chefs mich vielleicht rauswerfen wenn ich nicht die volle Leistung bringen kann.
Danke für Eure Meinungen!